Über den Dächern New York's (Bechloe FF)

"ich will einfach.. dich"

Chloe

Fast pünktlich kamen wir bei Aubrey an und fuhren mit dem Fahrstuhl zu ihrem Apartment hoch. „Echt riesig hier..", sagte Beca beeindruckt und sah sich alles genau an. Wie niedlich.. „IHR SEID HIER!", schrie Aubrey begeistert und umarmte uns beide. „Du bist ernsthaft jetzt schon dicht Bree? Verdammt.", erwiderte ich lachend und zusammen gingen wir zu ihrer Bar, die in der Küche war. Zuerst kippen wir ein paar Becher, wobei Beca es langsam angingen ließ, da sie ja noch fahren musste. „Tanz mit mir!", hauchte ich in Becas Ohr, kreuzte unsere Finger und zog sie auf die Tanzfläche. Vielleicht traue ich mich heute, wenn ich mir etwas Mut angetrunken habe.. Es waren schon viele andere Schüler hier, die ebenfalls tanzten und Spaß hatten. Gerade lief ein Lied von Avicii und die ganze Menge ging dazu ab.

Ein paar Stunden später war ich ziemlich angetrunken und war jetzt mutig genug. Wir saßen alle auf Aubreys Sofa und ich hatte mich an Becas Schulter gekuschelt. „Komm mal mit.", flüsterte ich in ihr Ohr und grinste. Ich stand auf, nahm ihre Hand in meine und zog sie ebenfalls auf ihre Füße. „Wo willst du mit mir hin Chlo?", fragte sie lachend und ich zuckte mit den Schultern. „Wirst duuu schon sehen.", erwiderte ich kichernd und ging mit ihr nach oben. Ich steuerte auf das Gästezimmer zu und klopfte zwei-mal. „Raus da!", rief ich und hörte Schritte auf die Türe zukommen. „Das ist Chloe Beale!", hörte man von drinnen tuscheln und plötzlich ging die Türe auf. „Wieso willst du ins Sex-Zimmer?", fragte mich der Typ irritiert, nachdem er mich und Beca beäugt hatte. „Geht dich nichts an!", erwiderte ich, zog Beca nach mir ins Zimmer und schloss die Türe von innen ab. „Chlo.. du.. machst mir Angst. Was wollen wir hier?", fragte Beca unsicher. „Ich will nur ungestört mir dir reden.", antwortete ich.

Beca

Sie will ungestört mit mir reden und zieht mich dafür ins Sex-Zimmer? Sollte ich mir Gedanken machen? „Und.. über.. was willst du reden?", fragte ich nervös und wollte mich aufs Bett setzten, doch dann viel mir ein, was mit dem Bett an dem heutigen Abend wahrscheinlich schon alles gemacht wurde und ließ es. „Über ehm.. keine Ahnung. Alles mögliche?", erwiderte Chloe und zog mich dicht an sich. Unsere Gesichter waren nur Millimeter voneinander entfernt und mir wurde unglaublich heiß. „Ist es auf einmal heiß hier drin?", fragte sie mich, sah mir tief in die Augen und öffnete die Knöpfe. „Ja ist es, sehr sogar, aber.. wieso knöpfst du meine Bluse auf?", fragte ich verlegen und rührte mich nicht. „Weil.. du heiß bist.", hauchte sie mir entgegen und zog mir meine Bluse ganz aus. „Gott Chloe.. was.. was wird das?", fragte ich und meine Atmung beschleunigte sich um das Doppelte. Quatsch, um das Dreifache! Sie starrte auf meinen BH der mit Spitze versehen war und biss sich auf die Unterlippe. „Ich weiß nicht.. was das für ein Gefühl ist, was ich da fühle, aber es ist viel.. intensiver.. als das mit Tom. Und.. ich mag dieses Gefühl und dich, sehr. Du hast gesagt.. Mädchen zu küssen würde sich besser anfühlen und ich.. ich will einfach.. dich.", stammelte sie und im nächsten Moment lagen ihre Lippen auf meinen. Ich konnte gar nicht richtig verarbeiten, was sie da gerade gesagt hatte, da mir ihre Lippen den Verstand benebelten. Nach einem kurzen Moment erwiderte ich den Kuss und legte meine Hände an ihre Hüften, um sie näher an mich zu ziehen. Chloe legte ihre Hände an meine Wangen und streichelte sie nebenbei sanft. Zärtlich küsste ich ihre wundervollen Lippen und steckte alle meine Gefühle in diesen Kuss, da ich nicht wusste, was danach kommen würde. Wenn wir wieder voneinander ablassen würden. Wird sie es bereuen? Will sie mich doch nur als „gute Freundin"? Kann sie sich morgen überhaupt an das hier erinnern? Chloe knabberte an meiner Unterlippe und ließ ihre Zunge in meinen Mund gleiten, nachdem ich ihn etwas geöffnet hatte. Glücklich stöhnte ich auf und Chloe zog mich in Richtung Bett. „Nicht..", hauchte ich, als wir unsere Lippen trennten und sie sah mich verletzt an. „Fühlst du nicht dasselbe?", fragte sie traurig. „Doch! Oh doch! Aber lieber das kleine Sofa da. Wer weiß was auf dem Bett für Flüssigkeiten versammelt sind.", flüsterte ich kichernd, zog sie zu dem Sofa und ließ mich mit ihr drauf fallen, sodass sie unten lag. „Ich hab.. hab mich in dich.. verliebt Beca. Ich will mehr als nur Freunde sein.", sagte sie dann kaum hörbar und sah mich ängstlich an. „Ich bin seit einem halben Jahr in dich verliebt Chloe Beale.", erwiderte ich und streichelte ihre rosige Wange. „Jetzt bin ich erleichtert.", antwortete sie kichernd, zog mich zu sich runter und küsste mich wieder liebevoll. Mit meinen Händen schob ich ihr Kleid bis zu den Hüften hoch und streichelte sie dort. Sie schlang ihre Beine um meine Hüften, krallte sich in meine Haare und drückte mich dicht an ihren Körper. „Du fühlst dich noch besser an, als ich es mich vorgestellt habe.", hauchte ich strahlend gegen ihre Lippen und küsste sie nochmal kurz. „Du auch.. und du kannst unglaublich gut küssen, wow.", erwiderte sie und strahlte mich ebenfalls breit an.

Ich nahm ihre Hände in meine und kreuzte unsere Finger miteinander. „Ich hab noch eine Überraschung für dich.", sagte ich grinsend und setzte mich auf. „Ziehst du deinen BH aus?", fragte sie und zwinkerte. „Woah.. immer mit der Ruhe. Die hier kriegst du früh genug zu sehen, wenn du willst.", erwiderte ich, während ich auf meine Brüste deutete und Chloe stützte sich auf ihre Ellenbogen. Ich holte die kleine Silberkette mit dem Pfeil aus meiner Hosentasche und hielt sie ihr hin. „Die hab ich für dich gekauft.", sagte ich schüchtern und Chloe bekam große Augen. „Die ist wunderschön Beca.. danke!", antwortete sie aufrichtig. „Darf ich.. eh.. sie dir ummachen?" Chloe lachte auf und nickte dann. Sie setzte sich mit dem Rücken zu mir und hielt ihre Haare beiseite. Ich legte ihr die Kette um, machte den Verschluss zu und küsste zart ihren Nacken. Lächelnd drehte Chloe sich um und küsste mich sanft. „Du bist so wundervoll Becs. Mir egal was die anderen sagen.", hauchte sie anschließend und ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Und du bist wunderschön. Das schönste Mädchen der Schule. Ach was sage ich da, dass schönste Mädchen des ganzen Universums!", erwiderte ich grinsend und küsste sie kurz. „Womit hab ich dich verdient huh?", fragte sie und sah in meine Augen. „Indem du existierst. Weißt du.. das gezeichnete Bild und die Rosen die.. waren von mir.", gestand ich ihr ängstlich. „Ist das dein ernst?!", fragte sie überrascht und ich nickte. „Du bist so süß! Gott Beca! Danke!", flüsterte sie und streichelte meinen Nacken. „Alles für dich Chlo.", antwortete ich und küsste ihre Pulsstelle am Hals. „Beca..", stöhnte sie und streckte ihre Hals durch. Ich saugte fester an der Stelle und fuhr mit meiner Zunge drüber. „So gefällt mir das schon besser.", sagte ich danach und betrachtete den großen Knutschfleck den ich hinterlassen hatte. „Willst du.. möchtest du.. vielleicht.. meine Freundin sein?", fragte ich Chloe aufgeregt und sie nickte sofort. „Ja will ich, unbedingt!", antwortete sie und viel mir um den Hals. „EY, seid ihr da drin endlich mal fertig?!", fragte ein Typ und hämmerte gegen die Türe. „JA, SEKUNDE NOCH!", rief ich zurück und stand auf. „Wo hast du meine Bluse hin geworfen?", fragte ich sie, fand sie aber im nächsten Moment und knöpfte sie schnell zu. Chloe hatte in der Zwischenzeit ihr Kleid zurecht gezogen und ihre Haare gerichtet. Händchenhalten öffneten wir die Türe und sofort wurde sie hinter uns wieder verschlossen. „Das Zimmer ist begehrt.", stellte ich lachend fest. „Chloe.. du kannst dich morgen aber schon noch an all das erinnern oder?", fragte ich hoffnungsvoll. „Beca. Ich bin stocknüchtern, nach dieser Make-Out Session. Klar erinnere ich mich. Vor allem an die zwei.", erwiderte sie und sah auf meine Brüste. „Oh Beale." Ich schüttelte amüsiert meinen Kopf und ging mir ihr wieder ins Wohnzimmer runter.

„Hey Leute!", rief Aubrey, die mittlerweile zwischen Jesse und Stacie saß, während Amy die Chips aufaß. Alle sahen uns an, da wir immer noch Händchenhalten nebeneinander standen. „Oh. Mein. Gott. Ihr hab es miteinander getrieben.", sagte Amy entsetzt. „Nein haben wir nicht!", verteidigte ich mich. „Oh Bitte.. deine Bluse ist falsch geknöpft und Chloes Lippenstift ist total verwischt. Ihr hattet Sex.", antwortete Stacie. „Darf ich es ihnen sagen?", flüsterte ich zu Chloe, die daraufhin nickte. „Wir haben rumgemacht, hatten aber keinen Sex und sind jetzt zusammen.. ein Paar. Kommt klar damit.", erklärte ich knapp, setzte mich auf die Couch und zog Chloe auf meinen Schoß. „Freut mich für euch Leute, ehrlich!", sagte Aubrey begeistert und ich stellte fest, dass sie mir betrunken deutlich sympathischer war als nüchtern. Chloe kuschelte sich in meine Arme und küsste meine Wange. Bester Abend ÜBERHAUPT! YEAH!