Kapitel 14 Die ganze Wahrheit

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Kapitel 14

Die ganze Wahrheit

Christian:

Ich lasse mich von Greg zu meinem Ziel fahren. Ich komme gerade vorm Esclava an, als Elena die Tür abschließt. Verwundert schaut sie mich an.

"Christian Darling, was machst Du denn hier? Ich hab dich ja ewig nicht mehr gesehen. Bist Du zurück?"

"Elena spar dir dein gesabbel! Ich bin nur hier um dich zu fragen, ob du etwas mit dem verschwinden des Briefes von Anastasia vor 2 Jahren zu tun hast."

"Oh man Christian, bist Du noch immer nicht über diese graue Maus hinweg. Was willst du mit der. Sie hat dir so weh getan und außerdem.."

"Halt die Klappe Elena und beantworte nur meine Frage:"

"Aber wie redest Du denn mit mir. Aber nun gut wenn Du es unbedingt wissen willst. Ja ich hab damals im Escala einen Brief von ihr gefunden Du warst noch in Asien, ich sollte nach der Post schauen. Naja Dir ging es so schlecht, wegen ihr und ...."

"Was hast Du mit dem Brief gemacht Elena? "

"Ja was wohl? Ich hab ihn entsorgt, damit Du nicht noch mehr verletzt wird."

Ich koche vor Wut. Wenn Elena nicht den Brief... In mir brennt eine Sicherung durch und ich hole aus. Ich verpasse ihr eine Ohrfeige und sage dann:

"Oh Elena das hättest Du besser nicht getan. Du kannst froh sein das wir nicht mehr befreundet sind, sonst hätte sich das spätestens jetzt erledigt!"

Sie brüllt mir noch was hinterher, doch ich springe zurück ins Auto. Sofort lasse ich mich nach Bellevue zu meiner Mutter fahren. Ich kann es nicht fassen. Damals dachte ich ja noch Elena und ich wären Freunde und so hab ich sie gebeten einmal die Woche nach der Post zu schauen, während ich in Asien bin. Ich dachte ja ich könnte ihr vertrauen. Doch das ich mich so getäuscht habe in ihr. Ich bin Fassungslos.Wenn ich ihr nicht so vertraut hätte, dann hätte ich Ana viel eher gefunden und meinen Sohn kennengelernt.Wie konnte sie mich nur so hintergehen. Verdammte Scheiße, wie soll ich das denn nur Ana erklären?

Ich werde wohl alles auf eine Karte setzen müssen und ihr die Wahrheit erzählen müssen, ich hoffe nur das ich danach wenigstens unseren Sohn noch sehen darf. Denn dann weiß sie wie abgefuckt ich wirklich bin.

Doch zuvor muss ich erfahren was meine Mom weiß. Ich muss einfach wissen wie es Ana geht und wie sie lebt. Als ich in Bellevue ankomme steht noch ein weiteres Auto dort. Ich denke es gehört Eliot, aber ich bin mir nicht sicher immerhin hab ich seit 1½ Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm. Meine Mom steht schon an der Tür und wartet auf mich. Sie sieht ziemlich schlecht aus. Ihre Augen sind völlig verheult und sie scheint abgenommen zu haben. Mit schnellen Schritten trete ich auf sie zu. Ich begrüße sie kurz und sie sagt:

"Ich habe dich schon erwartet Christian."

"Woher wußtest Du das ich komme ? Hat Dad..."

"Nein Christian, Ana hat mich informiert das Du nach Seattle geflogen bist. Ich sollte Dir ausrichten, das es CJ besser geht und sie sich sehr gefreut hat, das Du Taylor mit den Sachen vorbei geschickt hast. Aber komm doch erstmal rein, Eliot und Kate sind auch da."

Jetzt bin ich verwirrt, Ana hat Mom angerufen? Warum denn nicht mich? Na Hauptsache es hat CJ geholfen. Gemeinsam mit ihr gehe ich ins Wohnzimmer. Eliot und Kate kommen auf mich zu.

"Christian es tut uns Leid, wenn wir doch nur gewusst hätten..."

Kommt es wie im Chor, doch ich lasse sie nicht ausreden. Es war ja klar das sie alles gewußt hat und trotzdem hat sie mir nichts gesagt. Erneut kocht die Wut in mir hoch.

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt