Veränderung

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Ich weiß nicht was ich damals   erwartet habe.  Ich weiß nicht einmal, was ich nicht erwartet habe. Doch, dass was man sich meistens in den endlos langen Bus Fahrten ausdenkt, was man alleine unter Dusche zu Diskutieren beginnt, was man sich in jeder doch so schlaflosen Nacht zusammen reimt wird niemals geschehen.  

Und selbst wenn man denkt, es gibt keinen anderen Weg als den, den man sich herbei gedacht hat, in der Atmosphäre des Wunschdenkens-  Den gibt es.

Ich habe in den letzten Monaten besonders viel darüber gelernt. Ich habe es mit eigenen Augen erlebt. Ich habe versucht zu Überleben und mich nicht von dem dunklen Loch runter ziehen zu lassen, doch auch das funktioniert nicht immer, so wie man es möchte.

Es war alles Perfekt, bis auf die Distanz zwischen uns. Ich habe ihn vermisst, genauso wie er es mit mir tat. Wir liebten einander, dass wussten wir und das war der einzige Weg, diesen trip hinter uns zu bringen. Egal wie schwer es war. Doch diese Distanz zwischen uns, hat eine Wand entstehen lassen, die wir selber erschaffen haben, ohne es zu merken. Nicht einmal, als wir wieder beisammen waren, konnten wir diese überwinden Diese Wand, war schwerer als die Lasten, die wir auf unseren Schultern trugen.

Lasten die wir versteckt, verheimlicht und vergessen wollten. Lasten die das Elend anderer bedeutet.

Aber ich schätze, man muss immer erst etwas verlieren oder vergessen, um zu wissen, ob man es braucht oder nicht.

Und wie sich dann alles verändert, haben wir schon lange nicht mehr in der Hand, denn die Umstände machen uns zu dem Menschen, der wir sind.

Wir müssen es bloß akzeptieren.

Ich habe keine Anforderungen an euch als Leser, außer, dass ihr euch hier (sowohl auf ganz Wattpad, als auch bei jedem einzelnen Buch oder auch im allgemeinen bei mir)  frei entfalten könnt.

Allerdings ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass sich oft und gerne Geisterleser einfinden. Ich finde es gerade bei den Anfängen einer Geschichte unglaublich wichtig, Kommentare zu bekommen. Darum geht es nicht, dass man zehn Mal schreibt wie toll man die Geschichte findet (Würde mich dennoch über jedes einzelne Mal freuen), sondern das man Kritik bekommt.

Nicht nur negativ, nein auch positiv. Das man Anteilnahme an den Figuren, der Umgebung, gar der Situation zeigt. In gewisserweise soll man ja gerade dadurch gelenkt werden, sonst könnte man das Buch auch schreiben, ohne es zu veröffentlichen, aber ich möchte es unbedingt mit euch teilen.

Deswegen... PLEASE... seid keine Geisterleser!

(Ex)change-Was sind dir (deine) Geheimnisse wertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt