Weihnachtsessen Teil 1

153 8 1
                                    

Es schneite schon seit Tagen, demnach waren unsere Schuhe von dem vielem Schnee durchnässt. Das Haus, vor dem wir standen, war kleiner als mein Anwesen, doch so, wie es da in dieser weißen Landschaft dastand, sah es herrlich aus. Ich feierte nie Weihnachten und nun würde ich es mit Layken tun. Mit Tod, Ashan und Layken. Tod stand vor der Haustür und steckte sich. „Wie lange willst du da rumstehen, Sherlock?" Fragte ich Tod, der mir schon seid zwanzig Minuten weiß machen wollte, dass er gleich klingeln würde. Das hatte er gesagt, sich angelehnt und gewartet. Ich fragte mich bis jetzt auf was er wartete. „Immer mit der ruhe,Casanova, Sie läuft schon nicht weg." Schockiert sah ich ihn an. „Ich-Nein, ich bin nicht einmal aufgeregt!" Top lachte laut auf, hämmre sich aber, damit man ihn durch die Hautür nicht hörte, und sah an mir herunter. „Du zitterst wie Espenlaub, zwei riesige Schweißflecken ragen unter deinen Achseln und du bist seit heute morgen 20 mal auf Toilette gewesen. Soll ich dir noch was sagen? Ich wette, du musst gerade wieder auf das Klo." Ich sah an mir herunter. „Ehrlich?" Peinlich berührt sah ich an mir herunter, als Tod zu mir herüber kam und mir auf die Schulter klopfte. „Das war Spaß...außer das letztere." Er lachte, richtete sein Sakko und klopfte an die Tür an. Jetzt hatte er es endlich getan. Gleich würde Sie die Tür aufmachen und mich sehen...und sich nicht an mich erinnern. Tatsächlich ging nach nur kurzer Zeit Ein freundlich lächelnder Ashan kam heraus und sah uns beide an, bevor er uns Händeschüttelnd begrüßte. „Todd, Michael, freut mich euch begrüßen zu dürfen." Ashan trug einen teuren Anzug, das sah man sogar vom weiten. Todd lächelte und sah mich an. „Wir freuen uns wirklich, hier zu sein." In dem Augenblick konnte ich Layken im Hintergrund. Sie trug ein wunderschönes schwarzes Schwitzen Kleid. Am Oberkörper war es recht eng anliegend, währen der kurze Minirock weit geschnitten war. Ihre Haare hatten große Locken und eine Perlenkette schmückte ihren wunderschönen, zarten Hals. Sie drängte sich vor ihren Freund und lächelte herzhaft. Mein herz machte einen Sprung, bis ich daran dachte, dass vor mir gerade ihr Freund stand. „Michael, Todd, wie ich mich freue das ihr gekommen seid.Leider feiern wir doch nicht im großen Kreis...aber ich hoffe, dass es euch nicht weiter stört." Sie freute sich wirklich aufrichtig. Sie erstrahlte die ganze Stimmung.Und das das mit der großen Feier nichts wurde, störte mich auch nicht weiter. „Wir freuen uns auch dich zu sehen. Michael hatte seinen Toilettengang um 5 mal täglich reduzieren können." Mein Blick glitt direkt zu Tod der mich keines würdigte. Layken sah mich ein wenig verwirrt an. „Das stimmt natürlich nicht." „Natürlich nicht, eigentlich muss er öfters." Scherzte Todd worauf er einen bösen blick von mir erntete.

Layken kam zu uns und umarmte uns beide, bevor sie weitersprach. „Gut das ihr da seid, sonst hätte ich Weihnachten ohne große Familie gefeiert." sprach Sie und wirkte ein wenig gekränkt.

Es tat mir weh sie traurig zu sehen, auch wenn ich nun nich mehr mit ihr zusammen war, würde ich Sie gerne wieder umarmen. Ahnst würde mich verprügeln, wenn ich seine Freundin begrapschen würde. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. „Wollt ihr vielleicht weiterhin hier draußen stehen oder lieber hineingehen?" Fragte Ashan und öffnete die Tür ganz. Ich drängte mich direkt hinter Layken vor Todd und betrat das wunderschöne geschmückte, große Haus.

