Kapitel 17

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Kapitel: 17

Ich stoppte und hörte wie irgendjemand Jasons Name stöhnte. Ich ging dichter zur Tür und öffnete sie einen Spalt weit. Was ich sah trieb mir wieder Tränen in die Augen. Jason hatte Sex mit Cass. Gestern sagt er noch das er nichts für sie empfindet und jetzt das? Warum musste ich mich ausgerechnet in ihn verlieben? Ich stand da und konnte mich nicht mehr bewegen. Warum? Warum immer ich? Er James und jetzt Jason!? Was läuft falsch mit mir. Das immer so was mit mir passiert? Es war als merkte er das ich da war. Er sah auf und weitete seine Augen.

Jasons Sicht:

Ich war gestern so wütend auf mich. Warum? Ich weiß zwar nicht was ich für Lea empfinde aber eins weiß ich. Sie bedeutet mir mehr als irgendjemand sonst in meinem Leben. Ich brauchte Sex um mich ab zu reagieren. Aber niemand außer Cass würde mir dabei helfen. So fand ich mich plötzlich mit im Bett und hatte Sex die ganze Nacht. Irgendwann fühlte ich mich beobachtet und sah hoch. Ich Rieß die Augen auf als ich Lea an der Tür sah. Sie sah aus als ob sie jeden Moment wieder weinen würde. Scheiße! Nicht schon wieder ich sprang von Bett und sah immer noch zur Tür als ich einem Schritt nach vorne tat rannte sie weg. Ich schrie meine Wut raus. Ich schmiss die Möbel in Cass Zimmer umher, schlug auf die Wände ein. 

Leas Sicht:

Als er mich ansah und auf sprang konnte ich mich wieder bewegen. Ich würde am liebsten wieder heulen aber nicht mehr für ihn, keine einzige träne mehr. Als er einen Schritt auf mich zu machte rannte ich die Treppe runter. Als ich bei der Tür war hörte ich Jasons schrei und gleich darauf ein lauten Knall. Ich rannte runter zum Strand. Ich wollte jetzt nicht in seiner Nähe sein. Er hat ja Cass bei sich. Ich hatte mir noch ein Surfbrett von denen genommen und war jetzt im Wasser um wieder runter zu kommen. Surfen hat mir schon immer geholfen mich zu beruhigen. Ich war Stunden lang im Wasser und surfte einfach nur. Ich hab nichts mehr außer das. Meine Familie hab ich nicht mehr, beste Freundin auch nicht und der junge in den ich mich verliebt hab ist ein krimineller und ein Arsch. 

Als die Sonne unter ging ich aus dem Wasser. Ich setzte mich im Sand und beobachtete das Meer. Ich vergrub meine Füße im Sand und sah weiter hin nur aufs Meer hinaus. Ich merkte nicht das Leute hinter mir waren bis jemand etwas sagte.

???: „du bist echt gut im Surfen. Bist du neu hier?“

Ich schrie auf und sprang auf. Stolperte über mein Surfbrett und landete mit dem hintern wieder auf dem Sand. Allerdings sah ich jetzt die Leute. Es waren 5 Personen, 2 Mädchen und 3 Jungs.

Lea: „ähhh danke. Ich bin seit ein paar Tagen hier.“

???: „wieso kamst du von Big Js Haus?“

Lea: „ähm sorry aber wie heißt ihr? Und habt ihr mich beobachtet oder was?“

???: „sorry. Ich bin Milo. Und das sind Zita, May, K-L und Dawen.“ Er zeigte auf jeden einzelnen.

Lea: „hey. Ich bin Lea.“

Zita: „hay ho!“

K-L: „haha man Z sei ruhig du machst ihr nur Angst.“

Zita: „oha sei ruhig Ken-Liam.“

May: „streitet doch nicht wieder!“

Dawen: „genau Kinders! Nicht immer streiten!!“

Milo: „ignorier die einfach.“

Lea: „oke. Also habt ihr mich beobachtet oder nicht?“

Milo: „nein haben wir nicht. Wir waren schon am Strand aber du bist dann da durch die Busche gestürmt als irgendwas hinter dir her ist und der Weg führt nur zu einer Villa und die gehört Big J.“

Lea: „oke. Ja ich wollte da einfach nur weg.“

Milo: „halten sie dich da fest?“

Lea: „nein. Aber ich hab sonst keine Ahnung wo ich hin soll. Jason ist der einzige den ich hier kenne. Ich hatte totalen Streit mit meiner Familie und mit meiner besten Freundin.“

Milo: „du darfst ihn nicht beim Namen nennen!! Das bedeutet den Tod!“

Lea: „haha glaub ich nicht.“

Zita: „solltest du aber!“

May: „ja man! Mein Bruder wurde von ihn fast umgebracht!“

???: „nur weil er mir nicht sein Geld gegeben hat.“

Ich zuckte zusammen als ich die Stimme hörte. Alle drehten sich sofort um. Ich nicht. ich wollte ihn nicht sehen.

Jason: „jetzt guckst du mich nicht mal mehr an?“

Er klang irgendwie verletzt. Aber das war mir egal. Ich war schließlich auch verletzt von ihm! Ich merkte wie er sich hinter mich stellte und mich von hinten umarmte. Wir standen ein paar Minuten so da. Es fühlte sich so richtig an in seine Arme zu sein. Die anderen sahen mich geschockt an. Ich drehte mich um. Jason hatte seine arme immer noch um meine Hüfte geschlungen.

Lea: „na fertig mit Cassandra?“

Jasons Sicht:

Keiner der anderen konnte mich beruhigen ich demolierte fast das ganze Haus. Ich wollte runter zum Wasser aber mein Surfbrett war weg, genau wie Lea. Ich ging runter zum Strand und sah sie und Milo und seine Leute. Sie sprachen über mich. Gerade sagte May:

May: „Ja man! Er hat fast meinen Bruder umgebracht!“

Jason: „nur weil er mir nicht sein Geld gegeben hat.“ 

Alle zuckten zusammen und drehten sich sofort zu mir um. Die fünf sahen mich ängstlich an. Was mir egal war. Lea hatte sich nicht umgedreht. Ich hatte nur noch Augen für sie.

Jason: „jetzt guckst du mich nicht mal mehr an?

Warum verletzt es mich so sehr wenn sie mir die kalte Schulter zeigt? Sie zeigte keine Reaktion auf das was ich gesagt hab. Ich stellte mich hinter sie und schlang meine arme um ihre Hüften. So standen wir ein paar Minuten. Sie in meinen Armen. Er fühlt sich toll an sie einfach nur fest zu halten. Nach ein paar Minuten dreht sie sich zu mir um. Ich ließ sie aber nicht los. Sie sah mich emotionslos an. Was sie dann sagte, war wie eine Ohrfeige.

Lea: „na fertig mit Cassandra?“

Ich zuckte zusammen. Wieso muss sie das jetzt sagen? Ich sah ihr in die Augen. Keine Emotionen. Warum verletzen mich ihr Worte so sehr? 

Jason: „das war nicht so wie es aus sah. Ich wollte auch nicht das du es siehst.“

Lea: „hmm. Dann würde ich mal die Tür abschließen oder besser noch mich erst gar nicht betrügen? Aber wir haben gestern ja Schluss gemacht! Also mach was du willst! Ich weiß nicht mal warum ich mich in dich verliebt hab! Es ist klar das so jemand wie du ein Arsch ist.“

Jason: „du bist in mich verliebt?“

Lea: „das hab ich nie gesagt!“

Jason: „oh doch hast du!“

Sie versuchte sich aus meinen Armen zu befreien. Aber das ließ ich nicht zu. Meine Prinzessin liebt mich! Das ist das Beste das ich je gehört hab! Ich beugte mich zu ich und presste meinen Mund auf ihre leicht geöffneten Lippen. Ich drang mit der Zunge ins sie ein. Sie wehrte sich nur eine Sekunde bevor sie in meinen Mund stöhnte und sich an mich klammerte. Ich zog sie enger an mich. Ich vertiefte unseren Kuss, was sie noch mehr zum Stöhnen brachte. Wir küssten uns immer leidenschaftlicher. Es war als könnten wir uns nicht mehr voneinander lösen. Nach Minuten langen rum geknutschte lösten wir uns voneinander. Ich legte meine Stirn an ihre und sah ihr in die Augen. Wir atmeten beide schwer. Sie hatte ihre arme um meinen Hals geschlungen. Es ist so toll sie so nahe bei mir zu haben.

Spiel oder Liebe ?? #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt