Kapitel 34 Premieren

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Kapitel 34

Premieren

Rose/Ana:

Nun stehen wir vor dem Gästezimmer und ich kann mir den Kommentar, mit der Anspielung auf das Sub Zimmer einfach nicht verkneifen.

"Das wäre dann dein Zimmer. Glaub mir Du wirst es brauchen!"

Christian bekommt große Augen und seine Gesichtsfarbe wechselt zu weiß. Ich muss mir echt das Lachen verkneifen. Sein Gesichtsausdruck spricht Bände. Er denkt doch nicht allen ernstes, das ich ihn nicht bei mir im Bett schlafen lasse. Gerade als er was sagen möchte, öffne ich die Tür und dann kann ich nicht mehr, ich muss einfach lachen. Denn Christians Gesichtsausdruck wechselt von verwirrt zu erstaunt.

"Ich hab doch gesagt, Du wirst es brauchen. Im Wohnzimmer wirst Du dich wohl kaum konzentrieren können und mein Arbeitszimmer brauche ich für mich. "

"Du hast mir ein eigenes Arbeitszimmer eingerichtet? Oh mein Gott Rose, ich dachte schon..."

Ich lasse ihn gar nicht weiter sprechen, sondern trete nah zu ihm ran und sofort knallen seine Lippen auf meine. Als wir uns voneinander lösen haucht er mir ein

"Danke, ich werde mich revanchieren ins Ohr"

und sofort zieht sich mein Unterleib zusammen. denn ich weiß genau was er meint. Dann gehen wir gemeinsam in den Essbereich, wo Sophie, CJ, Tim und Tom schon mit dem Frühstück angefangen haben. Christian und ich setzen uns. Wie schon im Hotel haben wir CJ in der Mitte. Der kleine Mann strahlt seinen Daddy an, sobald er ihn sieht. Und es lässt mir jedes mal das Herz aufgehen. Es ist so schön das wir endlich wieder zusammen sind. Etwas misstrauisch beäugt Christian sein Frühstück. Ich muss lachen, denn genauso hab ich auch geschaut, als Sophie mir das erste mal Porridge vorgesetzt hat. Doch wie nicht anders zu erwarten schmeckt es Christian.

"Rose was habt ihr denn heute noch vor? Sollen wir hier bleiben oder möchtet ihr lieber als Familie alleine sein?"

Werde ich von Tom gefragt. Am Wochenende haben Tom, Tim und Sophie immer frei und ich hab mir auch noch keine Gedanken darüber gemacht, was wir heute ausfressen. Immerhin ist Christian gerade erst angekommen. So soll er doch entscheiden.

"Christian, Du hattest einen langen Flug und daher überlasse ich Dir die Entscheidung was wir heute machen."

"Baby mir ist es egal, Hauptsache ich habe euch um mich. Also entscheide Du."

Na toll das ist ja mal eine Aussage. Was ist nur aus meinem Kontrollfreak geworden? Sicher freue ich mich das er einfach nur mit uns zusammen sein will, aber trotzdem hätte er ja mal was vorschlagen können.

"Na wenn das so ist. Macht ihr drei euch einen schönen Tag. Wir bleiben erstmal hier und dann schauen wir was wir mit dem Tag anfangen."

Nach dem Frühstück verabschieden sich Sophie, Tom und Tim und gehen ihren eigenen Interessen nach. Christian folgt mir mit CJ ins Schlafzimmer, damit er seine Sachen einräumen kann. Ich schiebe meine Sachen beiseite, in meinem Schrank und dann fällt mir ein Karton dabei runter. Bevor ich es verhindern kann, hat Christian ihn schon aufgefangen und sein Blick fällt hinein. Mist warum musste der Deckel auch runterfallen. Genervt stöhne ich auf.

"Du hast ihn immer noch? Und auch meine Karten? Und was ist das?"

Christian packt den mittlerweilen leeren, zerknitterten Charlie Tango Ballon, die Karten die ich von ihm bekommen habe zu den Büchern, zum Einzug usw. aus. Dann wedelt er mit den Berichten vor meiner Nase herum.

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt