Kapitel 61 Gerade noch rechtzeitig

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Kapitel 61

Gerade noch rechtzeitig

Carrick:

Es ist zum Verrückt werden. Alle suchen auf Hochtouren nach Jack Hyde, doch nichts. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. Auch alle Spuren die Welch aufgetan hat, sind bisher im Sande verlaufen. Und dazu kommt noch das Christian jetzt seit 14 Tagen im Koma liegt und einfach nicht aufwacht. Naja durch meinen Tipp, das Elena die Steuerfahndung am Hals hat, hab ich sie wenigstens beschäftigt. So hab ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Presse beschäftigt sich mit Elena und lässt uns in Ruhe. Bisher hat das gut funktioniert.

Rose ist noch vorsichtiger, vor allem wenn es um CJ geht. Nicht Einmal mehr in den Park oder so lässt sie uns mit ihm, auch wenn wir Sicherheitskräfte mitnehmen wollen. Sie scheint wahnsinnige Angst zu haben, das einzigste zu verlieren was sie mit Christian verbindet. Und ja ich kann sie verstehen, denn jetzt wo wir wissen das Jack Hyde hinter dem Anschlag mit dem Auto steckte, habe ich auch Angst. Ich kann ihn überhaupt nicht einschätzen, bei Elena wissen wir wenigstens im groben zu was sie fähig ist und auch kennen wir ihr Motiv.

So ist CJ jetzt fast jeden Tag bei uns. Hier kann er im Garten rumtoben und bekommt frische Luft. Ray kommt oft nach Seattle und zusammen kümmern wir uns um CJ. Ansonsten sind ja auch noch Sophie und Tim da. Und auch Grace übernimmt CJ das ein oder andere mal, auch wenn es ihr schwer fällt sich aus dem Krankenhaus und somit von Christian zu entfernen.

Rose beeindruckt mich von Tag zu Tag. Sie versucht alles damit CJ glücklich ist, das die Firma von Christian läuft, unterstützt auch noch Luke bei der Übernahme des Verlages und nun hat sie auch noch eine Hausbesichtigung. Was das GEH angeht, da ziehe ich echt meinen Hut vor ihr. Die Geschäfte laufen wunderbar und zusammen mit Ros hat sie es gut im Griff. Das ihr der Spagat nicht leicht fällt, ist ihr anzusehen. Sie sieht müde und gestresst aus und ich glaube sie schläft kaum. Aber mehr Hilfe, möchte sie einfach nicht annehmen. Ich hoffe nur, das es nicht irgendwann alles zu viel wird. Es beruhigt mich das Luke ein Auge auf sie hat und darauf achtet, das sie genug Essen zu sich nimmt. Ich hoffe einfach das alles irgendwann besser wird. Und ich bin sehr gespannt wie ihr das Haus gefällt. Ich war sehr überrascht, als Elliot erzählt hat, das sie sich hier in Bellevue eins anschaut.Aber ich würde mich freuen, wenn sie es nehmen würde.

Die Leute die es gebaut haben kannte ich zwar nicht. Aber kurz vor dem Einzug ist der Mann wohl an Krebs verstorben. Die Diagnose bekam er kurz vorher, da war alles zu spät. Ich kann verstehen, das die Frau mit ihrer Tochter da dann nicht einziehen möchte. Soweit ich weiß wollte sie wieder in ihre alte Heimat, nach Florida zurückkehren und neu anfangen. So ist es ein Glück für Rose.

Mia ist einfach der Wahnsinn. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um Christian. Als sie verkündet hat, das sie ihren Job gekündigt hat, war ich erst stinksauer. Doch ich hatte keine Chance sie umzustimmen und mittlerweile bin ich froh das sie Rose so gut unterstützt. Und uns allen ein wenig den Rücken frei hält. Luke versucht trotz des neuen Verlages und seiner Tätigkeit als Verlagschef in London, Mia nicht zu vernachlässigen. Das Kämpfer Gen scheint in der Familie zu liegen und ich bin froh das wir beide uns mittlerweile gut verstehen. Und auch in Rechtsfragen stehe ich ihm bei.

Wenn der Anschlag auf Christian etwas positives hatte, dann das er uns als Familie wieder zusammengebracht hat.Grace und ich kommen uns auch immer näher. Es tut gut ihren Halt wieder zu spüren, denn den brauche ich jetzt. Und ich merke das auch sie den braucht. Und es schön das sie ihn wieder annimmt.

Ich habe heute Nachmittag keine Termine mehr und so mache ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Wann immer es geht schaue ich nach meinem Sohn. Außerdem wollten Kate, Elliot und Rose nach der Besichtigung kommen und uns mitteilen wie es gelaufen ist. So lasse ich mich von meinem Sicherheitsmann Paul direkt dorthin fahren. Als ich auf die Station komme, beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Und es wird immer stärker umso näher ich Christians Zimmer komme. Die Bodyguards sind nicht an ihrem Platz und so weise ich Paul an:

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt