Fifty shades of Life is a Pain #Young Love 2018

Kapitel 94B Benutzt und Ausgeliefert

Einen wunderschönen Freitag euch allen. Nachdem alles so gut geklappt hat, mit den Vorbereitungen für die Hochzeit. Dachte ich es wird Zeit für eine Abwechslung. Zuviel Harmonie kann ja auch Langweilig werden;-) Daher heute mal wieder ein Elena Kapitel.

Liebe grüße

Jule

Kapitel 94B

Benutzt und Ausgeliefert

Elena Lincoln:

Kaum das ich mich von der Toilette weg bewegt habe, geht die Tür auch schon wieder auf. Zwei Wärter kommen herein. Erschrocken starre ich die beiden an, dann sagt der eine:

"Lincoln, hoch, los aufstehen. Du kommst hier weg."

"Wohin soll ich gebracht werden?"

"Sieh zu das Du hoch kommst und halte die Klappe."

Mit Mühe und Not rappel ich mich auf und dann werden mir schon wieder Handschellen angelegt. Wie sehr ich die Dinger inzwischen hasse. Die beiden bringen mich zur Krankenstation, wo Dr. Kellermann mich schon erwartet.

"Danke ich werd schon mit ihr fertig. Bringen sie die Gefangene in Behandlungsraum 1. Und fixieren sie , sie dort am Bett. Ich kümmere mich gleich um sie."

Hab ich das gerade richtig gehört? Er will mich fixieren? Verdammt was hat er denn bloß vor? Ich sehe noch aus dem Augenwinkel wie Leila in das Behandlungszimmer geführt wird, in das Michael gerade geht. Hat sie hier etwa auch ihre Finger im Spiel?

Die Wärter bringen mich in den Behandlungsraum. Im Beisein einer Schwester muss ich mich ausziehen und mir so ein Krankenhaushemdchen von ihr anlegen lassen. Danach werde ich auf das Bett gedrückt und meine Arme und Beine werden am Bett fixiert. Ich hab keine Chance mich zu wehren. Gerade als ich mich so richtig in Rage geflucht habe, merke ich einen Stich am Hals.

Ein wohlig warmes gefühl breitet sich aus, in meinem Körper. Nach kurzer Zeit versagt meine Stimme und ich bin nicht mehr in der Lage mich zu bewegen. Ich kann einfach nur daliegen und nichts tun. Dann kommt Michael zu mir und grinst mich dreckig an.

"Nun Elena, du wirst die Sicherheitsmaßnahmen verstehen. Ich stehe zwar auf kleine wilde Kätzchen, im Bett, aber weder hier noch jetzt. Ich muss auch an meinen Ruf denken. Und so bekommst Du zwar alles mit, aber ich laufe nicht Gefahr, das Du mich verletzen kannst. Und außerdem brauchen die anderen Patienten hier Ruhe."

Mit Angst geweiteten Augen, starre ich ihn an. Doch sein Gesichtsausdruck verrät mir, das er genau diesen Anblick gerade mehr als genießt.Ich möchte um mich schlagen, und schreien, doch nichts geht. Ich bin ihm völlig ausgeliefert , als er sich an mir vergeht. Und wenn ich dachte das es nicht schlimmer kann, so hab ich mich getäuscht.

Michael kommt mit einem Katheter Set wieder und führt mir einen Katheter ein. Mit den Worten:

"Wir wollen doch nicht das es hier zu einer Überschwemmung kommt."

Dann schmeißt er mir eine Decke über und verlässt den Raum. Mir kommen die Tränen, so erniedrigt, hab ich mich mein ganzes Leben lang noch nicht gefühlt. Die nächsten zwei Tage ist es immer dasselbe. Sobald er Lust und Zeit hat, vergeht er sich an mir. Ich fühle mich einfach nur dreckig und benutzt. Und dann kommt noch die eine Bitch rein, die immer bei Leila ist. Ihren Namen hab ich vergessen. Was will die denn jetzt hier und wer hat sie reingelassen?"

"Glotz nicht so Miststück, ich bringe Dir nur deine Klamotten. Du kommst wieder zu uns. Aber ich gebe Dir einen Tipp, halte dich von Leila fern. Wenn Du ihr auch nur ein Haar krümmst, dann bist Du ganz schnell tod und das was Dr, Kellermann mit Dir gemacht hat, war nur ein Kindergeburtstag, gegen das was dich dann erwartet.

Ein wenig später, kommt Michael, mit roher Gewalt zieht er mir den Katheter und ein Beamter bringt mich in die Dusche.Ich kann es nicht fassen, ich werde an der Dusche festgekettet und der Beamte lässt mich nicht eine Sekunde aus den Augen. So schnell hab ich mich im Leben noch nie geduscht. Doch der Ekel der letzten Tage lässt sich einfach nicht abwaschen und nun soll ich zurück zu Leila? Die Angst frisst mich langsam auf.

Leila Williams:

Tracy kommt in die Wäscherei und ruft:

"Williams, mitkommen. Der Doc will dich sehen"

Fragend sehe ich sie an, doch ich bekomme nur ihren bösen Blick.

Erst als wir auf dem Flur sind hat sie ein Lächeln auf dem Gesicht. Wir müssen ja das Gefangenen /Wärter Verhältnis waren. Doch leider weiß Tracy auch nicht was Dr. Kellermann von mir will. Doch danach meint sie hätten wir sicher ein paar Minuten für uns,welch ein Lichtblick.

Im Behandlungsraum warte ich auf den Doc, als er reinkommt, kann ich Elena aus dem Augenwinkel sehen. Sie sieht gar nicht gut aus. Die ISOhaft hat ihr anscheinend ganz gut zugesetzt. Doch bevor ich mir weitere Gedanken machen kann, kommt Dr. Kellermann herein.

"Hey Leila, schön das Du hier bist. Wie geht es Dir?"

"Doc. was soll ich hier? Ich bin nicht krank?"

"Naja Elena ist hier und ich hab mir Sorgen gemacht. Ich bin nicht nur für deine körperliche, sondern auch für deine Psychische Gesundheit zuständig.Leila Du hast dich doch damals bei mir ausgeheult und nun naja ist der Grund weswegen Du hier bist, auch hier. Ich hab mir Sorgen gemacht."

"Doc. mach Dir keine Gedanken, ich hab herausgefunden wer sie in den Knast gebracht hat und naja ich werde ihm schreiben. Vielleicht kann er mir helfen. Also kein Grund zur Panik, ich werde meine Finger nicht an ihr dreckig machen. Was die anderen angeht, da kann ich dann aber nichts für."

Der Doc zwinkert mir zu und sagt dann:

"Gut Leila, aber wenn noch irgendwas sein sollte, ich bin da. Also wenn Du wen zum reden brauchst, dann melde dich. Ich muss mich dann mal um unseren Neuzugang kümmern. Wir sind alte Bekannte."

Oh ja wenn das so ist, dann geht es Elena gleich schon an den Kragen. Ich freue mich tierisch, das sie hier noch mehr Feinde hat als mich. Dann kommt Tracy und begleitet mich raus. Wir zweigen auf dem Weg zurück ab und landen in einem Abstellraum. Wo wir uns heftig knutschen und uns schnell gegenseitig mit den Fingern zum Orgasmus bringen. Dann erzähle ich ihr auf dem Rückweg von meinem Gespräch mit Dr. Kellermann und meinem Plan. Christian zu schreiben. Und sie findet die Idee hervorragend. Denn Christian könnte, der Schlüssel zu unserer gemeinsamen Zukunft sein.