Kapitel 132 Das war echt Filmreif

663 21 1
                                    


Hallo zusammen, so ich hab es geschafft. Heute gibt es doch noch ein Kapitel und das für morgen ist auch schon bereit. Doch erstmal wünsche ich euch viel Spaß mit diesem Kapitel und einen schönen Samstagabend.

Liebe Grüße

Jule

Kapitel 132

Das war echt Filmreif

Carrick Grey:

Es war mir ein Bedürfnis mit Luke zu sprechen. Ich kenne ihn ja nun schon einige Zeit und er ist Rose ja nun nicht unähnlich, deshalb habe ich ihn sofort ins Herz geschlossen. Jedoch bleiben ja immer Restzweifel, gerade, wenn er soviel Geld ausgibt. Doch in unserem Gespräch, hat er diese ja schnell ausgeräumt. Und wie Christian schon gesagt hat, er verdient wirklich nicht schnell. Somit sind meine Sorgen diesbezüglich völlig umsonst gewesen.

Was ich aus unserem Gespräch entnommen habe ist, das Luke mittlerweile ein wahrer Freund für Christian geworden ist. Und so einen Freund kann er gut gebrauchen, gerade nach den Erlebnissen mit dieser falschen Schlange. Und Mia scheint er ja wirklich glücklich zu machen. Das ist für mich das wichtigste. Auch wenn es alle drei nicht meine leiblichen Kinder sind, so liebe ich sie doch wie meine eigenen. Und besonders Mia ist meine Prinzessin. Aber ich glaub das ist so ein Vater, Tochter Ding. Zumindest hat Ray mir versichert, das es ihm in Bezug auf Rose genauso geht. Und wenn ich dran denke was Theo erst skeptisch war, als ich mit Grace angebandelt habe. Da muss dann wirklich was dran sein. Doch das Luke ganz altmodisch um die Hand meiner Tochter anhält, das hat mich wirklich gerührt. Und das er sich noch das okay von Christian geholt hat, zeigt wie sehr ihm Mia am Herzen liegt und ich kann ihm guten Gewissens meine Tochter anvertrauen. Da bin ich mir jetzt sicher.

Nun sitze ich im Flieger nach New York und kann dieser Miss Williams die guten Nachrichten überbringen. Selbst Mr. o'Hara hab ich es noch nicht erzählt. Außerdem wollte ich mir gerne ein Bild von meiner Mandantin machen und Mr. o'Hara hat noch nie ein Wiederaufnahmeverfahren in die Wege geleitet, da kann er jede Hilfe und Erfahrung brauchen. Christian hat mir seinen Privatjet angeboten, doch ich fliege mit der ganz normalen Linie. Ich fand es etwas übertrieben alleine das Flugzeug zu nutzen. Und hier in der ersten Klasse ist es ja nun nicht ungemütlich. Doch sein Angebot seine Wohnung zu nutzen hab ich gerne angenommen. Ich hab noch ein paar andere Termine in New York und so ein Hotel ist ja immer etwas unpersönlich. Außerdem muss ich nicht befürchten, das fremde Menschen in meinen Unterlagen rumschnüffeln. Das mag jetzt paranoid klingen, aber seit dem Vorfall mit Elena und den neuen Erkenntnissen, bin ich einfach vorsichtig was das angeht.

Am Flughafen in New York erwartet mich Mr. o'Hara schon. Er wollte es sich nicht nehmen lassen und mich abholen. Ein wenig erinnert er mich an mich, in jungen Jahren. Ich war genauso mit Eifer dabei. Er begrüßt mich sehr freundlich und scheint sich wirklich sehr zu freuen mich zu sehen.

"Mr. Grey, es freut mich sehr, Sie endlich persönlich kennenzulernen. Wie war der Flug?"

"Danke Mr. o'Hara, alles in bester Ordnung. Es freut mich auch, das wir uns endlich mal sehen. Aber bitte nennen sie mich doch Carrick."

"Danke Carrick, dann nennst Du mich bitte auch Bob. Möchtest Du dich erst etwas ausruhen und frisch machen?"

"Ja das wäre glaub ich erstmal das beste."

Und so fährt Bob mich zur Wohnung von Christian. Dort lege ich mich noch eine Stunde hin, dann mache ich mich fertig. denn Bob und seine Schwester Tracy haben mich zum Essen eingeladen. Da Christian einen wagen in der Tiefgarage stehen hat, braucht Bob mich nicht abholen. Wir treffen uns in einem kleinen französischen Restaurant, das sehr gemütlich ist. Auch Tracy mit ihrer Art ist mir sehr sympathisch. Sie berichtet von Leila, von Elena und was so los war in letzter Zeit in Rikers Island. Das sie diese Leila wirklich liebt, ist nicht zu übersehen. Nach dem Dessert lasse ich dann die Bombe platzen und teile beiden mit, das es nun eindeutige Beweise gegen Elena gibt. Ich hab ja schon viele Reaktionen erlebt, aber diese hat mich dann doch tief berührt. Alle beide springen auf und fallen mir um den Hals. Um sich kurz danach zu entschuldigen.

Fifty shades of Life is a Pain  #Young Love 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt