Kapitel 110 Ist das ein Scherz?

837 26 10
                                    


Ein frohes neues Jahr 2018 wünsche ich euch. Ich hoffe ihr seit alle gut rein gekommen. Natürlich geht es auch im neuen Jahr mit dieser Geschichte weiter. Heute wäre es zeit für ein Knast Kapitel. Aber damit das alles etwas stimmig ist, gibt es das morgen. Ich wünsche euch nun viel Spaß mit diesem Kapitel und bin gespannt auf eure Kommentare.

Liebe Grüße

Jule

Kapitel 110

Ist das ein Scherz?

Christian:

Die schönen Tage in Paris sind vorbei und doch haben sie uns gut getan. Ich denke wir werden nochmal öfter einen Kurztripp machen. Zumindest wenn es Rose gut geht. Nun sitzen wir im Flieger zurück nach Seattle und Mia und Luke sind auf dem Weg nach London. Das Gespräch mit Luke hat mir wirklich gut getan und ja ich weiß das Rose sich verändert hat. Ich aber auch und so werde ich mich bemühen, ihr den nötigen Freiraum zu geben. Und Luke hat recht, wir sollten einfach offen über alles sprechen.

CJ sitzt auf dem Boden und spielt mit ein paar Bauklötzen und ich stelle mir gerade vor, wie es sein wird, wenn drei so kleine vor meinen Füßen wuseln. Ich freue mich schon sehr auf unsere Würmchen. Ein Lächeln huscht über meine Lippen.

"Woran denkst Du Christian?"

Mit dieser Frage reißt Rose mich aus meinen Gedanken. Sie kommt gerade aus der Bordküche und stellt mir Sandwiches und ein Glas Wein, auf den Tisch.

"Ich habe mir gerade vorgestellt wie es sein wird, wenn die beiden Würmchen auch da sind und zusammen mit ihrem Bruder spielen. Aber sag mal willst Du nichts Essen?"

"Oh Christian das wird noch dauern, bis sie zusammen spielen können. Und ja ich habe gegessen, aber ich denke nicht das Du es sehen wolltest. Obwohl ich kann Dir Brathering mit Walnusseis nur empfehlen."

Ich schüttel mich kräftig und verziehe angewidert das Gesicht. Okay Rose hat recht, das wollte ich nun wirklich nicht sehen. Rose nimmt CJ auf den Schoß und füttert ihn mit Kartoffelbrei und Gemüse. Während ich mir das Sandwich schmecken lasse.Anschließend legen wir CJ zum Mittagsschlaf hin. Rose und ich machen es uns auch auf dem Bett bequem. Während sie sich an meine Brust kuschelt, wandern meine Hände wie automatisch zu ihrem Bauch. Den ich sanft streichel, während ich Frage:

" Rose hast Du Dir schon überlegt wie es weitergehen soll, jetzt wo Du schwanger bist?"

"Christian eins sage ich Dir, ich werde bestimmt nicht das Heimchen am Herd spielen. Und Du wirst auch nicht wieder voll arbeiten im GEH. Ich merke doch wie schwer Dir die zwei Stunden jetzt immer noch fallen. Es bleibt alles so wie bisher. Ich bin schwanger und nicht todkrank. Klar jetzt wo Luke in England ist, muss ich ein wenig mehr im Verlag sein, aber das schaffen wir schon. Du kannst Dich ja schon mal mit Elliot zusammensetzen, wegen dem Kindergartenprojekt. Und wir brauchen eine Liste aller Mitarbeiter, die eine Betreuung in Anspruch nehmen wollen."

"Hey Babe, so war das doch gar nicht gemeint. Ich möchte einfach nur das Du dich nicht übernimmst. Bitte sag mir rechtzeitig, wenn es zuviel wird. Ich will Dir das Arbeiten doch garnicht verbieten. Und ja Du hast Recht mir fallen die zwei Stunden immer noch schwer, aber ich will dich endlich unterstützen und gerade jetzt sowieso."

"Oh Schatz, warum hast Du es denn nicht gesagt? Wir können auch von zu Hause arbeiten. Ich weiß doch wie wichtig es Dir ist, das Ruder wieder in der Hand zu halten, aber so machst Du eher Rückschritte als Fortschritte."

So geht es noch eine Weile hin und her und ich muss zugeben, das ich mich überschätzt habe, aber das ist mir erst die letzten Tage so richtig bewußt geworden. Wir beschließen dann gemeinsam, das Rose so viel wie möglich von zu Hause arbeitet und ich mich erstmal um das Projekt Kinderbetreuung kümmere. Ins Grey House fahre ich nur, wenn es mir wirklich gut geht. Mit dieser Lösung kann ich gut Leben und außerdem hab ich so ja auch ein Auge auf meine Frau.

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt