Kapitel 22

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Also jetzt hatte ich nur noch mehr schulterlange Haare und meine Haare waren jetzt auch noch rot - dunkelbraun.

Ich ging die Treppe hinunter. Aber ich hörte nicht einmal einen Mucks von unten.

Was ist da los? Warum sind alle so still? Ist etwas passiert? Es muss noch jemand im Haus sein, denn sonst würden sie nicht so stumm sein.

Ich formte mit meinen Händen eine Eiskugel und hielt in weiterhin in der Hand. Ich schlich mich leise hinunter und blieb am Ende der Treppe ganz am Rand stehen.

Ich schaute vorsichtig mit meinen Koof um die Ecke, aber es war dort niemand. Wo waren sie?

Ich maschierte weiter zur Küche und hielt trotzdem die Eiskugel in meiner Hand. Wer weiß, ob ein wer oder was drinnen ist.

Als ich in der Küche angekommen war, was? Auch dort war niemand. Wo waren die alle?

Ich drehte mich um und sah noch einmal mich genau um. Es war einfach niemand zu sehen.

"Überraschung. Happy Birthday!"

Ich dreht mich wieder zur Küche um und sah hinter dem Küchenpult Simòn, Lara und Sara stehen. Sie hatten die Arme hochgestreckt und lächelten mich alle an.

"Wovon wusstets ihr das Gebur..."

Ich überlegte kurz nach und erinnerte mich daran, dass mich Klara am Handy gratulierte. Simòn war der einzige der bei mir war.

"Simòn! Du bist das Plappermaul!"

"Ja ich weiß. Glaubst du ernsthaft das wir einen Geburtstag auslassen zu feiern? Deshalb solltest du erst um 7 Uhr aufstehen."

"Aha. Ich hab sowieso nichts mehr geschlafen."

"Was hast du eigentlich mit deinen Haaren gemacht?"

"Geändert. Wieso fragtst du? Gefällt es dir nicht?"

"Doch ich hab mich nur gewundert denn ich habe mir nicht gedacht, dass dir diese Farbe stehen würde. Also hast du den Kasten mit den Haarfärbemitteln gefunden?"

"Ja. Aber wieso habts ihr so viele Farben?"

"Jeder der mal bei uns übernachtet hat, hat sich die Haare gefärbt. Ich habe nur darauf gewartet bis du sie dir färbst."

"Okay. Ich glaube weitere Informationen über das will ich nicht wissen."

"Also wie alt bist du geworden. Nun sag schon?"

Ich sah Sara an und lächelte wieder.

"17. Ich bin 17 geworden."

"Wie cool. 17 bist eine tolle Zahl für einen Geburtstag."

"Ja da hast du recht Sara. Also danke für das alles hier, aber ihr solltets eines noch wissen."

"Achja und was?",

Simon sah mich an als er mir die Frage stellte mit einem >Was ist los< Blick an.

"Ihr solltest wissen, dass ich keinen Geburtstag feiere. Keine Sorge das liegt nicht an euch."

"An was dann?"

"Ich...ich kann es euch nicht sagen. Es...es schmerzt noch immer zu sehr darüber zu reden. Es...es tut mir Leid aber ich brauche etwas Zeit für mich."

Ich rannte aus dem Haus und in dem Wald hinein. Ich war traurig geworden. Ich hatte mich an eine Zeit erinnert, die mich bis heute noch verfolgt.

Ich saß mich auf einem Baum und sah dass Shadow einen Scchmetterling jagen will und wie wild umher flog und ich sah in dabei zu.

Die Elementarmeisterin (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt