Fifty shades of Life is a Pain #Young Love 2018

Kapitel 130 Die Sicht der Anderen

Bonuskapitel

Ihr seid der Wahnsinn!!! So-viele Reads, Votes und Kommentare schreien nach einem Dankeschönbonusapitel. Vielen lieben Dank für eure Unterstützung. Aus diesem Grund melden sich heute mal die Menschen zu Wort, von denen man selten liest.

Und nun viel Spaß mit dem Bonuskapitel. 

Kapitel 130

Die Sicht der Anderen

Hank:

Als ich vor 10 Jahren bei Luke's Onkel George angefangen habe zu arbeiten, hätte ich nie im Leben damit gerechnet einmal in Amerika zu Landen. George und mein Vater waren schon lange Freunde und als ich dann von meinem Militärdienst zurück kam hatte er mir einen Job als Sicherheitschef angeboten. Ich hab natürlich gleich zugesagt. Und auch bis heute bereue ich nicht das ich den Job angenommen habe. Das sich nach seinem Tod allerdings alles so entwickelt da hat wohl keiner mitgerechnet. Ich dachte immer er hätte mir vertraut, doch als Luke damals mit den Neuigkeiten von seinem Sterbebett kam, war ich auch sehr überrascht.

Rose bzw. Ana wie sie damals noch hieß hab ich sofort in mein Herz geschlossen und auch ihren Vater Ray mochte ich auf Anhieb. Wir wuchsen zusammen mit Sophie zu einer richtigen kleinen Familie zusammen. Und ja dann kam CJ unser aller Sonnenschein. Doch man merkte jeden Tag wie sehr Rose es zusetzte das Christian augenscheinlich nichts von ihr mehr wissen wollte. Bis dahin kannte ja keiner die Hintergründe. Doch mit dem Auftauchen von Grace änderte sich dann nicht nur ihr Leben, sondern unser aller Leben. In New York war ich etwas skeptisch was Christian und seine Absichten anging. Aber wie heißt es so schön, jeder hat eine zweite Chance verdient. Und die hab ich ihm gerne gewährt. Und zu Recht wie ich mittlerweile feststellen durfte.

Das Luke sich in Mia verliebt hat, war mir ziemlich schnell klar. Und die beiden sind ein tolles Paar und passen einfach gut zusammen. Ich bin froh das er endlich sein Glück gefunden hat. In London hatte er hier und da auch mal eine Freundin, doch die waren alle nur auf sein Geld aus. Und haben ihn eher enttäuscht als glücklich gemacht. Doch mit Mia sieht das ganz anders aus. Sie ist eine bemerkenswerte junge Frau. Und was sie jetzt mit Rose auf die Beine stellt, ist der Wahnsinn.

Als Luke mich vor ein paar Tagen ins Büro bestellte wusste ich erst gar nicht was er wollte. Doch was er mir dann zu sagen hatte, war mir eigentlich schon seit Wochen klar.

"Also Luke was ist los? Was kann ich für dich tun?"

"Ich weiß gar nicht wo ich Recht anfangen soll Hank. Also ich war ja in London und ich dachte ja auch daran mit Mia dort hinzuziehen. Jedoch habe ich gemerkt, das hier mein zu Hause ist. Hier ist meine Familie und ich möchte gerne in Seattle bleiben. Ich weiß es ist viel verlangt und Du kannst auch immer noch nein sagen, aber ..."

"Luke Du brauchst nicht weiter reden. Sophie und ich werden hier bei euch bleiben. Wir fühlen uns hier mittlerweile sehr wohl und da wo ihr seid ist auch unser zu Hause. Und ich begleite dich gerne auch mal nach London, denn das wird immer unsere zweite Heimat sein."

Mit großen Augen schaute Luke mich an und schien erstmal meine Worte begreifen zu müssen. Dann schluckte er und fragte mich:

"Woher wußtest Du was ich sagen wollte? Und was heißt Sophie und Du?"

"Oh Luke ich kenn dich lange genug um zu sehen was in Dir vorgeht. Außerdem fühle ich mich genauso aufgenommen hier von allen wie Du auch. Und naja Sophie und ich sind ein Paar. "

Luke war etwas erstaunt, das er das nie mitbekommen hat. Doch wir haben es auch immer gut versteckt. Doch als ich gesehen habe wie gut es bei Gail und Jason funktioniert und das Christian und Rose da nichts gegen haben, war es an der Zeit uns zu offenbaren. Wir hatten immer Angst das es Gerede gibt. Aber wenn man so viele Jahre eng zusammen arbeitet, dann kann sich da schon mal was entwickeln. Und ich bin froh das es endlich raus ist. Auch der Rest unserer mittlerweilen großen Familie, hat diese Neuigkeit gut aufgenommen.Und endlich ist Schluss mit den Heimlichkeiten. Sophie ist genauso erleichtert wie ich auch darüber.