Laykens Sicht
Michael Johnson. Seine Rehbraunen Augen, seine Karamell Farben Haut, seine vollen, rosigen Lippen und seine Jheri locken. Dieser Blick. Wenn er zu mir runter sah, seine dunklen Augen schimmerten und so viel liebe Preis gaben. Sein leicht geöffneter Mund, die Lippe, auf die er sich leicht biss, weswegen sich einen intensiveren, pinken ton angenommen hatte. Die frechen, lockigen Haare...
Obwohl ich nicht daran denken sollte, obwohl ich an Ashan denken sollte, den Mann, er mich kuschelte wenn ich weinte, der mir Eiscreme holte, wenn ich meine Tage hatte. Der mich verrückt machte. Der sich mit mir ins Gras legte und den Himmel beobachtete. Der mir über das Holz, das auf dem Fluß lag, Hilfe Stellung bot. Der mit mir an den Strand ging, mich mit dem Wasser nass plätscherte, mit mir über die Zukunft redete und meine Hand hielt.
Doch ich dachte an meinen Bekannten, Michael. An den Mann, der gerade gegenüber von mir neben Todd und Vincent dasaß und mich ansah, mit diesen leuchtenden Augen. Ich kannte ihn, besser als mich selbst wahrscheinlich, weshalb ich ihn eingeladen hatte. Ich hatte von ihm geträumt, vor einiger Zeit. Der Traum ist fast verblasst und doch ist er so real gewesen, wie das, was ich nun gerade erlebte. „Nicht Layken?" Holte mich Ashan plötzlich aus der starre, und erschreckte mich ziemlich böse. „Genau...ich bin genau der selben Meinung?" Ich sah Ashan lächelnd an, worauf dieser nickte und fortfuhr. „So hab ich Vincent also kennengelernt..."Er sprach unbeirrt fort und wieder hörte ich nicht zu, sonder begab ich in die Küche. Dann stützte ich mich ab und sah aus dem Fenster und beobachtete, wie sich eine weiße Decke über die Stadt legte. „Ist dir übel Layken?" Fragte jemand hinter mir. Die weiche Stimme, die ich Bewunderte. Michaels Haltung war aufrecht, neugierig musterten mich seine Augen, bis er sich zaghaft in Bewegung setzte und sich neben mich hinstellte. „Ich liebe es wenn es schneit, denn auch wenn es kalt ist, gibt es Hoffnung auf einen Neuanfang." Sprach er mit seiner melodischen Stimme und sah traurig nach draußen. Ich nickte, ehe ich ihn ansah. „Haben wir uns zuvor irgendwo getroffen. Du bist mir so vertrau.." Schmunzelte ich und biss mir verlegen auf die Lippe. Er lächelte Geheimnisvoll, dann seufzte er. „Das selbe Gefühl habe ich bei dir Layken, vielleicht weil wir verwandt sich, vielleicht weil wir uns so nah sind.." Letzteres flüsterte er. „Darf ich dir eine blöde frage stellen?" Fragte ich nach langem ringen mit mir selbst.
Ich musste mir sicher ein, das das alles nur ein träum gewesen war, das nichts von all dem, was ich erlebt hatte, der Richtigkeit entsprach. Michael sah mich etwas verwirrt an, nickte jedoch uns wartete.
Okay Lay, sag jetzt nich blödes, sonst denkt Michael sonst noch etwas. Bleib einfach neutral, stell deine frage klug und weise und warte geduldig auf eine Antwort. Wenn du es lasch machst, erschreckst du ihn und Ashan wird noch mehr fragen stellen.
„Weißt du...was ein...was ein Runman ist?" Ist er der Mann, den ich kenne, dann weiß er ganz genau, was ein Runman ist.
Noch ehe ich richtig reagieren konnte, sah ich, wie er lächelte, sich aber direkt Abwegdete, damit ich es nicht sah.
Oh Gosh, lass dies nun bitte auch ein Traum sein.
„Du meinst einen Walkman richtig?" Fragte Michael, Leichtigkeit und freunde lagen in seiner Stimme.
Die Erkenntnis, dass er wusste was ich meinte. „Mit einer bestimmten Playlist."
„Speechless..."flüsterte Michael, ehe er laut aussagte, nickte und fast schon flüchtend die Küche verließ.
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,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2
FanficEine Etwas andere Geschichte,nicht nur für Fans! Layken ist hübsch, schlagfertig, 22 und jobbt neben dem Studium in einem kleinen Café. Als eines Tages Sie Ihre Großmutter besuchen kommt, erzählt ihre Ihre Oma von einem Lieblingssänger,der scho...