Reb'l Fleur (2)

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Hallo und willkommen zu meinem Neuen Kapitel! Vorerst muss ich euch sagen, dass nächste Woche wahrscheinlich nichts kommt da ich auf Klassenfahrt bin, also Tee trinken und abwarten ^^
Ich bedanke mich für die Vorhandenen Kommis und freue mich auf mehr :)

Ich weiß das ich sehr unregelmäßig Update, aber Schule...
Heute war außerdem noch Zeugnis Ausgabe und...ich bin zufrieden ^^

Viel Spaß!

Reb'l fleur

,,Tja, du konntest ja auch pünktlich kommen." Was grinste diese dumme Kuh den so blöd?! Julia, eine der Putzangestellten lächle höhnisch und warf ihre lange blonde Mähne nach hinter. Sie war recht klein und dünn, dafür hatte Sie aber recht fette Pauschbäckchen und ein Doppelkinn. Sie  sah sehr jung aus, Anfang 20. Mrs. Jackson hatte mich abgefangen um mir zu sagen das das die letzte Chance für mich war und ich beim nächsten mal fliehen würde. Das nahm ich mir ungemein zu Herzen. Dann bat Sie mich, Michael einige Sachen in den Studiokeller zu bringen, wodurch sich meine Schuld beglich. Zusätzlich durfte ich trotzdem nicht mehr kommen. Mir lief schon bloß bei dem Gedanken ein eiskalter Schauer über den Kopf...
Ich konnte froh sein das Sie mich nicht gefeuert hatte.

Julia wischte den Hinteren Teil der Küche und beachtete mich niht mehr. Gut so.

Vor genau einer Stunde waren die Jacksons ins Kino gefahren...die Zeit zog sich so langsam...
Gelangweilt stand ich auf und ging in Janet's Zimmer. Vielleicht konnte ich ja etwas aufräumen? Da verstrich wenigstens ein wenig Zeit. Auf ihrem Schreibtisch lagen sehr viele verschiedene Bücher, die Michael signiert und Kommentiert hatte. Auch Fotos und Blätter mit Gedankengängen langen auf dem Tisch. Auf einem Foto auf dem Janet Michael auf die Wange küsste, standen hinten ein paar Zeilen.

29.08.1976 zum Geburtstag für Michael. Die Arbeit ist nicht dein Leben.

Darunter stand in einer anderen, krakeligeren Schrift:

Nein, aber meine Liebe. M.

Es wirkte, als würde Michael selbst Streit mit seinen Geschwistern anfangen. Ich fragte mich, ob er überhaupt etwas von seiner Familie mitbekam, wenn er doch ständig bei der Arbeit war.

Obwohl das sehr private Sachen von Janet waren konnte ich mich niht daran hindern einen kleinen Brief von Janet zu lesen. Ich musste mehr über Michael erfahren!

Leer. Er fühlt sich so leer. Tot. So fühlt er sich auch. Das Leben.Keinen Sinn. Der Tod?  Ein Leben.
Er wirkt wie ein Toter. Mit Herz. Ohne Körper. Es frisst . Zerstört ihn.
Das was er am meisten liebt und hasst.
Seine Arbeit.

Dann steht da in der selben Schrift:

Michael war fröhlich, offen, warmherzig, nervig, frech, intelligent...Nun ist Er die Marionette seiner Arbeit geworden. Ich hasse und liebe ihn gleichzeitig...

Verwirrend.

Vorsichtig legte ich die Sachen genauso zurück, wie ich sie hatte Vorgefunden und wollte gerade zurück aus dem Zimmer, als hinter mir eine alte Bekannte Stimme aufhorchte. ,,Und, wie hast du dich so eingelebt?" Genervt drehte ich mich um und stand Tod gegenüber. Er lächelte leicht und neigte seinen Kopf nach rechts.
,,Wieso verwundert mich das nicht, das du hier bist?"Fragte ich trocken. Sein Blick blieb an den Blättern hängen.
,, Größtenteils..."Schob ich hinterher.
,,Du schnuppert also in den Sachen von Janet herum...ist das nicht etwas dreist?" Er hob seinen Blick.
Mensch wie mir dieser Idiot auf die nerven Ging. ,,Wieso bist du hier?! Um mir zu sagen was ich gut oder schlecht mache? Ich vermisse mein Zuhause, meine Großmutter, meine bescheuerten Freunde,  einfach alles!" Verzweifelt sah ich ihn an. Ich hasste es hier! Es würde nie klappen. Michael ist ein anderer Mensch!
,,Hey, well st du etwa sterben oder wie kann ich das verstehen? Du selbst hast dir diese Aufgabe...",,Aber Unbewusst!"fuhr ich ihn an. Konnte das nicht einmal der Tod verstehen? Ich bin am ende...
,,Das zählt nicht. Ich kann nichts für deine Gedanken. Du brauchst mich nicht gleich so anzumotzen. Ihr Menschen seid wirklich soo nervig." Ich setzte mich auf's Bett und seufzte. ,,Wie soll ich das denn alles anstellen?" Er schüttelte den Kopf und motzte:,, Wie soll ich das bloß anstellen? Meine Güte, werde ich sterben oder du?",,Du kannst nicht sterben."Ich kniff meine Augen zusammen und strich über die Bettwäsche.

,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt