Chloe
Als ich am nächsten Morgen nackt neben Beca aufwachte, sah sie mich bereits grinsend an. „Was schaust du mich so an?", murmelte ich verwirrt und gähnte. „Darf ich meiner hübschen Frau nicht beim schlafen zusehen?", fragte sie kichernd. „Doch aber das ist gruselig..", nuschelte ich, drehte mich und kuschelte mich in ihre Arme. „Lass uns heute mal ausgefallen frühstücken huh?", schlug sie vor und ich nickte. „Gerne, solange ich mich nicht bewegen muss.", sagte ich lachend und rieb mir über die Augen. Beca schnappte sich das Hoteltelefon und rief den Zimmerservice an. „Ja hallo, Zimmer 504 Mitchell hier. Ich hätte gerne einen Schokobrunnen mit verschiedenen Früchten dazu hier ins Zimmer, und Kaffee natürlich.", bestellte sie und legte kurz darauf mit einem „Danke" auf. „Ein Schokobrunnen? Ehrlich?", fragte ich lachend und schüttelte den Kopf. „Oh ja, wir lassen es uns richtig gutgehen hier.", antwortete sie und küsste mich sanft. „Außerdem musst du was auf den Rippen haben, damit es unserem Baby mal gut geht in dir.", hauchte sie und küsste mich wieder. Es freute mich so unglaublich, dass Beca sich solche Gedanken machte. „Ja stimmt.", nuschelte ich gegen ihre Lippen und wollte sie wieder küssen, doch dann klopfte es an der Türe. „Ich geh schon, bleib liegen.", sagte sie, streichelte meine Wange kurz, warf sich einen Bademantel über und ging an die Türe. „Guten Morgen, schieben sie den Wagen einfach vors Bett." Kurz darauf kam ein junger Mann, mit dem großen Schokobrunnen und Früchtetellern herein. „Oh.. ich störe.. ich sehe..", sagte er, als er mich sah und verschwand sofort wieder. „Hast du ihm Trinkgeld gegeben?", fragte ich Beca, als sie wieder zu mir kam. „Er war so schnell weg, ich hatte keine Chance.", erwiderte sie lachend und setzte sich neben mich. „Wollen.. wir..-", fing sie an und zog nebenbei wieder ihren Mantel aus. „- nackt frühstücken?", fragte sie grinsend und küsste meine Wange. „Nichts lieber als das Baby.", antwortete ich kichernd und wir setzten uns an die Bettkante vor. Ich nahm mir ein paar Weintrauben und Erdbeeren, tauchte sie in die herunterfließende, warme Vollmilchschokolade und aß sie anschließend gierig. „Das ist Food-Porn Beca. Ich krieg gleich einen Orgasmus in meinem Mund. Ich schwörs dir.", stöhnte ich und schob mir die nächste, in Schokolade getränkte, Weintraube in den Mund. „Geht mir auch so, Shit wie lecker.", nuschelte sie, da ihr Mund ganz voll war.
Eine halbe Stunde- und volle, runde Bäuche- später, lagen wir wieder im Bett. Beziehungsweise hatten wir uns einfach nur auf den Rücken fallen lassen. „Ich kann mich nicht bewegen.. sonst platze ich.", brachte Beca leise raus und ich nickte nur. „Chlo Schatz lebst du noch? Ich kann meinen Kopf nicht drehen. Mach irgendein Geräusch bitte." „Hmm.", grummelte ich. „Ok gut, bin beruhigt. Ugh.. mein Bauch..", stöhnte Beca und seufzte. „Wir haben es übertrieben.", stellte sie fest. „Ssshht.", zischte ich und holte tief Luft. „Schlafen.", nuschelte ich und schloss meine Augen.
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Spät abends wachte ich wieder auf und mein Blick viel zuerst auf mein Handy. „Schon 17 Uhr? Wir haben ernsthaft 9 Stunden geschlafen?!", sagte ich entsetzt und stupste Beca an, die nur grummelte. „Schatz wir haben den ganzen Tag verschlafen!", sagte ich und schubste sie leicht, sodass sie wenigstens ihre Augen öffnete. „Na und?..", nuschelte sie und drehte sich weg. Kichernd stand ich auf und ging ins Badezimmer um zu duschen.
Als ich wieder rauskam, saß Beca im Bett und hatte sich ans Kissen gelehnt. „Was schaust du?", fragte ich sie, da der Fernseher lief. „Ach es läuft nur Müll eigentlich. Ich hab auf dich gewartet.", erwiderte sie grinsend. Ich setzte mich neben sie und sah sie an. „Dir ist schon klar, dass wir nicht nur den ganzen Tag im Bett sitzen oder liegen können ja? Du hattest heute noch keine einzige Minute Klamotten an!", sagte ich lachend, zog die Decke weg und zeigte auf sie. „Na und? Außerdem.. wer hat gesagt ich kann nicht den ganzen Tag im Bett bleiben?", fragte sie und streckte mir die Zunge raus. „Oh ja.. sehr erwachsen. Na komm ich will shoppen gehen.", erwiderte ich und zog sie leicht am Arm. „Babe.. müssen wir? Ich hab eigentlich echt keine Lust mir was anzuziehen..", nörgelte Beca und machte ein grimmiges Gesicht. „Na gut. Dann bleibst du hier liegen und ich geh in den Fitnessraum runter. Bin in 45 Minuten wieder da ja?", sagte ich und Beca nickte. „Abschiedskuss?", nuschelte sie schmollend und ich küsste sie leidenschaftlich mit Zunge. „Du weißt, dass du so auch Kalorien verbrennen kannst oder?", fragte Beca grinsend. „Mmh weiß ich, aber etwas Sport schadet nicht.", antwortete ich lächelnd, schnappte mir meine Sportsachen und fuhr ins Erdgeschoss in dem sich der Fitnessbereich befand.
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Über den Dächern New York's (Bechloe FF)
Fiksi PenggemarBECHLOE AU Beca wurde als Baby vor einem Waisenhaus abgelegt und von diesem Moment an, kümmerte sich Mrs. E um die kleine Beca. Doch als sie adoptierte wurde und ein Mann namens John Mitchell sie mit nachhause nahm, lief nicht alles so toll wie die...