Kapitel 42

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Kapitel 42:

Leas Sicht:

Ich wachte in meinem Bett mit Mords Kopfschmerzen auf. Ich sah mich um und fand Mareike dich an mich gekuschelt schlafen vor. Die anderen lagen in ihren Betten und was für eine Überraschung? Travis und Brandon waren mit von der Partie.  

Ich rüttelte an Mareikes Schulter. Sie schlug meine Hand weg. Ich lachte. 

Lea: „Mareike los aufstehen.“

Mareike: „noch 5 min.“

Lea: „ich Kitzel dich durch!“

Mareike setzte sich auf und hielt ihr Kopf. Anscheint hatte sie auch Kopfschmerzen. Ich lächelte sie an. Sie sah mich böse an und ich machte eine Unschuld Miene.

Mareike: „Monster! Was weckst du mich so früh?“

Lea: „ich will Jason nicht sehen. Und du bist die einzige die mich versteht. Lust denn tag so weit wie möglich von hier zu verbringen?“

Mareike: „was wenn wir Jack sehen?“

Lea: „der wird wohl eher hier bei Jason abhängen. Also Lust auf einen Mädels tag?“

Mareike: „Oh ja!“

Mein Grinsen wurde breiter. Wir standen auf und machten uns leise fertig. Immerhin sollte niemand wissen wo wir hin gehen. Ich zog mir einen weißen Bikini an. Darüber eine schwarze Hot Pants und eine Jeans Weste, dann noch meine schwarzen Ballarinas. Ich nahm meine Tasche und packte alles ein. Schminkte mich schnell noch. Steckte mir meine Sonnenbrille in die Haare und fertig war ich. Ich drehte mich zu Mareike die auch gerade fertig geworden war. Sie hatte eine rote Hot Pants mit einem Weißen engen Shirt an. Und die harre locker über ihre Schulter geworfen und eine Sonnenbrille auf dem Kopf. 

Ich nahm ihre Hand und zog sie mit nach draußen. Wir sagten unserer Lehrerin das wir ein wenig shoppen gehen und danach zum Strand. Sie musste ja nicht wissen wo genau wir hingehen.  Wir verließen die Villa und machten uns auf den Weg in die Stadt. Wir gingen einkaufen. Nach mindesten 3 Stunden Dauer shoppen hatten wir schon jede Menge Sachen.  

Wir setzten uns in ein kleines Café. Ich bestellte mir einen Cappuccino und Mareike einen Latte. Es machte wirklich Spaß sich mal wieder mit nur einem Mädchen zu unterhalten. Ohne zu denken das sie es jemanden erzählen wird. Da kann ich mir bei Sky und Jessica immer nicht sicher sein. Ich meine ich liebe sie wie Schwestern aber Jason beeinflusst alle. Deswegen ist Mareike die einzige mit der ich mich wirklich unterhalten kann. 

Die Zeit verflog wie im Flug. Als die Sonne unterging setzten wir uns an einem Steg und sahen die Sonne untergehen. Ich hatte meine Füße ins Wasser getaucht und spritzte rum. Mareike tat es mir gleich. Wir lachten viel. Am meisten über etwas was keinen Sinn ergab. 

Um 20 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg zurück zur Villa. Wir waren voll bepackt und es war ein voll schöner Tag. Ohne irgendwelche zwischen fälle. Wir brauchten 40 Minuten zurück. Als wir durch das Tor zu unserer Villa gingen, Wäre ich am liebsten umgedreht und weg gelaufen. Ich blieb wie angewurzelt stehen.

Jason und die anderen standen oder saßen bei den Bänken vor der Villa. Was mich allerdings störte war das, das Mädchen von gestern Abend dicht an ihn gepresst da stand und Jason seine arme um sie hatte. Mareike folgte meinem Blick und auch sie sah geschockt aus.

Mareike: „sollen wir no…“

Lea: „nein. Ich will wissen was das soll.“

Ich ging zu den anderen. Sky und Jessica fielen mir in die Arme und wollten mich von Jason fern halten. Aber das konnten sie vergessen. Ich befreite mich von beiden. Ließ alles was ich in den Händen hatte fallen und ging genau auf Jason zu.

Mädchen: „wer ist das J?“

Jason: „niemand wichtiges.“

Lea: „du bist so ein verlogenes Arschloch! Ich bin also niemand ja?“

Jason: „was willst du jetzt? Gestern machst du mich noch voll wegen nichts und jetzt regst du dich so auf?“

Lea: „das war nur weil du so ein Egoist warst! Außerdem war ich sauer weil du anscheint geglaubt hast ich bemerkte nicht wenn du genau NEBEN mir eine andere küsst!“

Jason: „du hättest es mich dir erklären lassen sollen Lea.“

Lea: „warum? Um mir noch mehr lügen von dir anhören zu müssen?“

Ich schubste dieses Miststück weg und stellte mich dicht vor Jason. Mein Zeigfinger piekte in seine Brust. Ich wollte es ihn eigentlich nicht sagen. Jedenfalls nicht so aber was solls.

Lea: „ich hoffe das mein Kind nicht genauso wie sein Vater wird. So ein Lügner und scheiß Kerl wie du es bist braucht mein Kind als Vater nicht.“

Dann drehte ich mich um. Nahm meine Taschen und rannte in die Villa. Mir liefen Tränen über die Wangen. Als wir heute shoppen waren musste ich kotzen als ich Chinesisches essen gerochen hab und da meine Tage schon überfällig sind hat Mareike gesagt das ich ein Schwangerschaft Test machen soll. Wie es aussah war ich wirklich schwanger. Und das mit 16! Mark wird mich umbringen! Und auf Jason kann ich mich eh nicht verlassen. Ich war alleine. Vollkommen alleine…

Spiel oder Liebe ?? #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt