Kapitel 106 B Rache des Clans

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Hallo zusammen,

ich hoffe ihr habt ein tolles Weihnachtsfest gehabt und seit reich beschenkt worden. Da ich alle Tage arbeiten musste war es etwas stressig und heute wird unsere Tochter 18, da steht wieder Besuch ins Haus. Nichts desto trotz hab ich hier ein kapitel für euch. Nun schauen wir mal wie es mit Elena weiter geht. Viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße

Jule

Kapitel 106 B

Rache des Clans

Elena:

Langsam komme ich zu mir. Doch alles um mich herum ist dunkel und hören kann ich auch nichts. Ich bin Bewegungsunfähig, da man mich am Bett festgekettet hat. Weiche, kleine Hände spüre ich auf meiner Haut. Ud dann grobe, rauhe Hände. Ich will was sagen, doch mein Mund ist verstopft. Ich bekomme es wirklich mit der zu tun. Wer fasst mich an und was haben die vor?

Verdammt warum hilft mir keiner. Dann spüre ich einen brennenden Schmerz an meinen Brustwarzen. Keine Ahnung wieviel Zeit vergeht, aber ich werde immer wieder gefoltert und gequält. Schläge mit einem nassen Handtuch landen auf meinem Bauch und auf meinen Brüsten. Es sind höllische Schmerzen und ich kann nicht schreien. Mir laufen, die Tränen die Wangen herunter.

Doch sie hören nicht auf. Sie quälen mich immer weiter. Ich fühle mich benutzt und ausgeliefert. Und dann plötzlich bin ich allein. Ich spüre den Sschmerz, der immer noch nachhallt in meinem Körper. Dann sinke ich in einen tiefen Schlaf. Als ich wieder wach werde bin ich zwar immer noch am Bett gefesselt, doch ich kann wieder sehen und sprechen. Ob das alles nur ein Traum war? Dr. Kellermann tritt an mein Bett.

"Na Subbie gut geschlafen? Ich hoffe du hast die Session mit den Mädels genossen. Also das Video hat mir wirklich gut gefallen. Dieser Anblick der Tupferklemmen an deinen Brustwarzen. Und wie du dich gewunden hast in deinem Fesseln, einfach herrlich."

Nein, nein, nein das kann jetzt nicht wahr sein. Dann war es ja doch kein Traum. Aber wer war es, wer hat es getan? Leila? Mell?

"Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du hast das alles eingefädelt? Michael verdammt warum machst Du das? Warum..."

Klatsch, Klatsch, schon bekomme ich zwei saftige Ohrfeigen. Und er schaut mich mit einem eiskalten Blick an.

"Erstens hab ich Dir nicht erlaubt zu sprechen Schlampe, zweitens hast Du mich Sir zu nennen und drittens, bist Du wirklich so naiv zu glauben, das Du meine einzigste Sub hier bist? Du darfst sprechen, aber wähle deine Worte mit bedacht."

"Entschuldigung Sir. Ich hätte nicht ungefragt reden dürfen."

"So ist es brav, du Schlampe. Und jetzt da Du ja so einsichtig bist, erzähle ich Dir Mal was. Ich lernte Leila n der Psychiatrie kennen, nach ihrem Selbstmordversuch. Damals sollte ich ein unabhängiges Gutachten erstellen, doch es war kein Rankommen. Erst als ich sie unter Hypnose gesetzt habe, bekam ich heraus was passiert ist. Und ich muss sagen Du hast ganze Arbeit geleistet. Leila war wirklich am Ende. Und ich hab dann dafür gesorgt, das sie hier einsitzen muss,da ihr Anwalt ihre Unschuld nicht beweisen konnte.

Naja wie dem auch sei, Leila hat in mir Vatergefühle geweckt und so ist sie nicht meine Sub, sondern ich bin eher ihr Mentor. Durch mich hat sie diese Stärke wieder erlangt. Und glaub mir das werde ich mir durch dich nicht kaputt machen lassen. Außerdem ist es nicht das Ziel einen Menschen zu zerstören, beim BDSM. Es geht darum seine Grenzen auszuloten. Doch diese Grenzen hast Du weit, weit überschritten und nicht nur bei Leila. Oh nein auch bei vielen anderen. Und das bekommst Du jetzt eben zurück."

Ich muss das eben gehörte erstmal verdauen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann weiß er über alles Bescheid. Aber warum soll ich dafür büsen? Immerhin wollte Leila sich an Christian ran machen. Und er ist doch nur für mich bestimmt. Warum zum Teufel begreift das denn niemand. Ich hab doch nun wirklich nichts falsch gemacht. Und wenn er erstmal mitbekommt das diese Ana oder Rose, wie die Schlampe sich jetzt nennt, nur auf sein Geld raus ist, dann wird er mich hier raus holen und wir werden endlich ein schönes Leben führen. Dessen bin ich mir sicher.

"Möchtest Du da irgendwas zu sagen Subbie? Dann darfst Du jetzt sprechen."

"Danke Sir. Ich verstehe das ganze zwar nicht, aber da mich anscheinend eh keiner versteht, halt ich dann mal den Mund."

"Das ist auch wohl besser so, Elena. Und ich rate Dir, lass Leila in ruhe, sonst sorge ich dafür das Du schneller in der Psychatrie landest, als das Du einen Piep von Dir geben kannst. Und Du wirst mir weiterhin zu Diensten stehen. Denn ich habe noch einiges mit Dir Dir vor. Und glaube mir, wir werden noch viel Spaß miteinander haben. Doch nun geh, morgen ist dein erster Arbeitsdienst."

Dann führt mich die Wärterin, wieder in meinen Block. Ashley scheint sich sehr zu freuen mich zu sehen.

"Mein Gott Elena wie siehst Du denn aus? Ist alles okay mit Dir? Du bist ja völlig blass. Und oh mein Gott, was sind das für Striemen auf deinem Körper? Wer war das?"

"Ashley, bitte. Ich will nicht drüber reden. Nur soviel. Ich denke da hat Leila ihre Finger im Spiel. aber ich kann nichts dagegen unternehmen. Sie hat Freunde, die nicht zu unterschätzen sind. Die haben macht. Und nun lass mich in Ruhe. Ich muss erstmal alles verarbeiten."

"Okay, okay, ich bin nochmal weg. Ich hole mir ein Buch aus der Bibliothek. Bis später."

Und dann bin ich endlich allein. Ich rolle mich auf dem Bett zusammen und lasse meinen Tränen freien lauf. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein. Am nächsten Morgen werden wir unsanft von dem Wärter mit dem komischen Bart geweckt. er teilt mich der Putzkolonne zu. Schlimmer kann es wirklich nicht mehr kommen, denke ich so bei mir. Doch nach dem Frühstück soll ich eines besseren belehrt werden.

Gemeinsam mit den anderen mache ich mich auf zum Putzdienst. las ich sehe das die Hälfte der Kolonne aus Leilas Clan besteht, wird mir Angst und bange.Und mein Gefühl sollte mich nicht täuschen. Eine Bitch mit mit pinken Haaren und mit englischem Akzent, die von allen nur mit Pink angeredet wird, kommt auf mich zu.

"Du bist also Lincoln. Na dann willkommen in unserer Truppe. Hier deine Arbeitsutensilien für heute. Und mach das ordentlich sonst gehst Du baden."

Dann überreicht sie mir eine Zahnbürste und ein Lappen. Ich werde mit einen Tritt zu den Toiletten befördert und wäre beinahe mit dem kopf in der Schüssel gelandet.Das kann doch jetzt nicht ihr ernst sein. Ich soll die Toiletten mit der Zahnbürste schrubben? Ich hole einmal tief luft und dann brülle ich sie an.

"Spinnst du ? Was meinst Du wer ich bin! Ich werd garantiert nicht die Toiletten schrubben, schon gar nicht mit der Zahnbürste."

Und ehe ich mich versehe, werde ich an meinen Haaren gepackt und mit dem kopf in die Schüssel gedrückt. Dann zieht sie meinen Kopf heraus und sagt mit einem bedrohlichen Unterton in ihrer Stimme:

"Wer Du bist? Du bist ein nichts. Und ja du wirst es tun, ansonsten kannst Du sie auslecken. Hast Du mich verstanden?"

Ich nicke schnell mit dem Kopf. Also mit Violett, sollte man sich vielleicht doch besser nicht anlegen. Das ist mir so eben klar geworden.

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt