Chloe
Es waren nur noch 4 Tage bis zu unserem Sommerball und Beca hatte mich immer noch nicht gefragt, ob ich ihre Begleitung sein möchte. Also ich ging stark davon aus, aber ich wollte trotzdem gefragt werden, so wie alle anderen eben auch. „Mit wem gehst du zum Sommerball?", fragte ich Aubrey und holte mein Geschichtsbuch aus dem Spind. „Mich hat noch keiner gefragt, ich.. weiß nicht. Vielleicht gehe ich auch gar ni-" „Kommt nicht in Frage Posen!", unterbrach ich sie sofort. „Ich weiß von Beca, dass Jesse Swanson auf dich steht und Stacie Konrad hat dich auch immer im Blick. Suchs dir aus.", sagte ich, zuckte mit den Schultern und Aubrey wurde knallrot, als ich Stacie erwähnte. „Ich stehe nicht mal auf Mäd-" „Du musst dich vor mir nicht rechtfertigen Bree. Entscheide dich einfach. So schleimig wie das jetzt klingt aber.. folge deinem Herzen.", sagte ich lächelnd und umarmte sie kurz. „Du bist wirklich eine gute Freundin.", flüsterte sie. „Ach ich weiß.", antwortete ich stolz und lachte. Dann ertönte das Piepen für eine Durchsage.
„Ist das Ding hier an? Kann ich reden? Oh ja ist es. Ich höre es. Ehm.. Chloe Beale bitte sofort in die Turnhalle kommen. Ich wiederhole. Chloe Beale bitte sofort in die Turnhalle. Ist wichtig! Dankeschön. Ok wie machte ich das Teil hier wieder au-„
Doch dann war die Durchsage beendet. Das war eindeutig Beca. Was hat sie nur vor?! "Na viel Spaß Beale.", sagte Bree grinsend. Die ganzen Schüler um mich herum starrten mich an, weswegen ich mich schnell auf den Weg zur Turnhalle machte. Aubrey ging derweil in ihre Klasse.
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Dort angekommen, machte ich die Türe auf und fand Beca in der Mitte der Halle stehen, mit einem großen Strauß roter Rosen in der Hand. „Hey Baby.", grüßte sie mich grinsend, was ich im ersten Moment gar nicht realisierte. „Beca was-.." An der Decke der Halle, flogen rote Luftballons in Herzform und neben ihr standen ebenfalls zwei Blumensträuße. „Chloe Anne Beale. Willst du-" „Ich hab gar keinen Zeiten Namen.", sagte ich lachend. „Willst du mein Date für den Sommerball sein?", fragte sie grinsend und hielt mir den Strauß hin. „Ja natürlich will ich Baby!", sagte ich, drückte den Strauß beiseite und viel ihr um den Hals. „Ich dachte schon du fragst nie!", flüsterte ich und knuddelte mich in ihre Halsbeuge. „Wieso sollte ich meine Freundin nicht fragen? Es ist nicht selbstverständlich dich zu haben. Ich trage dich auf Händen Baby!", erwiderte sie und küsste meine Wange. „Ich liebe dich.", hauchte ich und küsste sie leidenschaftlich. „Ich dich auch.", nuschelte sie und schlang ihre Arme um meinen Nacken. Ich kann diese drei kleinen Wörter nicht oft genug aus ihrem Mund hören. Beca lehnte ihre Stirn gegen meine und grinste breit. „Und dann wirst du meine wunderschöne Ballkönigin und ich bewundere dich und frage mich, wie ich so ein Glück mit dir haben konnte.", sagte Beca leise und mein Herz schmolz bei diesen Worten. Ich legte meine Hände an ihre Wangen und küsste sie nochmal kurz. „Wir müssen leider zum Unterricht Baby.", sagte Beca dann und ich schmollte. „Ich will aber nicht.. ich will mir dir kuscheln!", protestierte ich und spielte beleidigt. „Oh Babe. Jetzt grade zieht dein Hunde-Blick nicht. Wir müssen wirklich in den Unterricht.", antwortete Beca lachend, kreuzte unsere Finger und zog mich Richtung Ausgang. "Ugh.. na gut wenns sein muss..", seufzte ich und sie kicherte.****
In der Mittagspause kam Aubrey plötzlich zu mir gestürmt. „Alles ok?", fragte ich irritiert. „MEHR ALS DAS! Können wir kurz unter vier Augen reden?", fragte sie und sah mich eindringlich an. „Ehm.. ja klar. Baby ich bin gleich zurück.", sagte ich zu Beca, küsste ihre Wange und stand auf. Aubrey zog mich etwas abseits der Schüler, in eine ruhige Ecke. „Also?", fragte ich neugierig und Aubrey grinste. „Ich hab ein Date für den Sommerball, das heißt, wir können heute Nachmittag nach Kleidern suchen gehen!", quietschte sie aufgeregt. „Die Kleider sind doch egal! MIT WEM GEHST DU?!", fragte ich neugierig. „Mit.. ehm.. Stacie.. ich.. habe sie gefragt und sie hat sofort zugesagt.", antwortete Aubrey mit roten Wangen. „Wie süß! Oh mein Gott!", quietschte ich glücklich und Aubrey boxte mir in die Schulter. „Nicht so laut Beale!", zischte sie. „Sorry.. sorry. Ich freu mich so für dich.", sagte ich aufrichtig und umarmte sie. „Also Kleider Shopping heute Nachmittag.", erwiderte Aubrey, zwinkerte und ging wieder.„Sieht so aus, als würde Stacie kriegen was sie will. Nämlich Aubrey.", sagte ich zu Beca, die mich daraufhin schockiert ansah. „Ehrlich? Das freut mich. Hätte nie gedacht, dass das Blonde Monster auf Miezen steht.", antwortete Beca mit einem schulterzucken und grinste. „Was ziehst du zum Sommerball an Babe? Nur damit ich weiß, welche Farbe mein Kleid haben soll.", fragte ich sie und Beca zuckte wieder mit den Schultern. „Such du dir einfach ein Kleid aus das dir gefällt. Ich richte mich nach meiner bezaubernden Freundin.", antwortete sie und küsste mich. „Du bist bezaubernd.", erwiderte ich lächelnd und legte meinen Kopf an ihre Schulter. „Ich muss bis 19 Uhr arbeiten heute, soll ich danach zu dir kommen?", fragte Beca und streichelte meine Wange. „Ja bitte!", antwortete ich und schlang meine Arme um sie.
Beca
„Was gibt's Jesse?", fragte ich, als ich an mein Handy ging, während ich mich auf den Weg zur Werkstatt machte. „Ich wollte doch mit Aubrey zum Sommerball.. aber sie hat schon jemanden.", sagte er enttäuscht. „Ich weiß.. Chloe hat es mir erzählt. Du findest eine andere Dude. Die Blonde Zicke ist sowieso dämlich.", antwortete ich und versuchte ihn damit aufzumuntern. „Danke Becs. Darf ich mir dein Auto leihen? Ich muss ans andere Ende der Stadt um etwas für meine Mom abzuholen.", fragte er. „Ja klar. Der Schlüssel ist in meinem Zimmer, da wo er immer liegt.", sagte ich und legte auf.
„Luke?", fragte ich als ich in die Werkstatt kam, doch ich bekam keine Antwort. Wo ist er? Ich legte meinen Rucksack ab und ging an die Werkzeugbank, auf der ein Zettel lag.
„Hey Becs, bin ein paar Motorräder abholen. Mach das eine Bike fertig, dass in der Garage steht. Danke, bis später. Luke"
„Alles klar, na dann fange ich mal an.", sagte ich zu mir selbst und zog meine Jacke aus.
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Über den Dächern New York's (Bechloe FF)
Hayran KurguBECHLOE AU Beca wurde als Baby vor einem Waisenhaus abgelegt und von diesem Moment an, kümmerte sich Mrs. E um die kleine Beca. Doch als sie adoptierte wurde und ein Mann namens John Mitchell sie mit nachhause nahm, lief nicht alles so toll wie die...