Kapitel 1

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"Nein! Lasst mich in Ruhe! Warum hilft mir niemand!" Ich schrie um Hilfe aber warum half mir keiner?
"Keine Angst Mädchen, ich werde dich nicht töten, naja noch nicht", sagte der schwarzgekleidete Mann dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte, da seine Kapize sein komplettes Gesicht bedeckte. Ich schrie weiter um Hilfe nur selbst meine Stimme erschien nicht mehr ganz erhörbar zu sein. Ich sah mich etwas um mich rum um nach einem Ausweg zu finden, bis auf einmal....

... mein Wecker klingeln hörte und ich schweiß gebadet in meinem Bett aufwachte. Ich riss die Augen auf und musste schwer atmen und holte tief nach Luft. Was für ein verrückter Traum... naja.. war ja bloß ein Traum. Mein Blick fiel nun auf meinem Wecker, der noch vor wich hin schallte und mich erinnern ließ, dass auch heute noch in der Schule der Unterricht stattfindet. Der Stress ging inn mir los da ich bemerkte dass jeden Moment mein Bus kommen würde und ich nun keine Zeit hatte meine Gedanken an diesen verrückten Traum zu verschwenden.

Ich stand auf, verließ mein Bett und machte mich für die Schule fertig. Danach Putzte ich meine Zähne, kämmte mir die Haare und kleidete mich an. In meinem Schrank sah ich mich etwas um und entschied mich dann für ein bauchloses , weißes Top mit einem weiß - blauen Rock. Dann zog ich mir noch einfache Sneakers, in hellblau an und ging die Treppen hinunter. Ja ich weiß für einen Schultag zu aufwendig die Bekleidung und vielleicht etwas unpassend aber ich zog sie mir gerne an.

"Bis später Mom. Ich bin mal in der Schule", rief ich ihr noch zu als ich mir noch einen Apfel schnappte und das Haus verließ, nachdem ein: "Bis später", von ihr zurück kam. Nun ab zur Bushaltestelle. Achja, das hatte ich ja ganz vergessen. Bevor ihr euch Fragen stellt, stelle ich mich vor sonst würde ich ja ziemlich unhöflich wirken oder?

Ich bin Mika Hunser. Ich bin 17 Jahre alt, naja fast 18. Ich wohne mit meinen Eltern zusammen und habe eine ältere 20-jährige Schwester namens Klara. Aber ich muss noch eines Sache sagen die ich loswerden will bevor weitere Fragen aufkreuzen. Mein Vater ist so gut wie nie zu Hause, weil er einen wichtigen Job hat, nur leider weiß ich nicht was genau für einen Job. Nichtmal Klara weiß von den Beruf unseren Vaters. Mir wurde bisher nie etwas davon gesagt und wenn ich gefragt hatte, wurde immer vom Thema abgewiesen. Ich gehe in die 2. High Schoolklasse und ich bin, naja nicht sehr beliebt. Aber ich habe natürlich zwei beste Freunde, die wie meine eigenen Geschwister sind. Sie heißen Jonas und Luna. Sie sind die aller Besten Freunde die man sich je wünschen kann. Jetzt wisst ihr ja Bescheid wer ich bin und sonst hab ich eigentlich keine Geheimnisse vor anderen abgesehen von einer gewissen Person in meiner Schule aber von ihr werdet ihr ja noch hören.

Also wie gesagt ich machte mich jetzt auf den Weg zur Bushaltestelle, mit dem ich zur Schule fuhr. Nebenbei setzte ich mir die Kopfhörer schonmal auf und stieg in den Bus ein als er kam und saß ich mich wie immer in die Mitte des Buses und wartete auf meine Freunde bis sie in den Bus eintrafen. Nebenbei hörte ich mir „Meister und Idiot" von Käptn Peng an denn ich sehr als Vorbild vor mich hinnehme.

Als der Bus losgefahren war, hörte ich eine bekannte Stimme nach mir rufen, ich wusste genau wer es war aber ich dachte nicht einmal daran mich umzudrehen. Denn sobald ich es tun würde, würde irgendwas schief gehen. Doch dann hörte ich wieder dieses Rufen: "Hey Mika! Bist du taub oder was!?"
Das war Amanda. Sie ist die Beliebteste der ganzen Mädchen in der Schule und jeder findet sie schön. Natürlich ist sie das, aber ich finde sie gibt zu sehr an. Sie ist eine miese Angeberin. Amanda macht jeden nieder den sie nicht leiden kann. Vor allem die, die sich nicht wehren können oder wollen. Genau auf diesen Menschen hackt sie besonders herum weil es ihr anscheinend so Spaß macht. Sie ist einfach nur gemein und fies. "Hey hast du mich nicht gehört?! Mika! Ich habe dich gerufen und keiner hat mir zu widersprechen! Hast du mich verstanden! Und jetzt dreh dich zu mir um wenn ich mit dir rede!", rief sie nach mir und hatte dabei einen Unterton zwischen ihren Lippen gesetzt.

Die Elementarmeisterin (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt