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Bevor ich allerdings in den Schockraum gefahren wurde, sah ich...

---Sicht Luca---

...Papa, der total blass war.

Hoffentlich kippt er nicht um. Man warum musste ich denn umkippen oder überhaupt ins Krankenhaus?

Okay klar den Notarzt kann ich auch verstehen, denn es ist sein Job und muss mich aufgrund meiner Gehirnblutung die ich hatte in die Klinik bringen.

Mein Vater tut mir echt leid was er alles mit mir erlebt.

Das Rettungsteam schob mich weiter in den Schockraum.

Die Polizei, mein Vater sowie Aiden und Jasper blieben draußen, denn erstens durften sie nicht rein, zweitens damit Sebastian in Ruhe die Übergabe machen konnte und drittens die Ärzte mich weiter behandeln konnten.

S: Das ist Luca, 12 Jahre alt und hatte vor zwei Wochen ein SHT dazu eine Gehirnblutung. Wurde frühzeitig entlassen. Er hat schmerzen am Kopf und an der linken Hand, dagegen hat er einmal eine Novo bekommen. Vor zwei Jahren hatte eine Lebertransplantation und sein Vater weiß welche Medikamenten er nimmt.

Ärztin: Okay alles klar. Hallo Luca, ich bin Frau Hoffmann. Einmal rüber heben..auf drei...Eins...Zwei...Drei.

Somit hoben sie mich hoch und Sebastian, Florian, Benjamin und Maik verabschiedeten sich von mir.

Eine Schwester ging auch raus und durch das Seitenfenster, das links war, sah ich das die Schwester bei meinem Vater war.

Jemand nahm mein Kopf und zog ihn zu der Ärztin, die mich streng an sah.

Hoffmann: Bitte beweg dein Kopf nicht. Ich taste dich kurz ab und dann schicken wir dich zum MRT.

Kurz stöhnte ich auf, denn erstens war ich dazu oft drinnen und ich kann dann immer noch nicht schlafen.

Brav machte ich die Untersuchung mit und nachdem ich im MRT war, wurde ich nochmal in den Schockraum gefahren, wo zwei Schwestern und die Ärztin schon bereit standen.

Hoffmann: Hallo Luca. Justin hast du die Bilder schon mit?

Justin: Klar liegt auf seinen Beinen.

Müde sagte ich:

L: Hallo.

Während mich der Pfleger ordentlich auf den Platz für die Trage schob, nahm die Ärztin die Bilder von meinem Beinen, nahm die Bilder aus dem Umschlag und sah sie sich die an.

Ärztin: Da hast du aber nochmal Glück gehabt. Keine Blutung, nur eine Gehirnerschütterung.

L: Was ist denn mit meiner Hand?

Ärztin: Die ist geprellt. Da bekommst du gleich eine Schiene rum und dann muss du sie nur kühlen. Die Nacht wirst du aber noch hierbleiben.

L: Darf ich denn in paar Stunden nachhause?

Ärztin: Das werden wir dann sehen....Justin kannst du die Schiene vorbereiten?

Justin: Ja mache ich, kommt gleich.

Nach fünf Minuten kam er mit einer Schiene, mit einem Verband sowie eine Salbe wieder.

Mit einer Schwester brachte er die Schiene an meiner linken Hand an, die ich kaum danach bewegen konnte.

Wie soll ich mich denn mit dem Rollstuhl fortbewegen? Och man dann bin ich auf noch mehr Hilfe angewiesen und das muss ich dann definitiv zulassen.

Justin: So Luca ich setzt dich jetzt kurz in den Rollstuhl und dann bringe ich dich auf das Zimmer.

L: Kann ich denn dann endlich schlafen? Ich bin sau müde.

Justin: Ja das darfst du.

---Sicht Alexander---

Als die Ärztin, die aus dem Schockraum kam, wo gerade Luca drinnen war, sich die Handschuhe auszog, schaute ich sie fassungslos an.

Das kann jetzt doch nicht wahr sein! Nein, Luca ist jetzt nicht tot, nein das darf nicht sein!

Hemmungslos fing ich an zu weinen und sank zu Boden.

Aiden und Jasper die links und rechts neben mir standen, versuchten mich noch zu halten, aber das brachte nichts, sie konnten an der Situation nichts ändern.

Ja: Alex...Alex Luca ist nicht tot, alles gut...Schau mal nach vorne.

Langsam hob ich meinen Blick und durch den Tränenschleier konnte ich nicht viel sehen.

Ich konnte nur sehen das jemand im Rollstuhl saß und jemand hinter der Person an den Griffen stand, zum schieben.

Erst als ich mir paar mal über die Augen strich, also die Tränen weg wischte, sah ich das es Luca war, mein Luca.

War das jetzt sowas wie eine Fata Morgana oder hatte ich ihn wirklich gesehen?

Vorsichtig, da ich schockig war, stand ich vom Boden auf und lief wackelig zu Luca und schloss ihn, als ich bei ihm war, in die Arme.

L: Hey Dad, alles gut?

A: Ja ich habe dich wieder.

Lange hielt ich ihn so, bis Jasper seine Hand auf meiner Schulter legte.

A: Sorry Luca wollte dich nicht erdrücken.

L: Alles gut Dad, brauchst es wohl.

Langsam ließ ich ihn los und anstatt das ich ihm seine Tränen weg wischte, machte er dies bei mir.

Justin: Herr Hetkamp? Ich bringe ihren Sohn jetzt auf das Zimmer. Wenn Sie wollen können Sie mitkommen.

Ärztin: Justin lass mir den Vater nochmal hier, ich muss mit ihm nochmal sprechen.

Der Pfleger ging mit Luca und den Polizisten weg und die Ärztin kam zu mir.

Bevor sie anfing zu sprechen, blickte sie Aiden und seinem Bruder Jasper an.

A: Die beiden dürfen mithören.

Ärztin: Okay. Also ihr Sohn hatte wo mal Glück im Leben gehabt, denn er hat nur eine Gehirnerschütterung und eine geprellte Hand. Wir lassen ihn jetzt noch die Nacht hier und werden in paar Stunden ein paar Tests durchführen. Wenn dann alles soweit gut ist, darf er dann auch schon wieder mit nachhause.

Das Wort „nachhause" versetzte mir ein Stich ins Herz. Aber leider darf er nicht mit nachhause, sondern muss noch bei Aiden und Jasper bleiben, wegen Mike, den ich gut erwürgen könnte.

Ärztin: Ihr Sohn liegt auf der Kinderstation auf dem Zimmer 214.

Mit Aiden und Jasper ging ich auf die Station, aber wir kamen erst gar nicht an.






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