Kapitel 4

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Es war morgen früh und ich machte mich wie jeden Tag für die Schule fertig. Diesmal zog ich mir ein ein dunkelblaues Kleid an. Natürlich dürfen wir ja anziehen was wir wollten und da ich mir so gerne Kleider anzog, entschied ich mich für dieses Kleid. Jedoch weiß ich bereits was das für eine Auswirkung hatte wenn Amanda mich damit sehen würde. Keine Guten das kann ich euch versichern.

Schnell packte ich koch die nötigen Schulbücher zusammen die ich brauchte. Das Physikbuch nhm ich so in die Hand um nochmals um Bus darüber zu lesen und zu hoffen dass es vielleicht doch noch etwas besser ausging. Als ich mein Zimmer verließ, wartete meine Mom bereits unten auf mich mit dem Frühstück auf dem Tisch. „Guten Morgen", begrüßte sie mich an diesem frühen Morgen. Ich murmelte bloß ein: „Morgen", zurück. Jedoch schnappte ich mir bloß nen Apfel von unserem Obstkorb, anstatt mich dazu zu setzen um gemeinsam mit ihr zu frühstücken. Klara scheint heute schon weg zu sein.

Nun verließ ich wortlos das Haus und machte mich mit gemütlicheren Schritten zum Bus und hatte nebenbei das Physikbuch aufgeschlagenen un daraus zu lernen.

Im Bus hatte ich nur für den blöden Test gelernt. Selbst Jonas hatte mir noch mit Luna versucht mir zu helfen. Als ich in der Schule angekommen war, lernte ich trotzdem bis zum Unterrichtsbeginn weiter, als die Lehrerin mit einen fremden Junge herein kam.

Wow, ich schwöre da kommt gerade ein gutaussegender süßer Junge hinein. Der Junge sah.... unglaublich aus. Er hat mittellanges, braunes Haar, wunderschöne blaue Augen und hat einen gutaussehenden Körperbau. Ich würde so ger.... nein... das kann ich mir wieder schnell aus dem Kopf schlagen. Bevor ich so nen süßen Jungen abbekomme, schnappt sich Amanda denjenigen.

"Das ist Daniel Misk. Euer neuer Mitschüler. Er ist mit seiner Familie umgezogen und sie hoffen dass es hier Ihnen gut gefällt. Also macht eine  gute Eindruck und hilfts ihm sich hier einzuleben und mit den jetzigen Lernstoff zurecht zu kommen."

Er heißt also Daniel. Also er sieht nicht nur gut aus sondern hat auch noch eine  wundervollen Namen. Oh er kommt näher und setzt sich direkt zum Tisch der neben meinen und Lunas Tisch sich begab. Mein Blick wanderte zu ihn hinüber. Er sah mich mit einem netten Lächeln.

Als der Mr. Fritsch uns die Tests ausgeteilt hatte, war ich kurz davor loszulegen.
Aber als ich die Fragen sah, bekam ich ein mulmiges Gefühl dabei den Test zu schreiben, weil es andere Fragen waren als ich die gelernt hatte. Aber das war kein Problem, glaubte ich zumindest.  Jetzt hatte ich ein Problem, denn ich wusste keine einzige Frage.  Was mache ich jetzt? Ich konnte nicht einen Test abgeben ohne eine einzige Frage beantworten zu haben. Ich hab mich vom ganzen Stress viel zu sehr vom Thema des Tests ablenken lassen.  Verdammt!

Mein Blick fiel auf einen kleinen zusammengefalteten Zettel, der neben mir gelandet war. Ich nahm den Zettel vorsichtig in die Hand und achtete dabei das Mr. Fritsch es nicht bemerkte und öffnete den und da drinnen ware... die Antworten?! Antworten zum Test. Aber wer hat mir den Zettel gegeben? Mein Blick fiel auf Daniel, der mich ansah und ein breites Grinsen hatte.
Hat er? Nein, dass kann nicht sein, wir kennen uns noch gar nicht.  Oder hilft er mir, weil er sah dass ich sonst keine Frage beantworten kann?

Ich schickte ihm ein Lächeln zurück, aber gab ihm den Zettel zurück, weil ich nicht wollte, dass einer für mich die Fragen beantworten. Also schrieb ich irgendwas auf die Zeilen was für mich sinnvoll war. Auch wenn die faösch wären aber ich wollte nicht von irgendjemanden die Antworten abschreiben. Als die Stunde vorbei war, war auch wieder die Schule zu Ende und ich lief Richtung Schulhof um früher als Amanda und ihre Freunde rauszukommen. Denn auf die hatte ich nun am wenigsten Lust. Draußen angekommen verlangsamte ich meinen Laufgang als ich Amanda und die Anderen nicht sah. Da spürte ich ein Tupfen auf meiner Schulter und als ich nach hinten sah, stand Daniel vor mir der mich mit leicht schief gelegten Kopf ansah und moch fragenf dabei ansah und seine Frage stellte: „Warum hast du den Zettel nicht angenommen? Du hättest Hilfe gebraucht oder?"

Ich sah ihn überrascht an wie er das ganze zusammengefasst hatte, aber er hatte irgendwie recht.
"Achja? Wie kommst du drauf, Daniel?" , fragte ich ihn mit einem leichten Lächeln.

"Naja, so wie deine Blicke ausgesehen haben, hättest du es dringend nötig gehabt. Vorallem als du den Test angesehen hast war es noch deutlicher," meinte er mit einem leichten Zucken seiner Schulter. Was? Was heißt das denn nötig gehabt? Ich hab eh so ne miese Stimmung und er nutzt es aus oder wie soll ich das nun verstehen?"
„Ich habs gar nicht dringend nötig! Was soll das!?" , fragte ich ihn wütend und genervt. „Tut mir leid ich wollte dich nicht wütend machen, aber ich wollte dir nur helfen," sagte er mit einem entschuldigten Blick und sah mich wegen meines plötzlichen Verhaltens etwas schockiert an. Irgendwie tat es mir Leid, dass ich mich jetzt so benommen hatte. Aber der Satz hatte mich einfach so mega wütend gemacht. „Sorry. Ich wollte dich nicht anbrüllen. Ich weiß sich nicht was inn mich gefahren ist. Das ist wahrscheinlich der zurzeitige Stress den ich habe," entschuldigte ich mich ebenso.

"Schon in Ordnung. Willst du darüber reden?", fragte der junge Neuling mich mit einem sanften Gesichtsausdruck. "Nein ich glaube nicht, dass...", begann ich zu reden ls wor unterbrochen wurden: „Mika!" Oh nein. Nicht Amanda schon wieder. Sie kommt direkt auf mich zu mit hochnäsigen und wütenden Blick. Was will sie jetzt schon wieder?
"Was war das gestern? Was erlaubt du dir einfach so davon laufen, wenn ich mit dir rede? Hm?"  Daniel sah nur etwas fragend und verwirrt zu Amanda die mit ihren Freundinnen angetanzelt kamen. "Ähm...es...," begann ich zu sagen. Doch was sollte ich erklären? Dass wegen mir der Boden bebte? Das ich nicht selber lache! Mir muss was einfallen... was glaubwürdiges. „Na gut ist ja auch egal. Aber jetzt machen wir weiter, wo wir gestern aufgehört haben," meinte sie als sie direkt vor mir stand und Daniel etwas zur Seite drängte. „Amanda lassen wir uns einfach einen Waffenstillstand machen. Das bringt doch zu nichts guten. Ich hab dir außerdem nie was getan," erklärte ich ihr als Begründung dafür dass sie aufhören sollte. Die blonde Mitschülerin sah mich mit einem bloßen Grinsen an und zeigte ihren Freundinnen auf mich. So wie sie es auch zeigte, spürte ich zwei Hände auf beiden Schultern und wurde von ihren Freundinnen auf die nächste Mauer gedrückt.

"Also ich will es hören," kam ais Amanda machtgierig herraus. Als Amanda mich ansah mit ihren breiten Grinsen, wurde ich jetzt noch wütender und sah sie mit einen finsteren Miene an. Ich hatte endgültig genug davon. Bemerkte keiner, wie ich ständig von diesem Girl gedemütigt werde. Ein Wind kam auf.... der Wind wurde immer stärker und stärker. Amanda und ihre Freundinnen sahen zum Himmel hinauf als die den Wind spürten. Es kam ein mächtiger Sturm auf und ich konnte nicht anders als sie weiter finster anzusehen. Dabei merkte ich nichts mehr was um mich passierte.

Bis mich plötzlich jemand am Arm gezogen hatte und mich hinter sich mitschleift. "He, was soll das!? Lass mich sofort los!"
Als ich mich zu demjenigen umgedreht hatte, sah ich auf einmal wieder Daniel vor mir stehen.  "Daniel?" , fragte ich verwundert jnd sah ihn mit einem überraschenden Blick an.
"Komm mit. Bevor dich Amanda wieder zu Gesicht bekommt. Und außerdem müssen wir weiter weg laufen sonst kann das Ganze noch komplett außer Kontrolle geraten."

"Wieso das den? Und was meinst du mit außer Kontrolle raten?", fragte ich ihn verwirrt und folgte ihm so schnell wie ich konnte. "Ich möchte dir was zeigen und jetzt komm schon," meinte er dann eilig und lief sein schnelles Tempo weiter. Wir gingen sicher um die 15 Minute  weiter bis wir an einem riesigen Haus in grüner Landschaft aber angekommen waren. Und es war atemberaubend schön...

Die Elementarmeisterin (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt