Die Elementarmeisterin (Band 1)

Kapitel 31

Diesmal landete ich auf der Waldwiese, ohne ohnmächtig zu werden.

Die Landung war hart und ich donnerte mit meinem Bein gegen den Felsen der dort war.

Au! Warum war hier der eine Felsen?

"Mika!"

"Au. Simòn? Ich..."

"Was ist denn passiert? Du bist gerade noch rechtzeitig durchgekommen."

"Ja ich weiß. Aber...als...als ich hinein springen wollte...da...da war..."

"Nun sag schon wer war dort?"

"Luna. Und sie...sie...gehört...zu den Scorpius."

"Was? Das ist doch verrückt."

"Simòn es...ich..."

Mir kamen die Tränen und ich fing an zu weinen. Klara kam zu mir, nahm mich in ihre Arme und tröstete mich.

"Keine Sorge Mika. Wir werden herausfinden was mit ihr geschehen ist und warum sie soetwas tut. Nicht wahr Simòn?"

Ich merkte wie sie Simòn mit einen strengen >Nun sag doch auch was< Blick anstarrte.

"Stimmt genau Klara. Du musst dir keine Sorgen machen Mika. Du bist bei mir in Sicherheit. Ich lasse nicht zu, dass dich irgendwer oder irgendwas zu den Scorpius bringt.

Ich nickte und wischte mir meine Tränen vom Gesicht ab.

Als ich mich auf die Beine stellte sah ich mich im Wald um. Wo waren die Drachen?

"Ähm...Simòn?"

"Ja?"

"Wo...wo sind unsere Drachen?"

"Durch das Portal sind wir mehrere Meter weiter weg transportiert worden. Sie müsste dort drüben hinter den zwei großen Bäumen sein."

"Shadow!"

"Kira!"

Wir riefen nach unseren Drachen, einen Augenblick später kamen sie angeflogen. Sofort lief ich zu Shadow hinüber und drückte ihn.

"Klara, darf ich vorstellen? Das ist Shadow, mein Elementardrache und das hier ist Kira, sie gehört zu Simòn."

"Wow. Muss ich schreien oder tun die mir nichts?"

"Keine Sorge. Sie tun dir nichts."

Ich fing an zu kichern und wir machten uns auf den Weg zurück ins Haus. Ich hoffte, dass Ludwig endlich zurück gekommen war. Ich brauchte unbedingt ein paar Antworten und ich glaubte diese bei Ludwig größtenteils zu finden.

Im Haus angekommen sah ich mich um und hielt Ausschau nach Ludwig.

"Sara!?"

"Ja!?"

Sara kam aus der Küche und sah uns mit einem lächelndem Gesicht an.

"Ist Ludwig schon zurück?"

"Nein, er hat geschrieben, dass er erst morgen abend zurückkehrt und dass Simòn mit dir trainieren soll."

"Verstehe. Also Sara dass ist Klara. Klara das ist Sara."

Sie begrüßten sich und sie machten sich auf den Weg in die Küche. Simòn und ich dagegen machten uns auf den Weg zur Arena. Simòn hatte Kira den Auftrag gegeben Shadow zu unterrichten. Also zeigte sie ihm wie alles funktionierte mit dem Kämpfen, Fliegen und, und, und.

Simòn und ich trainierten den restlichen Mittag bis Nachmittag meine Elementarkräfte Geschwindigkeit und Eis. 

Also ich musste sagen, dass funktionierte schon richtig gut.

Also beschlossen wir, dass wir uns eine neue Elementarkraft aussuchen, die ich erlernen sollte. 

"Welches Element würdest du als nächstes lernen?"

"Ich glaube ich nehme...Feuer."

"Wieso Feuer?"

"Weil Feuer bei mir schon mal verrückt gespielt hat. Ich will nicht, dass das wieder passiert."

"Na dann los."

Ich konzentrierte mich auf das Feuer und schloss meine Augen. 

Nach einigen Stunden hatte ich es auch geschaft - endlich eine Flamme zu erzeugen und gelernt, wie man mit dem Feuer umgeht.

Wir trainierten bis 22:27 Uhr nachts. Ich war schon müde, sehr müde. Aber das positive daran war, dass ich das Feuer fast komplett beherrschen konnte. Wenn ich noch drei Elemente dazu lernte, würde mir beigebracht werden wie ich mit ihnen kämpfen konnte, das war unsere Vereinbarung. . Wir hatten folgendes vereinbart: Ich lerne noch drei Elemente dazun und dann wird . Eis und Geschwindigkeit konnte ich bereits beherrschen und damit kämpfen. Jetzt lernte ich Feuer, dann werden wir ja sehen, was als nächstes kommt. 

Ich glaube ich würde Wasser, danach Pflanze und Natur als nächstes nehmen. Naja, warten wir es einfach ab.

Wir machten uns auf den Rückweg und aßen eine Kleinigkeit.

Danach ging ich mich duschen und bemerkte erst jetzt, dass Klara schon schlafen gegangen war. Shadow wurde im Drachenstall untergebracht, weil Simòn meinte, bei jedrm Training das er hatte, dass er jede Nacht wachsen würde und irgendwann sowieso zu groß sein würde.

Als ich auf die Uhr meines Weckers sah, wurden meine Augen groß.

Kein Wunder, es war bereits 23 Uhr vorbei. Die Zeit verging wie im Flug. Also legte ich mich auch ins Bett, schloss meine Augen und schlief ohne Probleme ein, da ja Klara bei uns in Sicherheit war.