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---Sicht Aaron---

Total perplex schauten wir auf die Tür auf der gerade Tom geflitzt ist. SO hatte ich ihn noch nie gesehen sowie die anderen.

Was meinte er es wäre besser wenn er gesprungen wäre? Wollte er sich umbringen? Mein Freund wollte sich umbringen!? Das kann nicht sein oder das darf nicht sein.

Deshalb lief ich los und Herr Böhm stoppte mein vorhaben, da er mein Arm festhielt.

Aa: Herr Böhm lassen Sie mich bitte los, ich muss zu Tom.

Er wand sich zu meinen Mitschülern um und sagte:

Bö: Aaron und ich gehen ihn suchen und du Elliot gehst zum Lehrerzimmer und schilderst wo wir sind. Bringst du die Klasse bitte ins Klassenzimmer?

El: Ja mache ich, viel Glück.

Zusammen mit meinem Lehrer lief ich schnell den Weg entlang, aber vor der Schule blieben wir stehen.

Bö: Zieh dich jetzt in der Umkleide an, sonst wirst du noch krank.

Aa: Ich ziehe mich doch nicht jetzt um wenn mein bester Freund sich umbringen will!

Bö: Das hat er ja nicht gesagt, nun mach schon Aaron. Ich rufe jetzt die Polizei.

Also lief ich wieder zu der Sporthalle und ich denke mal Her Böhm hatte das einfach nur gesagt da er das nicht will und um mich zu beruhigen, aber ruhig bin ich nicht.

Er muss doch nicht von der Brücke springen, es gibt doch auch andere Mittel, also um seine Probleme zu lösen, also reden und nicht springen.

Ni: Habt ihr ihn schon gefunden?

Alle Jungs schauten mich an, aber ich schüttelte nur den Kopf, zog mich an und sagte:

Aa: Herr Böhm ruft jetzt die Polizei.

Ich glaube wir waren alle ein bisschen geschockt das Tom so drauf war.

Nachdem ich angezogen war, lief ich mit meiner Tasche heraus und Herr Böhm wartete ungeduldig auf die Polizei.

Bö: Gehst du bitte zu den anderen ins Klassenzimmer?

Aa: Äh ne.

Bö: Och komm schon Aaron nun geh.

Aa: Nein ich werde mit suchen und sagen, dass er komplett behindert ist.

Bö: Wen ich jetzt sage das es Konsequenzen gibt das du nicht auf mich hörst wirst du auch nicht weg gehen oder?

Kurz überlegte ich, schüttelte dann den Kopf, worauf mein Lehrer seufzte.

Bö: Ah die Polizei.

Als diese bei uns eintrafen, schilderte er den Beamten was passiert sei und dann mussten wir nur noch sagen was er an hatte.

B1: Sie können jetzt mit ihrem Schüler wieder in die Klasse gehen.

Aa: Aber ich will mit suchen bitte...Immerhin ist es doch ganz gut das er jemanden vertrautes sieht oder?

B2: Kann aber auch in die Hose gehen.

Aa: Ich bin ja nicht seine Mutter oder sein Vater.

B1: Okay dann kommen Sie beide eben mit.

Siegessicher schaute ich die beiden Beamten an, worauf mein Lehrer nur schmunzeln musste.

Jetzt hatte ich auch die Gelegenheit al in einem Streifenwagen zu sitzen. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Mit dem Auto fuhren wir die nächsten Brücken ab, aber wir sahen ihn nicht.

---Sicht Tom---

Oh man ich hasse mein Leben so sehr und wo soll ich jetzt springen, Brücke oder Hochhaus?

Oder doch lieber Tabletten nehmen und dann entspannt auf der Couch einschlafen?

Hmm wenn die, also die Schule, jetzt die Polizei gerufen hat, wo fahren die als erstes hin? In den umliegenden Straßen oder direkt zu mir nachhause?

Ach mir doch Wurst wo sie mich finden, tot zuhause oder tot auf Bahnschienen, das ist mir echt egal. Dann bin ich endlich bei Opa Walter.

Mit der Bahn, in der ich schnell einstieg, fuhr ich nachhause und lief dann den Rest des Weges.

Schnell schloss ich die Haustür auf, schmiss meine Tasche irgendwo hin und suchte im Medizinschrank nach starken Medikamenten, wo ich allerdings nur Diazepam, eine Schachtel fand.

Okay aber das müsste ausreichen.

Als erstes nahm ich zwei Tabletten, schluckte sie mit ausreichend Wasser herunter und suchte nach Alkohol.

Wenn schon tot, dann aber richtig blöd.

Da ich nur Wodka im Kühlschrank fand, öffnete ich ihn und trank zwei bis drei große Schlücke davon, könnte aber auch mehr sein, da ich müde wurde.

Mit der Flasche Alkohol und den Tabletten lief ich nach draußen, schloss die Haustür zu und lief durch die Straßen.

Immer wieder fielen mir die Augen zu und es war schwierig sie offen zu halten.

Hier einfach mich hin zulegen, wollte ich nicht, denn immerhin gefährde ich dann auch andere Verkehrsteilnehmer und des möchte ich nicht.

Deshalb lief ich immer weiter zur Rheinbrücke Rodenkirchen in Köln, schaute auf die Straße, wo viele Autos waren.

Dann sah ich runter auf den Rhein, holte aus der Jackettasche nochmal paar Tabletten, ich glaube zwei und nahm sie mit Alkohol ein.

Vorsichtig und mit zitterten Händen schwang ich mich über das Geländer und hielt mich mit den Händen fest.

Oh man also kalt ist mir nicht, denn muss es wegen den Tabletten kommen.

Als ich jemand rufen hörte, schaute ich mich um, sah aber nichts, denn meine Auen fielen wieder zu.

Lasse ich mich jetzt fallen?






Danke für 58K Reads, für 5K Likes und für die Kommis.

Wer hat ihn gerufen und lässt Tom jetzt los?

Das Kapitel kam früher als es geplant war, aber ich denke mal ihr freut euch.

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