Layken führte uns direkt um lecker gedeckten Tisch, an dem reichlich gedeckt war. Ich setzte mich gegenüber von ihr hin und sah mir all die Speisen an. Frischer fische, gekochte Eier, saftig angebratener Speck und warme Suppen reihten sich vor uns. Wieso sie für so viele Menschen gekocht hatte? Hatte sie das überhaupt gekocht? „Das sieht echt lecker aus, hast du das alles gekocht?" Fragte ich und zeigte auf das ganze Essen. Todd, der direkt neben mir saß, lächelte Layken zu. Sie nickte :,, Das war echt eine Menge Arbeit aber es hat sich letztelendes gelohnt. Grandma hat abgesagt, mein Vater auch, und Ashan's Familie ist schon auf einer anderen Feier." Die arme, sie hatte wohl geplant ein ganz schönes Fest zu feiern. „Kommt denn noch irgendwer?" Fragte Todd, doch dabei sah er mich an, als wüsste er die Antwort bereits. „Ja, Amica, ein Cousin von Ashan kommt zum Beispiel noch." Verwirrt sah ich Todd an. „Wieso hast du so gezielt gefragt?" Flüsterte ich Todd zu, damit nur er mich hörte. „Wie kommt es eigentlich dazu, dass ihr so gute freunde seid?" Fragte Ashan. „Erzähl ich dir später." Antwortete mir Todd bevor er sich Ashan zuwendete.

„Also, dass war so..."

Todd erfand irgendeine komische Geschichte, dass wir uns beim Kanufahren kennengelernt haben. Dazu hat er die Geschichte noch super schön ausgeschmückt, bis sie mir zu komisch wurde. Kurz darauf kam Amica auch ins Haus. Er hatte eine blonde, hochgegelte Frisur, blaue Augen und Sommersprossen über sein ganzes Gesicht verteilt. Am Körper trug er einen schwarzen, sportlichen Anzug und dazu bequeme Schuhe. Ashan umarmte er kumpelhaft, Layken nahm er in den arm und drehte sie um ihre eigene Achse und als er Todd sah lächelte er. „Oha Todd! Wie lange haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen?" Er schlug Todd auf die Schulter und nahm ihn dann lachend in den Schwitzkasten. „Bestimmt drei Jahre ist es jetzt schon her!" Amica wirkte sehr aufgedreht, außerdem war sein Lachen sehr laut. Dann ließ er Todd wieder los. „ Vincent kommt auch noch, der Feine Herr." Todd nickte lachend. Dann kam Amica auch zu mir herüber und verbeugte sich lachend. „Amica Scienta mein Name. Ich war mit Todd früher immer Angeln, bis er umgezogen ist. Und du bist?" Seine Aufgedrehte Art hob meine Laune irgendwie. „ Hey...Mein Name ist...Michael. Michael..Jack-Johnson." Amiga lachte. „Michael Jack-Johnson? Heißt ja genauso wie dieser eine Sänger." Ich schüttelte Panisch den Kopf. Blöd das ich genauso hieß und genauso aussah, wie Michael Jackson, der ich ja schließlich im Endeffekt war. „Nee, Michael Johnson. Nur Johnson, ohne das Jack vorne dran. Also, du weißt schon, Michael Johnson, anstatt Jack-Johnson, wäre auch ein blöder name, wenn ich Jack-Johnson heißen-" „Tut mir leid wenn ich dich bei deinem...nunja Monolog störe, aber ich glaube, alle haben verstanden, das du Johnson mit Nachnamen heißt." Unterbrach mich Todd und lächelte entschuldigend. „Kommt, wir setzen uns alle an den Tisch und warten, bis Vince kommt, dann fangen wir richtig mit dem Essen an." Wenn die Herrschaften sich nicht beeilen, wird ihr leckeres Essen kalt...

So setzten wir uns alle an den Tisch und redeten miteinander. Ich erfuhr das Amica ein guter Freund von Todd war und das er als kleiner junge mit Todd in der Schule war. Ihr gemeinsamer Freund Vincent LaRoux war der reiche Unternehmerssohn des Besitzers von LaRoux Industries, der Reichste Mann des Landes, ihm gehörten viele Telefon Firmen, einige Restaurant Ketten und noch weitere Sachen. Er kam zwar nicht oft dazu Layken und den erst der Familie besuchen zu kommen, doch für heute hatte er fest zugesagt.

So warteten wir also auf den reichen Jungen Mann. 

,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt