Michael p.o.v.:
Layken schlief seelenruhig. Sie war selbst jetzt Bildschön, eine wundervolle Frau, die ich nie im Leben verdiente. Die mir mehr als alles andere Bedeutete.
Ich stand auf, um mir die Beine zu vertreten und deckte Layken vorsichtig zu, um sie nicht aufzuwecken. So ging ich also aus dem Wagon in den Nächsten in dem sich auf der eine Seite nur Fenster befanden.
Ich stellte mich an das Fenster und sah hinaus in die endlose Nacht und den Hoffnungsvollen Mond.
"Michael Joseph Jackson." sagte eine Unbekannte Stimme.
Verwirrt drehte ich mich zu einem Mann in einem Kleid um...Morgenmantel...Gewand um. Lange braune Haare umrundeten Sein Gesicht.
"Mein Sohn, ich frage mich, wie lange du dich diesem Stress noch hingeben willst."
Mit großen Augen Starrte ich ihn an.
"Bist du...Jesus Christus?"
Der Typ sah mich verwirrt an.
"Ach wegen der Haare meinst du jetzt?"
Eigentlich wegen seinem Ganzen Erscheinungsbild und den Klamotten. "So in etwa?" Antwortete ich langsam und fragte ich was der komisch aussehende Typ von mir wollte.
"Sagen wir mal einfach ich bin ein guter Kumpel Jesus in den Sandaletten und Mohammed von dem keiner weiß wie er aussieht. Nenn mich wie du willst, das spielt keine Rolle. Wir wollen hier auch nicht über mich sprechen, sondern über dein Leben, oder deinen Tod, wie man es nimmt." Er lehnte sich ans Fenster und betrachtete den Mond.
Die Nacht war tief und schwarz, so hoffnungslos.
"Erst der Tod und dann du...was kommt als nächstes?"
"Ich bin ehrlich zu dir. Normalerweise läuft alles chronologisch ab, wenn jemand eine zweite Chance bekommt, dann bin ich normalerweise dagegen, alles soll so ablaufen, wie es für ihn vorgesehen ist. Deine Layken hat sogar zwei Chancen bekommen, ihrem Schicksal zu entfliehen. Das auch noch mit Michael Jackson. Die ganze Situation ist sowieso schon total aus den Fugen geraten, erst in deiner Zeit und nun in Ihrer. Tod hat irgendeine Bindung zu euch beiden Aufgebaut, die es eigentlich nie hätte geben können."
Der Mann machte eine Pause und schüttelte den Kopf.
"Wie denn auch sei...was wollt ihr nun tun? Euch verstecken vor dem Typen, bis er stirbt oder es aufgibt? Das hat doch keinen Sinn." sprach er weiter.
"Komm zum Punkt." sagte ich und sah ihn fragend an. Was wollte er von mir?
"Klar. Ich will das alles beenden, du kommst in deinen Zeitstrang und Layken in ihren, ihr habt euch nie gekannt, du stirbst, sie stirbt, fertig."
Ich sah den Mann unglaubwürdig an. Ganz bestimmt nicht. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine wunderbare Frau gefunden, die ich nicht mehr gehen lassen wollte.
"Gibt es eine andere Möglichkeit?" fragte ich unsicher.
"es gibt nur eine.Ich schicke euch irgendwo an einen bestimmten Ort, wo ihr niemandem was antut. Tod hat euch hier her gebracht, ich kann euch also nicht wieder zurück schicken, aber ich kann euch beliebig weit in dieser Welt rumschicken. Und es ist zu gefährlich euch In dieser Stadt zu lassen, beide zusammen. Ihr stellt noch mehr Blödsinn an."
"Moment, was heißt das?"
"Das du gleich irgendwo ganz anders bist."
Ich wollte gerade etwas erwidern, als der Mann mit seinen Fingern gegen meine Stirn tippte und mir schwarz vor Augen wurde.
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Mein Kopf schmerzte ein wenig. In der Luft lag ein Duft von frischen Blumen und Fichten in der Luft. Moment, Fichten?
Ich setze mich auf und sah mich um. Ich lag mitten im Wald. Meine locken fielen mir ins Gesicht, weshalb ich Sie in die Hand nahm und band sie mir zu einem Zopf zusammen. Danach strich ich mir den Dreck und Staub von den Hose und sah mich um.
"Layken?" fragte ich in die stille.
Vor mir lang grün, Tannen und Bäume, Blumen und Sträucher. Es gab nichts anderes als Wald und grün, keine Straße, keinen Zug und keine Layken. Ich konnte das plätschern von Wasser wahrnehmen, als mir klar wurde, wie trocken mein Hals sich anfühlte.Ich zog mir den Pullover aus, den ich über meinem Hemd trug und öffnete auch dieses ein Stück auf.
Es war überwältigend warm hier draußen. So kam ich auf die Beine und schleppte mich in Richtung Fluss.Wie lange ih wohl hier draußen verbracht habe?
Vor mir lag tatsächlich ein Fluss, schmal aber mit frischem Wasser. Ich kniete mich davor und tauschte meine Hände als schale ein um mein Gesicht damit zu befeuchten. Es tat unendlich gut. Danach zog ich mein Hemd ganz aus und wusch mich ein wenig, um mir nicht mehr so dreckig vorzukommen. Danach legte ich mir das Hemd wieder an, schloss es jedoch nicht, sondern ließ es offen.
Gerade als ich aufstehen wollte, sah ich, wie das Wasser sich rot färbte. Erschrocken horchte ich auf und sah in die Richtung aus der die Strömung kam.
Ich kippte zur Seite als ich Todd sah, seinen Finger in die Strömung hielt und das Wasser so rot färbte.
"Todd?"fragte ich unglaubwürdig.
"Ich habe nicht lange Zeit. Ich muss unsere Transsexuelle Nonne hinhalten, damit sie dich nicht findet. Ich konnte Layken abfangen, leider erinnert sie sich an gar nicht. Nun irrt sie im Gebirge, circa dreißig Kilometer von hier, umher. Finde Sie und kümmere dich um Sie."
"Moment, Sie erinnert sich wieder nicht an nichts?"fragte ich irritiert und schlug mir gegen die Stirn.
"Ihr wurde das Gedächtnis gelöscht, genauso, wie Ashan und dem ganzen erst. Sie denkt Sie wäre auf einem Spaziergang gewesen, hätte sich verlaufen, wäre gestürzt und bewusstlos geworden. Das war sein Werk, nicht meins, er wollte, dass ich dich einfach wieder in deine Zeit und Layken wieder zu ihrer Familie schicke. Da ich dir aber versprochen habe, dass, wenn sich layken wieder an dich erinnert, Sie nicht stirbt, habe ich Sie abgefangen und sie hier her gebracht. So fängt unser Spiel von vorne an, mach das Sie sich an dich vollwerts erinnert und alles wird wieder gut."
Gerade als ich noch etwas erwidern wollte, war Todd verschwunden und ich mutterseelenallein.
So stand ich also auf und suchte mit meinen Augen das Gebirge. Dreißig Kilometer im Fußmarsch. Laut dem stand der Sonne würde ich wohl abends ankommen.
Ich fing an auf das Gebirge zuzugehen, als der kleine Absatz meines Schuhs abging. Ich würde wahrscheinlich erst Nachts ankommen...toll. Nachts in einem Unbekannten Wald. Toll...
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,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2
FanficEine Etwas andere Geschichte,nicht nur für Fans! Layken ist hübsch, schlagfertig, 22 und jobbt neben dem Studium in einem kleinen Café. Als eines Tages Sie Ihre Großmutter besuchen kommt, erzählt ihre Ihre Oma von einem Lieblingssänger,der scho...