Pls, leave me alone

131 3 0
                                    


Layken p.o.v.:

Es war tatsächlich dunkel geworden und ich konnte immer noch nicht rausfinden. Ich trug ein dünnes weises Sommerkleid und dazu Halbschuhe. Meine Knie waren schmutzig, da ich vorhin gestürzt worden war. Nun wusste ich nicht wo ich war. Im dunkeln war essen noch schlimmer. Was sollte ich jetzt bloß tun?

Ich Mädchen im dunkeln Wald, großartig. Das letzte, an das ich mich erinnerte war, dass ich spazieren war, um von zuhause ein wenig Freiraum zu haben und nun irrte ich in einem dunklen Wald herum, indem es dunkel war.

So leise ich konnte trapste ich durch den Wald und versuchte irgendetwas wieder zu erkennen. Ich befand mich im Gebirge, hielt mich an Bäumen fest um hinunter zu kommen, doch da es dunkel war, war es schwierig zu sehen, wo man lang lief.

Ein wenig später war ich an einer Ebene angekommen, weit und breit befand sich jedoch immer noch kein Pfad.

Plötzlich knappste irgendetwas hinter mir. Ich fuhr ängstlich herum und sah in die schwärze. "Hallo?" fragte ich, hielt mir aber sofort den Mund zu. Vielleicht war das ein Mörder und wusste durch lautes rufen, wo er mich fand.

"Layken?" rief jemand. Es war eine Männlich stimme, die jedoch meine Stimme kannte. Aber ich kannte Sie nicht. Was sollte ich tun? Antworten?

"Layken?"rief die Stimme wieder und es knappste wieder. Ich blieb stumm und wartete ab. Da zeigte sich auf einmal eine Gestalt, lockige dunkle Haare, ein dunkles Gesicht und ein helles Hemd.

Der junge Mann starrte mich an, obwohl ich es nicht genau sehen konnte, fühlte ich es. Dann kam er langsam auf mich zu.

"Komm nicht näher, wer bist du?" fragte ich unsicher und ging einige Schritte zurück.

"Hey, keine Angst, ich bin ein alter Freund von dir, glaub mir." beteuerte er und kam wieder einige Schritte näher.

"Moment...wieso erinnere ich mich nicht an dich?"fragte ich und ging wieder einige Schritte zurück. Danach schnappte ich mir einen Stock der auf dem Boden lag und richtete ihn gegen den Mann. Ein alter Freund? Aha.

"Du bist gestürzt, ich wollte Hilde holen, aber habe mich verlaufen und dann warst du nicht mehr an deinem Platz." sagte er und kam wieder näher.

"Wieso glaube ich dir nicht?" fragte ich ihn verunsichert und sah den Typen an, der nun in den Mondschein trat. Mein blick fiel erst auf sein offenes Hemd, dass seine karamellbraune Haut offenbarte...er hatte Muskel...Bauchmuskel...das sah nicht schlecht aus. Sein Gesicht wirkte durch den min blass, seine Augen waren dunkel, karamellgolden, die Lippen waren groß und weich. Sein haar war zurückgebunden, einige Haarsträhnen fehlen heraus.

Ich zitterte wie Espenlaub, ich hatte angst vor diesem Mann. Es konnte immer noch gut möglich sein, dass er in Wahrheit ein Mörder war.

"Hör mir zu...ich weiß, ich mache dir Angst, aber ich will auch nur hier rausfinden, okay? Ich will einfach nur in das Nächste Dorf oder in die nächste Stadt. Das ist doch bestimmt auch dein Ziel."

"Wie heißt du?" fragte ich, glaubte ihm aber immer noch nicht.

"Michael." Antwortete er und kam näher.

"Stopp, Michael. Hör mir zu, ich kenne dich nicht, ich hab dich noch nie gesehen, daran würd ich mich erinnern, okay? Tue was auch immer du meinst, und ich mache mein Ding. Ich weiß nicht woher du meinen Namen kennst, aber den solltest du schnell vergessen, weil du ihn nicht mehr brauchen wirst." 

Plötzlich fing meine Wunde an der Seite wieder an zu schmerzen und ich hielt sie mir mit einem Schmerzverzerrten Gesicht zu.

Michael, wenn er wirklich so hieß, sah ich besorgt an und wagte es näher zu kommen.

,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt