Über den Dächern New York's (Bechloe FF)

Zu klein?

(6 Monate später)

Chloe

„Baby. Wir müssen los!", rief ich nach oben und Beca kam runter gerannt. „Ja ja bin schon fertig, schon fertig.", sagte sie außer Atem und zog ihre Schuhe an. „Heute holen wir unser Baby-Bettchen aaab.", sang ich freudig und Beca seufzte. „Und wer darf es tragen und rumschleppen... ich.", erwiderte Beca leicht genervt und stieg ins Auto. „Ich würde ja gerne helfen, aber ich darf nicht..", antwortete ich, stieg ebenfalls ein und Beca nickte. „Ich weiß doch.. Engel, bin einfach mit dem falschen Bein aufgestanden heute..", nuschelte sie und fuhr los.

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Als wir das Bettchen abgeholt und nachhause gebracht hatten, fuhren wir auch schon weiter ins Krankenhaus für unseren Ultraschalltermin. „Meinst du mit der kleinen ist alles ok?", fragte ich und streichelte meinen Bauch, als wir im Wartezimmer saßen. „Was sollte nicht mit ihr stimmen? Du kümmerst dich hervorragend um sie Engel.", erwiderte Beca und küsste meine Wange. „Ich weiß doch auch nicht.. ich hab nur Angst.. das ist alles.", hauchte ich und lehnte mich an sie. Beca legte einen Arm um mich und drückte sich an mich. „Mach dir keine Gedanken Baby, mit unserer Prinzessin ist bestimmt alles ok.", versicherte sie mir und streichelte ebenfalls meinen runden Bauch. „Findest du nicht auch, dass mein Bauch für den sechsten Monat etwas klein ist?", fragte ich sie dann und Beca zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung was da normal ist Schatz.. fragen wir einfach die Ärztin.", erwiderte sie und ich nickte.

„Die Mitchells, wie schön sie wiederzusehen.", grüßte uns Dr. Riegler und lächelte. „Guten Tag Dok. Wie geht's Ihnen?", fragte Beca sie freundlich, während ich mich auf die Liege legte. „Gut danke der Nachfrage. Gibt es von Ihrer Seite aus etwas, das Sie wissen möchten?", fragte sie jetzt mich und ich nickte. „Ist mein Bauch für den sechsten Monat nicht etwas klein?..", fragte sie ängstlich und die Ärztin beäugt mich. „Ich mach erstmal den Ultraschall und dann sehen wir weiter ja?", erwiderte sie schief lächelnd und ich sah sie skeptisch an. „O..ok ja..", antwortete ich unsicher. Sie fuhr mit dem Schallkopf auf meinem Bauch rum, hielt ein paar mal inne, drückte auf dem Gerät rum und fuhr weiter. „U.. und? Wie siehst aus?", fragte ich nervös. „Also ihr Baby ist tatsächlich etwas klein, aber das liegt einfach daran, dass sie kein oder kaum Testosteron besitzt, da sie aus zwei Eizellen entstanden ist.", erklärte sie uns. „Und.. das ist schlimm oder.. oder in Ordnung? Was ist es?!", fragte ich aufgebracht. „Es ist ok Mrs. Mitchell, aber wir müssen es beobachten. Eventuell kommt sie etwas zu früh auf die Welt und ist etwas klein und schwach, aber das kriegt man hin. Bei den anderen Babys hat es auch funktioniert.", antwortete sie ruhig und ich atmete auf. „Ok also.. soweit ein gesundes Baby?", fragte ich sicherheitshalber nochmal nach und sie nickte. „Ganz genau.", erwiderte sie lächelnd. „Siehst du mein Engel, kein Grund zur Sorge. Ich war auch klein und schwach und jetzt bin ich nur noch klein. Alles gut.", sagte Beca grinsend und küsste mich kurz. Wir bekamen noch ein kleines Bild von ihr mit und fuhren wieder nachhause, wo Carmilla schon auf uns wartete. „Na, hast du schon ein paar Mäuse gefangen heute?", fragte ich sie und Carm miaute.

„Willst du was Essen, ich könnte was kochen?", fragte Beca und ich lehnte mich an die Küchentheke. „Gerne ja. Wie wäre es mit Nudel oder so?", schlug ich vor, sie nickte und holte einen Topf raus. „Ich hab mir einen Namen überlegt für sie.", sagte ich dann und Beca lächelte. „Ich auch. Sag deinen zuerst.", erwiderte sie. „Valentina. Wir haben uns bei einem Italiener verlobt, unsere Flitterwochen waren in Venedig. Da dachte ich mir ein italienischer Name wäre perfekt. Valentina Mitchell.", erklärte ich und lächelte. „Ok dagegen stinkt mein Name voll ab. Valentina ist perfekt Schatz!", sagte sie strahlend, viel mir um den Hals und küsste mich liebevoll. Lächelnd erwiderte ich den Kuss und schmiegte mich an sie, soweit mein Bauch das zu lies. „Ihr seid mein Ein und Alles.", hauchte sie gegen meine Lippen und legte eine Hand auf meine Kugel.