Kapitel 28

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Kapitel 28

Jason: „das würde niemals funktionieren. Er würde es niemals akzeptieren und James auch nicht.“

Mark: „ich will aber nicht das meine Schwester traurig ist. Und da du der einzige bist der sie glücklich macht!“

Lea: „Mark du kannst ihn nicht umstimmen. Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat dann sieht er es durch.“

Ich rutschte von ihm weg. Ich weiß jetzt das es für uns keine Zukunft. Ich sah ihn noch einmal in die Augen. Ich sah die gleiche Erkenntnis in seinen Augen, zu der ich auch gekommen bin. Er stand auf und sah mir noch einmal an, drehte sich dann um und ging auf dem gleichen weg wie er gekommen ist. Ich rollte mich zu einer Kugel zusammen. Ich wollte einfach alleine sein.

Lea: „ich hoffe du bist jetzt glücklich Dad.“

Dad: „halt dich einfach von ihm fern.“

Das war das letzte was er sagte und ging dann. Mark stand immer noch da. Das wusste ich. Konnte oder wollte einfach nichts sagen. 

Mark: „los rutsch rüber.“

Ich machte ihn Platz und merkte auch gleich wie die Matratze unter seinem gewichst nachgab. Kurz danach lag ich in seinen Armen. Ich hatte ihn echt vermisst! Er war und ist mein bester Freund und wird es vermutlich immer bleiben. Wir lagen die ganze Zeit schweigend da. Ich fühlte mich trotzdem besser. Ich wusste das ich nicht alleine war. Mark wäre immer für mich da. Irgendwann schlief ich ein.

Jasons Sicht:

Ich ging zu meinem Auto und setzte mich rein. Ich fuhr nicht sofort los. Ich blieb stehen und dachte nur an Lea. Für uns gab es keine Zukunft. Auch wenn ich es mir wünschte. Ich würde sie immer in Gefahr bringen. Das konnte ich nicht zulassen. Ich Liebe sie. Kann aber nicht mit ansehen wie sie verletzt wird und das wird sie wenn sie noch mit mir zusammen ist.

Ich wusste nicht wie lange ich noch so da saß. Ich saß in meinem Auto und dachte nur an Lea. Sie ist und bleibt das Beste was mir je passiert ist. Es war schon dunkel als ich nach Hause fuhr. Ich parkte mein Auto und ging dann rein. Ich setzte mich auf eines der Sofas und schloss die Augen. Am liebsten hätte ich alles kurz und klein geschlagen. Ich Rieß mich zusammen und blieb still sitzen. Atmete ein paar Mal tief ein und aus.

Travis: „du siehst scheiße aus man!“

Jason: „so fühle ich mich auch.“

Travis: „willst du darüber reden?“

Jason: 2es würde sowie so nichts ändern.“

Travis: „manchmal fühlt man sich danach aber besser?“

Ich atmete einmal tief ein. Ich wusste das er recht hatte. Das hat er öfters. Ich atmete noch einmal tief ein und erzählte ihn dann alles. Alles was James mir gesagt hatte. Was heute passiert war. Was ich Lea angetan hab. 

Travis: „scheiße Man! Kein Wunder warum du so angepisst bist!“

Jason: „ich muss damit weiter leben. Ich werde nie jemand anderen finden denn ich so liebe wie sie. Lea wird immer die einzige für mich sein.“

Travis: „J… ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.“

Jason: „versuch es erst gar nicht T!“

Ich stand auf und ging die Treppe hoch. Ging in meine Zimmer und sah mich um. Mir lief eine Träne über die Wange. Ich hab noch nie für irgendjemanden geweint. Lea wird immer die einzige für mich sein. Ich legte mich in mein Bett und wünschte mir Lea an meiner Seite. Alles hier roch noch nach ihr. Mein letzter Gedanke war Lea…

~*Zeit Vorsprung*~

Leas Sicht:

Es war der beschissenste Monat in meinem ganzen Leben! Ich vermisste Jason von Tag zu Tag mehr. Mark war der einzige der wusste wie es mir wirklich geht. Allen anderen spielte ich vor als ob es mir gut ginge. Heute würde mein 1. Schultag sein. Ich freute mich ein wenig darauf. Endlich ab Wechslung von allem. Vielleicht würde ich Jason dadurch vergessen? Ich hoffte es sehr. Ich kann es bald nicht mehr. Er fehlt mir jeden Tag mehr. 

Ich stand um 6 Uhr früh auf und ging erst mal lange duschen. Nach einer halben Stunde kam ich aus der Dusche. trocknete mich ab. Ging in meinem Schrank und suchte ich mir was zum Anziehen. Ich endschied mich für eine Jeans Hot Pants mit einem weißen schlichten T-Shirt und dazu noch eine Leder Jacke. Dann noch ein paar Ketten, Ringe und Armbänder. Ich schminkte mich noch leicht. Packte meine Tasche. Suchte mir noch meine Schwarzen Chucks und ging dann nach unten.

Ich setzte mich neben Mark und nahm mir was zu Essen. Mit den anderen erzähle ich nicht viel. Immer nur das nötigste. Ich weiß schließlich das mich niemand hier haben will. Mark war der einzige der mich hier haben wollte. Er war auch der einzige den ich noch vertraute. Um halb 8 ging ich zur Bus Haltestelle und wartete auf dem Bus.

???: „hey. Bist du neu?“

Ich drehte mich um und sah in das gesicht von einem mir unbekanten Mädchen. Sie hatte blass rosa Haare. Fast schwarze augen, ein Nasen Piercing und noch ein piercing am mund. War ungefähr 1,74 cm gross.

Lea: „ähm ja, bin ich.“

???: „cool! Wie heisst du?“

Sie setzte sich neben mich auf die bank und lächelte mich an.

Lea: „ich bin Lea und du bist?“

???: „freut mich Lea! Ich bin Mareike!“

Lea: „freut mich auch!“

Mareike: „welche klasse gehst du?“

Lea: „10 a und du?“

Mareike: „haha ich auch!“

Jetzt lächelte sie noch breiter. Meine Mundwinkel gingen auch ein wenig nach oben. Das erste richtige lächeln seit einem Monat. Ich freute mich das ich mit ihr in einer Klasse bin. Dann kenn ich wenigstens eine Person! Wir unterhielten uns über alles Mögliche um 8 Uhr kam dann der Bus. Mareike zog mich mit sich zu einem Platz und schupste mich ans Fenster. Sie war wirklich lustig. Mir wurde klar dass ich eine Mädchen Freundin gefällt hat. Sky war es kurz. Als ich mit Jason zusammen war. Aber seid Schluss ist und er verboten hatte mich mit seinen Leuten zu treffen. Hatte ich nur noch Mark als Freund.

Wir hielten an der vorletzten Bus halte stelle an. Die Gegend kam mir bekannt vor. Wusste aber nicht woher. Ich erstarrte jedoch als ich Skys, Travis und Jasons stimme hörte. Mareike erstarrte neben mir.

Mareike: „von denen hältst du dich besser fern! Das ist Big J und er ist der schlimmste typ der Stadt!“

Wenn sie wüsste! Ich war mit ihm zusammen. Ich duckte mich soweit wie möglich. Er sah mich trotzdem. Unsere Blicke trafen sich und ich sah den Schmerz in seinen Augen. Aber keine Sekunde später war sein Gesicht wieder emotionslos. Er blieb genau vor uns stehen.

Jason: „was machst du hier?“

Lea: „zur Schule fahren?“

Warum verdammt war ich jetzt so nervös? Ich hatte doch noch nie Angst vor ihm! Allerdings hat er mich auch noch nie so angeschaut.

Jason: „Ich mein es ernst. Was willst du hier?“

Nun wurde ich auch wütend. Ich stand auf und pickte ihn in die brust. Alle um uns herum holten hör bar Luft.

Lea: „ich hab es eben schon mal gesagt. Aber anscheint bist du schwerhörig! I-C-H F-A-H-R-E Z-U-R S-C-H-U-L-E…“

Spiel oder Liebe ?? #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt