Kapitel 131 B Außer Rand und Band

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Sorry das dies Kapitel so spät kommt. aber ich habe es nun dreimal neu geschrieben, weil es irgendwie nie passte. Nun hoffe ich das es euch gefällt. Ich kann noch nicht versprechen das morgen ein Kapitel kommt, denn das real Life hat mich fest im Griff. Und da erst dies fertig werden musste, bevor ich weiter schreiben konnte, ist für morgen noch keins fertig. Doch ich versuche mein bestes.

Liebe Grüße

Jule

Kapitel 131 B

Außer Rand und Band

Dr. Kellermann:

Das Gespräch mit Leila ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Aber es war mehr als nötig. Nun weiß Leila wenigstens Bescheid und ich hab mein Gewissen erleichtert und mich meiner Vergangenheit gestellt. Ich bin froh diesen Schritt getan zu haben. Wenigstens möchte Leila auch weiterhin Kontakt zu mir und ich hab so einen aus der Familie zurück gewonnen. Auch nach Leila's Entlassung werde ich immer für sie da.

Doch bis dahin, passe ich hier auf sie auf. Zumindest hab ich herausgefunden das der Antrag für das Wiederaufnahmeverfahren durch ist und das ist mehr als positiv. Ich hab Nächte lang hin und her überlegt, ob ich nochmal mit Elena reden soll. Und auch wenn ich mir keine großen Hoffnungen mache, einen Versuch, das Elena zu ihrer Tat steht ist es wert.

So mache ich mich am nächsten Tag unverzüglich auf in die ISO. Ich weiß das heute auch der Gutachter kommt. Als ich die Zelle betrete erschrecke ich mich. Elena sieht verdammt schlecht aus und ihr scheint es alles andere als gut zu gehen. Obwohl meine Kollegin regelmäßig nach ihr geschaut hat.Ich starre sie immer noch fassungslos an als mich ihre brüchige Stimme aus meiner Trance reißt:

"Michael, äh Dr. Kellermann was machen sie denn hier?"

Ich brauche noch einen Moment um ihre Begrüßung auf mich wirken zu lassen und ich wenn sie nicht besser kennen würde, hätte ich ihr die sogar abgekauft. Doch der Blick spricht Bände. Die Erinnerungen an Maddie schießen durch meinen Kopf und mein Mitgefühl verfliegt. Ich wechsle in den Dom Modus und sage:

"Ich wollte Mal nach dir sehen. Immerhin ist heute ja ein wichtiger Tag für dich. Und unser letztes Gespräch wurde ja unterbrochen."

"Ja da hast Du Recht. Willst du mir jetzt endlich sagen was Du mit Leila zu tun hast?"

Es ist genau wie ich dachte. Elena ist eine exzellente Schauspielerin, doch ich habe ihr Spiel längst durchschaut.

"Nein Elena ich hab es mir inzwischen anders überlegt. Jedoch verrate ich Dir, was mich angetrieben hat dich leiden zu sehen."

Während ich eine kurze Pause mache, starrt sie mich Angsterfüllten Augen an. Ihr Körper fängt an zu zittern und meine tiefe Stimme scheint ihre Wirkung nicht zu vergessen fehlen.

"Also ich gehe Mal davon aus das Du dich an Maddie erinnerst. Das Mâdchen was Tod in deinem Club aufgefunden wurde. Nachdem dein Sub sie gefügig machen sollte. Sie dann keinen Ausweg mehr sah..."

Ich stoppe mitten im Satz. Ich kann es nicht wieder aussprechen, nicht ohne das mir die Tränen kommen und das will ich in keinem Fall vor Elena zu lassen. Ich sammel mich kurz, doch Elena wagt es mich zu unterbrechen.

"Ach Du meinst die kleine Schl..."

"Halt die Klappe Elena, keiner spricht so über meine Tochter. Und erst recht nicht Du. Und komm mir jetzt bloß nicht mit das tut mir Leid usw. Denn das kaufe ich Dir nicht ab. Wenn Du wirklich was bereust, dann gibst Du einfach zu, das Du Leila hier unschuldig reingebracht hast."

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt