(Kurzkapitel)Wohin das Schicksal ihn führt

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„Meinst du das ernst?" Tods Blick war schockiert und erstaunt zugleich.

„Ja." Ich war selbst überrascht, wie entschlossen ich klang.

Ich habe Layken schon einmal verloren, ich werde es nicht wieder tun.

„Du weißt nicht, ob Layken Ashan vielleicht wirklich liebt?" Zweifelte Todd an und setzte sich grübelnd hin.

„Da stimmt was nicht, Todd. Ich ich weiß, dass du etwas weißt, was ich nicht weiß."

„Du musst wissen, dass dies hier ihr richtiges Leben ist, ein anderes dass du von ihr kennst. Ob sie den Kerl liebt, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass niemand der Heiratet, davor einen anderen Mann besucht und sich von ihm verabschiedet." Sagte Todd und seufzte.

Amica, der sich am Bart kratzte, sagte die ganze zeit nichts, bis jetzt.

„Ashan war immer der gewalttätigere, er ist super freundlich und lieb, aber seitdem er im Krieg war, rastet er direkt aus, wenn etwas nicht nach seiner Nase geht. Aber das du Layken vor Ashan's Augen schöne äugen gemacht hast, war nicht die beste Idee von dir. Ashan wird dich bis zu seinem Lebens ende Jagen, wenn ihr beide durchbrennt."

Amica musste ihn schließlich gut kennen, sie wahren richtig Verwandt. Er hatte recht.

„Ich werde nicht bis zur Hochzeit warten." Sagte ich und stemmte die Hände in die Hüften. „Es war vielleicht nicht richtig, sie so vor den Augen Ashan's zu verführen, da gebe ich dir ja recht. Aber sie nicht bei mir gesehen zu haben...es hat mir mein Herz zerrissen. Es war so schwer sie für mich zu gewinnen...und als sie dann endlich mir gehört hatte...da hat sie mich einfach verlassen..."

Ich versuchte nicht zu weinen, aber es tat weh, als ich mich an ihren Tod erinnerte. Daran, wie kalt ihr Körper in meinen Armen gelegen hatte. Und an das Gefühl, die Person, die ich am meisten geliebt hatte, auf so eine Art und Weise zu verlieren.

„Sie ist praktisch in meinen Armen gestorben."

„Ich hoffe du wirst die richtige Entscheidung treffen...wir sollten jetzt alle erstmal etwas essen. Ich sterbe vor Hunger."

Amicas Mine erhalte sich. „Super, dann essen wir jetzt erst was, dann können wir auch besser nachdenken. Was gibt es denn leckeres zu essen?"

„Mayonnaise, die ganze liebe Woche, damit wir auch in einer Woche in die Hochzeitsanzüge passen." Lachte Todd, klatschte in die Hände und holte ein glas Mayonnaise aus dem Kühlschrank heraus."

,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt