Beca
Vier Tage später durfte Chloe die Kinderwunschklinik endlich verlassen. Um 13 Uhr klopfte ich an ihre Zimmertüre und sie rief mich herein. „Na mein Engel, wie geht's dir?", grüßte ich sie lächelnd und hielt ihr einen Strauß Rosen vor die Nase. „Aww Schatz. Mir geht's gut danke.", erwiderte sie grinsend, nahm den Strauß und küsste mich verliebt. „Und du bist.. ehm.. immer noch schwanger ja?", fragte ich vorsichtig und Chloe strahlte mich an. „Jap, immer noch schwanger, alles ist gut. Unserem Baby, geht es perfekt.", antwortete sie und schlang ihre Arme um meinen Nacken. „Weißt du wo wir morgen hinfahren?", fragte ich sie grinsend. „Nein woher auch?", fragte sie lachend. „Wir fahren morgen nach Princeton und schauen uns ein Haus an das zum Verkauf steht.", antwortete ich grinsend und Chloe bekam große Augen. „Ist.. das.. dein ernst?", fragte sie überrascht. „Ja klar.", erwiderte ich lachend und sie fiel mir glücklich um den Hals. „Ich liebe dich Beca!", nuschelte sie in meinen Nacken. „Ich liebe euch auch.", antwortete ich und legte meine Hand auf ihren Bauch. Ich könnte förmlich ihr Grinsen spüren und streichelte ihren Rücken. „Na los, lass uns nachhause fahren.", sagte ich, nahm ihre Tasche und ihre Hand und ging mit ihr zum Auto.
Chloe
Am nächsten Morgen war ich schon früh wach und ging in die Küche. Ich machte für unseren Road-Trip ein paar Sandwiches und steckte eine Menge Süßigkeiten mit ein. Außerdem kochte ich Kaffee für Beca und Tee für mich und goss es in zwei Thermoskannen.
„Wieso bist du schon wach?", fragte Beca die gerade, völlig müde, in Richtung Bad schlenderte. „Reiseproviant vorbereiten. Wir fahren dann gleich oder?", fragte ich grinsend. „Schatz der Termin ist erst um 14 Uhr, jetzt ist es 8 Uhr.. lass mich noch schlafen..", murmelte sie und ging ins Bad. „Mmh ok..", erwiderte ich und setzte mich anschließend auf die Couch. Carmilla kam zu mir und kuschelte sich an mich. Ich hörte wie Beca nach einer Weile wieder aus dem Bad kam und ins Schlafzimmer ging. „Chloe! Komm her!", rief sie und ich schnappte mir Carmilla und ging zu ihr. „Was ist denn?", fragte ich sie und setzte Carm auf dem Bett ab. „Kuschel dich an mich.. so kann ich besser schlafen.", erwiderte sie grinsend und ich legte mich lachend neben sie. „Aww Schatz.", murmelte ich und kuschelte mich dicht an sie. „Ich kanns kaum erwarten das Haus zusehen.", flüsterte ich und Beca grummelte. „Ssshh Babe, wie soll ich schlafen wenn du die ganze Zeit redest?", fragte sie seufzend und ab jetzt hielt ich meinen Mund.
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„Und los geeeehts!", rief ich begeistert, nur um 10 Minuten später im New Yorker Stau zu stehen. „So hab ich mir unseren Road-Trip nicht vorgestellt..", stellte ich fest und seufzte. „Das ist New York Babe.. vielleicht haben wir es bald besser.", erwiderte sie und streichelte meinen Oberschenkel. „Hat das Haus einen Garten? Wie ist die Nachbarschaft so?", fragte ich neugierig. „Schatz ich hab keine Ahnung. Ich kenne auch nur das Foto auf der Website.", erwiderte sie lachend.
Ungefähr 40 Minuten später waren wir endlich aus New York und dem Stau raus. „Babe ich muss pinkeln.", sagte ich und sah sie an. „Ernsthaft? Ja ich fahr bei der nächsten Tanke raus.", antwortete sie seufzend und schaltete an dem Radio rum. „Du hast schon die halbe Kanne Tee getrunken, kein Wunder das du pinkeln musst.", sagte Beca dann lachend.
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Nach ungefähr 1 ½ Stunden kamen wir endlich in Princeton an und fuhren zu der Adresse. „Oh.. mein.. Gott! Ist das das Haus, das wir besichtigen?", fragte ich überrascht. „Jap, das ist eventuell bald unseres.", antwortete sie, parkte an der Straße und stieg aus. Ich stieg ebenfalls aus und bestaunte die Umgebung. Wow! „Es ist wunderschön hier!", sagte ich grinsend und Beca legte einen Arm um mich. „Freut mich dass es dir gefällt.", hauchte sie, küsste meine Wange und öffnete das Gartentor. „Dürfen wir schon rein? Sollten wir nicht auf die Maklerin warten?", fragte ich sie skeptisch. „Die hat mir vorhin geschrieben das es später wird. Die Schlüssel sind unter der Fußmatte. Jetzt komm Schatz.", erwiderte sie lachend und ich ging ihr nach.
Beca holte die Schlüssel hoch, sperrte auf und ging rein. Der Eingangsbereich war wunderschön und ich konnte mir schon genau vorstellen, wo ich was hinstellen würde. „Babe das ist perfekt!", sagte ich begeistert und ging in die Küche, Beca folgte mir. „Und hier sehe ich dann immer aus dem Fenster wenn ich koche.", erklärte ich ihr lächelnd und Beca grinste. „Und hier kommt der Esstisch hin, auf dem ich es dir dann besorge.", erwiderte sie ernst und zeigte auf die Stelle, weswegen ich lachen musste. Wir gingen weiter ins Wohnzimmer und sahen uns alles genau an, anschließend in den ersten Stock und in das Schlafzimmer. „Das ist wirklich ein schönes Haus Babe.", sagte ich, schlang meine Arme um ihren Nacken und küsste sie. Beca erwiderte den Kuss, drückte mich sanft gegen die Wand und fuhr mit ihren Händen an meine Hüften. „Ich sehe schon wir unsere Prinzessin hier rumrennt mit ihren kleinen Füßchen.", hauchte ich gegen ihre Lippen und küsste sie wieder.
„HALLO? Mrs. Mitchell?", rief eine Frau von unten und Beca und ich gingen runter. „Hallo Mrs. Sneider. Wir haben uns das Haus schon mal ganz genau angeschaut.", sagte Beca grinsend und zog mich dicht an sich. „Ja und es tut mir deshalb wirklich leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass das Haus schon vergeben ist. Seit 2 Tagen.", erklärte sie uns mitfühlend. „Warum haben Sie unseren Termin dann nicht abgesagt?!", fragte ich sie wütend und riss mich von Beca los. „Schatz..", versuchte Beca mich zu beruhigen, aber ich war zu aufgebracht. „Nein! Wissen Sie, wir fahren über eine Stunde hier raus von New York aus, kommen in dieses wundervolle Haus, nur um DANN zu erfahren, dass es schon VERGEBEN IST?!", schrie ich fast. „Ja, tut mir leid.", erwiderte sie, drehte sich um und ging. „Was für eine BITCH!", sagte ich entsetzt und ging ins Wohnzimmer an die Glasscheibe, die in den Garten führte. Ich spürte wie mir die Tränen hochkamen und sich von hinten zwei Arme um mich schlangen. „Babe.. sieh mich an.", flüsterte sie, doch ich schüttelte den Kopf. „Ich konnte mir schon alles vorstellen hier.. Beca.. das ist scheiße..", schniefte ich und wischte mir über die Augen. Sie ließ von mir ab und ging ein paar Schritte zurück. „Chlo.. Schatz schau mich an.", sagte sie wieder und diesmal drehte ich mich um. Beca kniete vor mir und hielt zwei Schlüssel in der Hand. „Das Haus gehört uns schon, ich wollte dich nur damit überraschen. Die Maklerin war eingeweiht und hat mitgespielt.", erklärte sie und mir liefen Freudentränen wie Wangen runter. „Es ge..gehört u..uns scho..schon?", fragte ich schluchzend und viel ihr um den Hals. „Ja, ja das ist unser Haus, in 2 Wochen können wir einziehen.", erwiderte sie und drückte mich fest an sich. „Oh mein Gott!Wie und wann hast du das alles grmacht?! Gott ich bin so glücklich Beca!", quietschte ich und knuddelte sie. „Das ist doch egal wann ich das gemacht habe. Freut mich dass es dir so gefällt mein Engelchen. Hätte auch schief gehen können.", hauchte sie und küsste meine Wange. Jetzt ist alles perfekt. Eine perfekte Familie.
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Über den Dächern New York's (Bechloe FF)
FanfictionBECHLOE AU Beca wurde als Baby vor einem Waisenhaus abgelegt und von diesem Moment an, kümmerte sich Mrs. E um die kleine Beca. Doch als sie adoptierte wurde und ein Mann namens John Mitchell sie mit nachhause nahm, lief nicht alles so toll wie die...