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---Sicht Alexander---

Als ich den erlösenden Anruf von dem Arzt von Luca bekommen habe, war es 23 Uhr abends.

Da er sagte das soweit alles in Ordnung ist und ich morgen früh erst kommen sollte, war ich erstmal ein bisschen enttäuscht, aber er braucht schließlich ruhe, auch wenn er erst gerade aufgewacht ist, aber ich war so unter Strom das ich kein Auge zu bekam.

Mia die kleine Maus bekam das als einzige mit und kam zu mir müde ins Wohnzimmer getapst.

M: Bist du nicht müde?

A: Das könnte auch ich dich fragen, aber da du als erstes gefragt hast, müde bin ich schon, aber ich habe erfahren das Luca wach ist.

M: Echt? Das ist cool, endlich. Kommt er denn jetzt wieder nachhause?

Langsam kam sie zu mir an die Couch, wo ich drauf saß, rieb ihre Auge und streckte ihre Arme nach mir aus.

Also nahm ich sie bei den Achseln hoch, setzte sie zu mir auf das Sofa ab und sie lehnte sich gleich an mich.

A: Also er muss erstmal im Krankenhaus bleiben und dann kommt er bald nachhause.

M: Wann ist bald?

Ja das ist eine gute Frage Mia, eine sehr gute.

A: Vielleicht in den nächsten Tagen oder in einer Woche, aber es kann auch sein das es länger ist, als eine Woche.

M: Oh.

A: So du oh jetzt geht es für dich in die heia.

M: Und für dich.

A: Ich kann nicht schlafen, aber ich lege mich hin, okay?

M: Wenn du wach bleibst, dann bleibe ich auch wach.

M: Ne ne denn gehst du Julia morgen ja auf die Nerven und das wollen wir nicht.

Lachend nahm ich sie hoch, setzte sie auf meiner Hüfte ab und sie rieb sich müde die Augen.

A: Guck mal du schläfst ja schon auf meiner Hüfte ein.

In ihrem Zimmer angekommen, legte ich sie in ihrem Bett ab, deckte sie zu und dann gab ich ihr ein Kuss auf die Stirn.

M: Du bist toll. Hab dich lieb.

A: Du bist auch toll, hab dich lieb und gute Nacht.

Bevor ich schon gehen konnte, schlief sie ein und dann ging ich leise aus ihrem Zimmer, schloss die Tür und ging dann in mein Bett, wo ich vor mich hin schlummerte, aber nie so richtig schlief.

Am Morgen, relativ früh, ca 5.10 Uhr, machte ich mich fertig, aß etwas, schrieb den anderen ein Zettel das ich in Frankfurt bei Luca bin, schmierte mir ein Brot für dort und fuhr dann auch schon mit dem Auto los.

---Sicht Luca---

Am Morgen, um die 7 Uhr wurde ich wach und als ich sah wer neben mir auf dem Stuhl saß und schläft, musste ich lächeln, denn Papa saß neben mir.

Lange starrte ich ihn an, denn ich war einfach nur glücklich ihn wieder zu sehen.

Da ich total in Gedanken war, merkte ich nicht, dass Papa wach wurde.

A: Omg großer du bist ja wach.

L: Gleichfalls.

Wir beide mussten lachen, aber wurden durch Timo mein Arzt gestört.

Timo: Guten Morgen da haben welche aber gute Laune. Ich möchte zwar nicht gerne stören, aber wir haben die MRT Bilder die wir gestern Abend gemacht haben, ausgewertet.

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt