Kapitel 21

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"Hey, da seids ihr ja endlich. Ich dachte ihr kommt garnicht mehr zurück."

Ich drehte mich um und sah Sara vor mir stehen, die mich anlächelte.

"Ja das sind wir."

"Und wie war es?"

"Hart. Aber ich packe es schon irgendwie."

"Dann ist es ja super. Ich freue mich schon wenn wir zwei trainieren."

"Ja. Das wird bestimmt super."

Nach dem Abendessen ging ich mich duschen und machte mich fürs Bett gehen fertig.

Shadow hatte sich im Bett neben mor gemütlich gemacht und ich sah noch aus dem Fenster. Heute Nacht war es Vollmond. Der Mond leuchtete weiß-gelblich.

Der Mond war einfach atemberaubend mit anzusehen.

Nach einer Zeit schlief ich ein.

Es war dunkel. Sehr dunkel. Wo war ich? Warte! Ich spürte eine feuchte Wiese unter mit. Ich setzt mich auf und sah mich um. Ich war im Wald vor dem Haus von Ludwig, Simon und Lara. Aber wer kam da auf mich zu? Es...es war Lara.

"Lara was machst du hier draußen und wie bin ich hier rausgekommen?"

Lara sah mich einfach weiter an. Plötzlich sah ich, dass sie einen Dolch vom Rücken hervorholte. Ich reagierte GOTT SEI DANK schnell, ehe sie mich erwischt. Ich sprang zurück.

"Lara! Was soll das!?"

"Halt deine Klappe."

"Lara! Was machst du für Sachen!?" Hör auf damit!"

Sie warf eine Wasserkugel auf mich zu. Ich werte ihn ab mit meinem Wasserschild. Ich formte win paar Eiszapfen und warf sie nach ihr, ich hatte den Plan sie an den Baum zu heften.

Sie sah mich an, lächelte und wollte weg springen, aber ich sah sie nur wütend an. Was!? Sie...sie hat es nicht geschaft. Ich...ich habe sie getroffen. Direkt am Herzfleck. Nein! Das kann nicht sein!

"Lara! Nein!"

Ich lief zu ihr. Ich schaute nach ihren Puls nach. Aber...es...es war zu spät. Sie...sie...sie ist tot.

"Lara! Nein! Es tut mir so Leid! Das wollte ich nicht!"

Ich fing an zu weinen und legt meinen Kopf auf ihren. Ich habe sie umgebracht. Ich...ich bin eine Mörderin.

Nein das will ich nicht. Bitte nicht! Neeeiiiin...

"Neeeiiiin!"

Ich wachte schweißgebadet auf und meine Haare klebten an meiner Haut.

Das war nur ein Traum. Verdammt! Was träume ich für Sachen? Sowas darf nie und nimmer passieren.

Ich schaute auf die Uhr. Es wae 3:48 Uhr. Ich wollte nicht noch einmal einschlafen. Ich will das nicht noch einmal träumen. Nein! Das will ich nicht!

Aber was ist wenn das war wird? Dann...dann bin ich eine Mörderin. Das will ich nicht. Aber warum Lara? Wer ist sie? Warum träume ich das von ihr? Wieso? Ich verstehe mein ganzes Leben nicht mehr.

Ich stand leise auf, so das Shadow weiter schlafen konnte. Ich verließ das Haus und kletterte auf das Dach und saß mich nieder auf den Schornstein.

Ich schaute hinauf zum Mond und dachte über den Traum nach. Auf einmal spürte ich Hand auf meine Schulter und erschrak mich und wollte mit der Faust zu schlagen. Doch ich sah das Gesicht von Simòn und stoppte meine Faust vor seinem Gesicht.

Die Elementarmeisterin (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt