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---Sicht Luca---

Als ich aufwachte, lag Dad nicht mehr neben mir, aber das war auch kein Problem.

Auf dem Wecker der hier auf dem Nachttisch stand, sah ich, dass es 10 Uhr war.

L: Hoppla da habe ich wohl ein bisschen lange geschlafen.

Rasch setzte ich mich in den Rollstuhl, nahm etwas aus den Koffer zum anziehen und fuhr in das angrenzende Bad, wo ich mich vorsichtig wusch.

Gerade als ich meine Jogginghose anziehen wollte, kam mein Vater in das Bad und fragte:

A: Mensch was machst du dann ganz alleine im Bad?

L: Mich fertig machen?

AL: Ja und dann? Willst du wieder ausrutschen und im Krankenhaus landen?

L: Nun reg dich mal ab, nicht das du noch ein Herzinfarkt bekommst oder ein Schlaganfall.

A: Mensch Luca ich mach mir doch auch nur sorgen. Darf ich dir jetzt helfen?

L: Na gut, geht sowieso schneller.

Also half mir Dada mich fertig zu machen und als ich angezogen war, ging es auf den direkten Weg in die Küche, wo ich noch etwas aß.

L: Dad wann müssen wir eigentlich zum Flughafen?

A: Um 20 Uhr fliegt das Flugzeug, also würde ich mal sagen eine dreiviertel Stunde früher am Flughafen sein.

L: Und dann sind wir ungefähr um 22.35 Uhr zuhause?

A: Genau der Flug dauert ja 2h und 35 Minuten.

L: Und was mache wir jetzt?

A: Eine Runde sparzieren?

L: Okay können wir.

Papa gab mir die Schule entgegen und diese zog ich an, auch wenn ich nicht gehen werde, sondern nur im Rollstuhl sitze, aber man zieht sie ja einfach an.

Als Dad seine Schuhe auch noch anzog, zog ich noch meine Jacke an und dann hob mich Papa aus meinem Rollstuhl und Oli, mein Polizist, stellte er den Rollstuhl draußen vor dem Eingang, wo mich Papa rein setzte.

OM: Ich werde in ca.12 Meter Entfernung hinter euch gehen.

L: Okay wenn es sein muss.

A: Muss es.

Und so liefen wir los und quatschten währenddessen.

L: Muss ich eigentlich dann wieder zu der Toms WG?

A: Ja und dann gehst du auch wieder zur Schule.

L: Na endlich, endlich wieder in die Schule.

Papa musste über meine Aussage lachen, weshalb ich ihn aus Spaß auf dem Oberarm schlug.

Gott sei Dank kam Oliver nicht zu uns und fragte was los ist.

L: Oh man irgendwie war das a schon schön hier, auch wenn die Situation nicht so toll war.

A: Das stimmt, aber wir können ja trotzdem öfters hierhin und Urlaub machen.

L: Da hast du recht. Können wir in den Sommerferien hier für zwei Wochen hin?

A: Ich weiß nicht ob ich solange Urlaub nehmen kann, aber ich schau mal morgen ob jemand schon Urlaub eingetragen hat.

Mittlerweile gingen wir schon fast eine Stunde und so langsam liefen wir zu dem Hof, wo wir erst was zum Mittag aßen und danach traf ich mich mit Lukas und Hanna in der Scheune, wo wir quatschten.

Ha: Und was macht Tom so?

L: Der ist auf einem Internat, weil seine Mutter meint das wäre das Beste.

Lu: Das ist ja krass, aber ich trefft euch doch trotzdem oder? Oder ist er woanders als Köln?

L: Ne er ist noch in Köln und wir werden uns trotzdem treffen und ich kann ja nicht wegen seiner Mutter sagen „Ich will dich nicht mehr treffen". Außerdem ist er mein aller bester Freund.

Ha: und wie es mit der liebe? Schon eine Freundin gehabt?

L: Ja eine.

Ha: Echt jetzt? Und wie hieß sie?

L: Maria und sie ist meine Klassenkameradin.

Lu: Ulala Luca.

Dabei wackelte er mit seinem Auge, weshalb ich ihn auf dem Amr schlug und danach schaute er mich traurig an und rieb sich den Arm.

Lu: Du hast mich voll weh getan.

Ha;L: Ohh eine runde Mitleid.

Lu: Ey.

Er schlug uns beide auf den Arm, weshalb ich sagte:

L: Jetzt sind wir quitt.

Wir sprachen noch weiter und am Abend aßen wir dann nochmal alle zusammen und aßen.

Leider konnten wir nicht so schön lange wir gestern am Esstisch sitzen, denn wir mussten immerhin um 20 Uhr müssten wir mit dem Streifenwagen zum Flughafen und wir haben jetzt schon 18.30 Uhr.

Mit Dad bin ich im Zimmer und packe gerade die restlichen Sachen ein, als Lorenz hastig ins Zimmer kommt und Dad heraus bittet.

A: Packst du die Sachen bitte noch ein? Ich bin kurz draußen.

L: Ja klar.

Hastig ging er mit den Polizisten heraus und sie gingen auf jeden Fall weiter vom Zimmer weg.

Währenddessen er weg war, packte ich die Handtücher geltet in den Koffer, der auf dem Bett lag und ich so perfekt alles einpacken konnte.

Als es klopfte, sagte ich:

L: herein wenn es kein Schneider ist.

Der andere Polizist, Oliver, steckte sein Kopf in die Tür und sagte:

OM: Könntest du kurz mitkommen? Wir müssen mal mit dir sprechen.

L: Äh ja klar.

Ich schmiss das Handtuch beiseite, löste die Bremse des Rollstuhls und fuhr den Beamten her bis zur Küche, wo Dad, Lorenz, Tobias und Emilie saßen.

OM: Wir müssen dir was sagen.

Okay was ist los? Die sind voll ernst und dich denke mal nicht das sie mich pranken.






Danke für 54,1K Reads, für 3,7K Likes un d für die Kommis.

Verarschen die Luca?

Oder ist es doch etwas Ernsthafteres? Wenn ja, was wollen sie Luca sagen?

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt