Kapitel 18

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...

Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Meine Augen fühlten sich so schwer an. Ich machte einen Spalt auf und als sie größer aufmachte, sah ich in den Augen von .... von....Shadow!

"Shadow? Wo...wo...wo bin ich? Was ist passiert? Wie bist du zu mir gekommen?"

"Du bist in einem von unseren Zimmern. Du bist einfach ohnmächtig geworden und ich hab deinen Drachen zu dir gebracht und keine Sorge ihm geht es gut, nur du solltest dich etwas ausruhen, wenn das alle deine Fragen fürs erste beantwortet sind."

Ich schaute neben mich und da stand dieser Junge wieder vor mir und hatte ein nasses Tuch auf meine Stirn gelegt.

Ich nahm es wieder runter und setzte mich auf. Ich lag in einem Bett, dass in einem großen Zimmer stand. Sogar ein riesiges Fenster war im Zimmer zu sehen. Und meinen Rucksack hatten sie auch auf dem Tisch gestellt.

"Nein es sind nicht alle meine Fragen beantwortet."

"Dann sag mir eine Frage und ich versuche sie dir zu beantworten."

"Wer bist du? Wie heißt du?"

"Ich heiße Simòn."

"Okay Simòn. Was mache ich hier? Warum haltets ihr mich gefangen?"

"Also eigentlich halten wir dich nicht gefangen. Wir beschützen dich und wollen dir helfen. Wir wollen dir helfen, also zeigen, wie du deine Elementarkräfte einsetzten kannst."

"Weißt du eigentlich wie bescheuert das klingt!? Autsch...!", indem Moment brummte mein Kopf. Ich bekam einen Stich in meinem Kopf als ob er durchbohrt wird.

"Alles in Ordnung mit dir Mika?"

"Ja geht schon. Aber ich habe trotzdem noch einige Fragen."

"Dafür haben wir jetzt aber keine Zeit Simón," kam es von der Tür hervor.
Ein älterer Herr kam ins Zimmer und war sehr...wie soll ich es sagen...muskulös aber schaute drein als hätte er in eine Zitrone gebissen.

"Tut mir Leid Vater, aber ich wollte nur freundlich zu unserem Gast sein."

"Das spielt jetzt keine Rolle. Ist sie fit?"

"Naja...", weiter kam Simón nicht als ich ihn drein redete: "Was heißt den naja? Na klar bin ich fit. Aber für das von hier weg zu gehen und nicht um bei euch zu bleiben."

Alle zwei starrten mich an, als ob sie erst mitbekommen hätten, dass ich hier bin.

"Tut mir Leid, dass ich dich hier herverschleppt habe, aber du musst es positiv sehen. Du kannst jetzt das Eis beherrschen. Naja hab ich von meinen Sohn gehört."

"Ja ich kann zwar das Eis beherrschen aber das heißt nicht, dass ich euch dankbar bin. Ich wäre in diesem Eisblock fast gestorben wenn ich es nicht versucht hätte."

"Ja das stimmt auch wieder. Aber du hättest uns niemals vertraut. Also bin ich das so angegangen."

"Ich vertraue euch noch immer nicht...ähm...tja und ihr kennts meinen Namen aber ich euren nicht. Also das zum Thema vertrauen."

"Tut mir Leid wie unhöflich von mir. Ich heiße Ludwig. Meinen Sohn Simòn hast du ja schon kennengelernt. Und die dritte Person, die du gesehn hattest, das war Lara. Also wir hoffen sehr, das wir dir helfen können. Du müsstest uns nur vertrauen."

"Lieber Ludwig, sie wissen schon, dass das Leben meiner Mutter auf dem Spiel steht? Also warum sollte ich euch vertrauen?", und sah ihn dabei ernst an. Und welche dritte Person.. Ich sah mich kurz um und sah dann das Mädchen hinter Ludwig stehen.

Die Elementarmeisterin (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt