Spiel oder Liebe ?? #Wattys2014 (Abgeschlossen)

Kapitel 56

kapitel 56: Spiel oder Liebe?

Leas Sicht:
Ich versuchte Jason blick so gut wie möglich zu ignorieren. Aber es war schwer wenn er genau vor mir saß und sich sein blickt immer mehr verfinsterte. Ich guckte nur auf meinen Teller der inzwischen Leer war. Ich hörte wie Jasons Stuhl nach hinten geschoben wurde. Vielleicht geht er ja? Aber das Glück ist nicht auf meiner Seite. Denn kurz darauf wurde ich hoch gehoben. Jason hatte mich vom Stuhl gehoben und trug mich aus dem Esszimmer. Wieder die Treppe hoch und in sein Zimmer. 

In sein Zimmer ging er zum Bett und ließ mich darauf fallen. Ich sah ihn geschockt an. Er beugte sich über mich und Küsste mich. Ich wollte mich weg drehen aber er ließ mir keine Chance. Er schob mir seine Zunge in den Mund. Ich stöhnte. Schlang meine arme um seine Schulte und zog ihn dichter zu mir runter. Wir rangen um Dominanz. Jason gewann die Oberhand und um rang meine Zunge. Als er sich von mir löste sah ich schwer atmend in seine Augen.

Jason: „Hau nie wieder einfach so ab ok? Ich hasse das. Vor allem wenn du das machst.“
Lea: „wenn das dabei raus kommt? Dann mach ich es öfters!“

Ich stützte mich auf meinen Unterarm ab und kam Jason so wieder näher. Wir waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich grinste Jason an. Leckte über seine Unterlippe und stand dann auf. 

Jason: „Kleines verlogenes….“
Lea: „jaja ich weiß ich bin gemein! Aber da bist du selber schuld!“
Jason: „ich liebe dich auch Lea.“
Lea: „dann fährst du mich jetzt nach Hause?“
Jason: „muss ich ja wohl. Auch wenn ich es lieber hätte wenn du mit mir HIER wohnen würdest.“

Dabei zeigte er einmal um sich. Ich lächelte ihn an. Stellte mich dicht vor Jason und legte meine Arme um seine Hüften. Sah zu ihm hoch. Wie kann dieser Mann mich nur lieben?

Lea: „wenn wir verheiratet sind vielleicht. Auch wenn ich dich lieber nur für mich haben würde.“
Jason: „ich kann aber meine Leute nicht alleine lassen.“
Lea: „ich weiß und ich versteh es ja auch.“

Dieses Gespräch liegt jetzt 5 Monate hinter uns. Jason und ich machten jeden Tag irgendetwas. Auch wenn es nur auf dem Sofa sitzen und reden war. Wir waren kaum getrennt. Wenn er dann mal ein paar Stunden nicht da war vermisste ich ihn total. 

So wie in diesem Augenblick. Ich lag hier auf diesem Scheiß Krankenhaus Bett und langweilte mich zu Tode. Ja ich war im Krankenhaus. Aber nur weil ich seit 2 Tagen Wehen hatte. Der kleine sollte schon vor 2 Wochen auf die Welt kommen. Der ließ sich allerdings Zeit. Zeit die ich nicht hatte. Ich und Jason wollen in 1 Monat heiraten. Wir hatten alles geplant. Alle Gäste eingeladen und das ganze Zeug was dazu gehört. Er wollte schon vor 1 Stunde wieder da sein. Wo bleibt Jason denn nur? 

Wenn man sich mal auf Typen verlässt. Er sollte mir doch nur ein paar Sachen von Zuhause holen. Ich bin vor ungefähr 5 Wochen zu Jason gezogen. Somit brauchten Mark, Zoe und Brian sich doch keine neue Wohnung suchen. Mark meinte auch das es besser wäre ich würde zu Jason ziehen. Aber das er mich mindesten 2 mal die Woche besuchen kommt. Und das tat er wirklich. Ich legte mich zurück und schloss die Augen. Ich war total müde. Mir tat alles weh. Das einzige was ich jetzt noch wollte war endlich mein Baby in Arm zu halten und Jason an meiner Seite zu haben. 

Ich muss irgendwann eingeschlafen sein. Denn ich wachte mit krampf schmerzen im Bauch auf. Ich rollte mich zu einer Kugel und schrie vor Schmerz auf. In genau diesem Augenblick kam Jason mit einem Arzt rein. Als Jason mich zusammen gekrümmt auf dem Bett sah kam er sofort zu mir. Der Arzt dicht hinter ihn. Er checkte mich kurz durch und holte dann ein paar Schwestern. Die Schwestern rollten mein Bett aus dem Zimmer. ich wusste nicht wohin sie mich rollten. Mir war es auch egal. Ich wollte nur das es aufhört.

Jasons Sicht:
Als ich wieder in Leas Zimmer mit dem Arzt kam lag Lea zusammen gekauert auf dem Bett und schrie leise auch vor Schmerz. Ich lief zu ihr und nahm ihre Hand in meine. Der Arzt checkte Lea kurz durch. Verschwand dann kurz und kam dann mit 3 Schwestern wieder. Die 3 rollten Lea aus dem Zimmer. Der Arzt wandte sich mir zu.

Arzt: „Es ist so weit. Das Kind kommt ich muss sie allerdings bitten hier zu warten.“

Dann war der Arzt auch schon weg. Ich stand da wie erstarrt. Das Kind kommt. Es ist soweit. Ich muss hier WARTEN?!? Meint er das verdammt noch mal ernst? Ich verließ das Zimmer und suchte nach Lea und diesen möchte gern Arzt. Als ich ihn nicht fand beschloss ich wieder zurück ins Zimmer zu gehen. 

Ich ging die ganze Zeit auf und ab in diesem Zimmer. ich fühlte mich eingesperrt. As ob die Wände immer näher kamen. Es verging eine Ewigkeit. Sekunden wurden zu Minuten. Minuten wurden zu Stunden. Lea war immer noch nicht wieder da. Es waren jetzt schon 3 Stunden vergangen. War irgendwas passiert? Gab es Probleme bei der Geburt? Ich verfiel immer mehr in Panik. Mein Herz raste in meiner Brust. Was wenn Lea es nicht über lebt? Was wenn sie bei der Geburt von unserem Sohn stirbt? Daran wollte ich gar nicht denken. Wollte es auch gar nicht.

In diesem Augen blick ging die Tür auf. Lea wurde wieder rein gerollt. Sie War total blass und schweiß überbadet. In ihrem Armen hielt sie ein kleines Baby. Die Schwestern Gratulierten mir zu einem Gesunden Jungen. Ich nickte nur. Ohne den blick auch nur von Lea abzuwenden. 

Nach dem die Schwestern gegangen waren setzte ich mich zu Lea aufs Bett. Sie lächelte mich leicht an und zeigte mir unseren Sohn. Er hatte ihre Augen. Blau-grau. Meine Mundwinkel gingen nach oben. Die Augen waren das einzige was er von Lea hatte. Sonst sah er genauso aus wie ich als Baby. Ich wandte mein Blick wieder zu Lea. Beugte mich vor und küsste sie kurz. 

Jason: „wie geht’s dir?“
Lea: „ganz gut. Bin nur unglaublich müde.“
Jason: „so siehst du auch aus.“
Lea: „legst du dich zu mir?“

Ich grinste. Nickte. Hob die Decke an und legte mich zu Lea. Lea kuschelte sich mit dem Kleinen an meine Seite. Ich legte meinen Arm unter ihren Kopf. Ich hatte ein Dauer Grinsen im Gesicht. Ich lehnte mich dichter zu Lea. Mein Blick lag auf den kleinen. Wir hatten noch gar nicht über einen Namen gesprochen.

Jason: „wie soll der kleine eigentlich heißen?“