Kapitel 97 B Gebrochen

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Hallo ihr lieben, vielen, vielen Dank für eure Votes. ich bin völlig überwältigt und freue mich sehr das euch die Geschichte so gut gefällt. Ich freue mich auch über jeden Kommentar von euch. So heute ist mal wieder zeit für Elena.

Liebe Grüße

Jule

Kapitel 97 B

Gebrochen

Elena Lincoln:

Die Dusche hat mir nicht im geringsten geholfen und seit ich hier bin, ist meine Leben nur noch von Angst geprägt. Ich sitze nun angezogen im Behandlungszimmer, irgendwas von Abschlussuntersuchung, hat der Beamte gefaselt. Ich erkenne mich selber nicht wieder, ich war noch nie so ängstlich und der Gedanke zu Leila zurück zu müssen, lähmt mich.Ich muss nicht lange warten und schon kommt Michael.

"Nun guck mich schon an, ich will nur sicher gehen, das Du in Ordnung bist, bevor ich dich hier entlasse."

Ich kann nicht mein Körper ist wie gelähmt. Zu groß ist die Angst das er sich wieder an mir vergeht. Mir steigen die Tränen in die Augen. Dann reißt er mir grob an meinen Haaren, den Kopf nach hinten.

"Ich sagte Du sollst mich ansehen Schlampe. Verdammt Elena ich bin kein Unmensch. Im Gegensatz zu Dir liegt mir das Wohlergehen meiner Subs am Herzen. Und wenn Du ein einigermaßen angenehmes Leben haben möchtest hier, dann rate ich Dir, zeige dich kooperativ, mir gegenüber.Ich hab so meinen Einfluss und wenn Du mir entgegen kommst, dann kann ich Dir eventuell helfen."

"Wie meinen Sie das Dr.Kellermann?"

"Oh ganz brav meine Subbi, das wichtigste hast Du schon gelernt. Was ich meine, naja ich will das Du dich von Leila fernhälst. Und bau keine Scheiße da unten. Ich brauch dich immerhin noch. Und dann schauen wir mal, was wir zwei noch so anstellen. Aber um Dir meinen guten Willen zu zeigen, hab ich dich in eine andere Zelle verlegen lassen. Ich möchte noch etwas länger Spaß mit Dir haben, da kann ich dich ja nicht bei Mell lassen. Ich weiß nicht wie lange sie sonst ihre Finger still hält."

"Danke Sir!"

Sage ich voller Demut und ich meine es wirklich ehrlich, denn ich hab in den letzten Tagen wirklich gut zu spüren bekommen, zu was er fähig ist. Ich gebe es nicht gerne zu, aber er hat mich gebrochen.

Dann kommen zwei Wärter, die Handschellen klacken und schon werde ich zurück in den Block abgeführt. Ich hab wahnsinnige Angst, doch Michael hat sein Wort gehalten und ich komme in eine andere Zelle.

Vor mir baut sich eine Latino Bitch auf und schaut mich feindselig an. Mir wird heiß und kalt zu gleich. Ihre dunklen Augen sind schwarz wie die Nacht. Und ich will gerade den Mund aufmachen, um mich vorzustellen, da kommt sie mir zuvor.

"Hör zu weiße Bitch, ich weiß wer Du bist und ich weiß auch das Leila, alles andere als gut auf dich zu sprechen ist. Und ehrlich gesagt, ich an ihrer Stelle hätte dich schon längst kalt gemacht. Aber ich will hier keinen Ärger und ich halte mich von Leila fern, denn in drei Monaten komm ich hier raus. Also ich will hier keinen Ärger und wehe Du kommst mir sexuell zu Nahe, denn dann hetze ich Dir die Gang von Leila auf den Hals. Also solange Du keinen Ärger machst, dann kommen wir gut miteinander aus. Ich bin übrigens Ashley. Da ich aber aus Brooklyn bin, nennen sie mich auch so."

"Naja wie Du weißt, ich bin Elena. Und ja ich werde Dir keinen Ärger machen. Hör zu, ich hab eine echt harte Woche hinter mir und will einfach nur meine Ruhe. also glaub nicht, das ich dich anpacken würde."

"Gut da das geklärt ist, willkommen Elena. Das obere ist dein Bett. Mell hat deine Sachen schon gebracht vorhin."

Und so lege ich mich erstmal etwas hin. Die Ereignisse der letzten Tage hab ich noch nicht so ganz verdaut. Und wegen den Verletzungen an meiner Hand kann ich noch nicht arbeiten. Wenigstens hat Michael mich noch krank geschrieben. Aber das ich ihn Ende der Woche wieder sehen muss behagt mir gar nicht.

keine Ahnung wie lange ich meinen Gedanken nachhänge, aber auf einmal rüttelt Ashley an mir und sagt:

"Wir haben Hofgang, du könntest sicher ein wenig frische Luft vertragen."

Und so gehen wir gemeinsam mit den anderen in den Hof. immer wieder schau ich mich panisch um. Denn ich habe große Angst, das mir hier gleich irgendjemand an die Gurgel geht. Doch alle starren mich nur an. Draußen verkrümel ich mich in eine Ecke, und beobachte erstmal. Ashley bleibt zum Glück in meiner Nähe.

"Bild Dir jetzt aber bloß nicht ein, das wir Freunde sind! Ich bin immer Abseits von den anderen.."


"Ich hab es kapiert Ashley, Du willst keinen Ärger.Also lass mich doch einfach in Ruhe, hier stehen. Und nichts ist los."

Ich gehe noch ein paar Meter Abseits von ihr, damit es wirklich keinen Stress gibt. Doch ich fühle den durchdringenden Blick von Leila auf mir. Als ich in ihre Richtung schaue, sehe ich das ein paar ihrer Mädels sich wie Bodyguards vor sie aufgebaut haben. Mein Gott was meinen die denn was ich tue? ich bin doch einfach nur froh, das ich endlich mal frische Luft bekomme. Doch dieser leila Blick verfolgt mich immer noch. Ihre Augen sind voll von Hass und Abscheu.

Ich werde einfach das Gefühl nicht los, das sie was plant. Und ich weiß nicht was. Das macht mich wahnsinnig. Wenn sie wenigstens auf mich losgehen würde, dann wüßte ich wenigstens was Sache ist.

Der Hofgang ist viel zu schnell beendet, aber wenn ich mir jetzt keinen Fehler erlaube, dann hab ich morgen bestimmt noch mal das Vergnügen und darf ein wenig frische Luft schnappen. Wir gehen alle wieder rein, als ich auf einmal hinter mir jemanden sagen hören:

"Halt dich von Leila fern Du alte Schachtel, wenn Du ihr irgendwas antust, dann ist es dein Todesurteil. "

Ich drehe mich um, doch ich sehe nur Ashley hinter mir her gehen. Aber ihre Stimme war es nicht. Mir läuft es mal wieder eiskalt über den Rücken. Das hier ist einfach alles ein Alptraum, der nie enden wird. Direkt von draußen geht es in den Speisesaal. Mal sehen was es jetzt wieder für ein Fraß gibt. Als ich dran bin fragt so eine kleine bitch:

"Bist Du Lincoln?"

Ich bejahe dies und sie überreicht mir ein Tablet mit den besten Grüßen aus der Küche. Ich nehme es an, auch wenn ich nichts gutes Ahne und wie Recht ich behalten sollte. Als ich das vermeintliche Brot auspacke, liegt dort ein benutzter Tampon mit der Nachricht,

Es könnte dein Finger sein. Also Finger weg von der Chefin.

Mir wird Übel. Ich rolle es wieder ein und versenke es im Müll. Der Appetit ist mir nun so oder so vergangen. Ich schaue zum Tisch rüber, an dem Leila sitzt und eine ihrer Bitches, grinst mich frech an. Leila scheint das mitbekommen zu haben, denn aufeinmal fangen sie an zu tuscheln. keine 10 Minuten steht Mell mit einem Tablett mit Abendbrot vor mir. Ich versteh jetzt gar nichts mehr.

"Hier iss, Sweety hat es nicht so gemeint. "

Völlig erstaunt sehe ich sie an, doch sie macht sich schon wieder auf den Weg zu den anderen. Leila nickt mir nur zu. Verdammt was soll das denn jetzt bedeuten? Was hat diese Bitch vor?

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt