5

958 27 6
                                    


---Sicht Alexander---

L: Ja das ist schon krass wie lange ich schon bei dir bin, aber weißt du was Dad?

Dad? So nennt er mich doch sonst nicht? Oh je wird er schon Erwachsen. Ich dachte wir hätten noch ein bisschen Zeit.

L: Ich bin stolz dich mein Vater nennen zu dürfen und ich habe das Gefühl das du mein richtiger Vater bist und nicht nur mein Adoptivvater.

A: Weißt du, du bist nicht nur mein Adoptivsohn oder irgendein Sohn, nein du bist mein Sohn und ich habe dich lieb sowie du bist. Solange ich stehen kann, kämpfe ich für dich! Solange ich atme, verteidige ich dich! Und solange ich lebe und danach werde ich dich lieben!

L: Uh Man Papa jetzt habe ich Pipi im Auge.

A: Na komm.

Ich breite meine Arme aus, Luca ließ sich drinnen fallen und vergrub sein Gesicht an meiner Brust.

L: Das hast du voll schön gesagt.

Ich behielt Luca lange im Arm und irgendwann wollte er nicht mehr. Also lockerte ich mein Griff und setzte ihn richtig auf seinen Stuhl. Da noch paar Nasse tränen nicht trocken waren, wischte ich sie mit meine Daumen weg.

A: Geht es besser?

L: Jap danke. Äh kann ich Musik hören?

A: Klar. Aber erst hier alles wegräumen und Schultasche für morgen packen.

L: Jop mache.

Er räumte schnell seine Sachen zusammen, packte sein Rucksack und ging dann in sein Zimmer.

---Sicht Luca---

Ich hörte gerade Burden Down von Micar als mir einfiel das keiner von uns in den 6 Wochen Mia besucht. ach du scheiße das müssen wir schleunigst ändern.

Mit Handy und Kopfhörern um den Hals lief ich zu Papa in die Küche. Schwer atmen erzählte ich Papa davon.

A: Du musst noch dein knie schonen. Du kannst hier noch nicht zu rum flitzen. Beruhig dich erstmal ich verstehe kein Wort. Was ist los?

L: Wir wir müssen Mia besuchen und das das schnell.

A: Wieso hast du ein Anruf bekommen?

L: Nein aber wir hatten sie über ein Monat nicht besucht. Sie denkt doch bestimmt, dass wir es nur so gesagt haben. Komme Schuhe anziehen.

Ich wollte gerade los zur Garderobe stürmen als Papa mich am Arm festhielt.

A: Luca es ist schon 15.43 Uhr und wir müssten uns bestimmt anmelden.

L: Boah Papa du bist so fies. Du willst nur nicht.

A: Maus ich will schon, aber es geht nicht. Wir können ja morgen dahin.

L: Ich will aber jetzt und nicht morgen.

A: Nein ich rufe da gleich an und sage, dass wir morgen kommen.

L: Du bist scheiße.

A: Freundchen nicht solche Ausdrücke. Du kannst meinetwegen Hausarrest bekommen und wir fahren morgen nirgendswo hin.

L: Ist ja schon gut. Bist trotzdem doof.

Ich drehte mich um und ging wieder in mein Zimmer. Auf dem Weg dorthin sah ich auf die Pinnwand, die an der Wand hing. Ja ne ist klar wir fahren morgen dahin. Geht ja gar nicht. Der Herr muss arbeiten.

Im Zimmer hörte ich weiter Musik, bis jemand auf meine Schulter klopfte. Beim abnehmen der Kopfhörer fragte ich "Was willst du?," dabei sah ich nicht wer auf meine Schulter klopfte, da ich mit dem Rücken zu denjenigen saß.

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt