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Was ich noch merkte bevor ich einschlief das ich totale Kopfschmerzen habe.

---Sicht Luca---

Nicht mal 10 Minuten schlaf merkte ich das sich mein Magen umdrehte. Schnell richte ich mich auf und spuckte in ein Eimer, der etwas abseits auf dem Dachboden stand.

Tom der wohl von meinem Lärm wach wurde, stand neben mir und reichte mir mehrere Taschentücher sowie Mineralwasser, sodass ich mir mein Gesicht waschen kann.

Dies tat ich auch. Erst wusch ich mein Mund mit den Taschentüchern ab und dann mit dem Wasser. Jetzt fühl ich mich eindeutig besser.

Wir legten uns wieder hin und ich schlief auch schnell ein. Um die 7 Uhr kam Lukas mit unserem Frühstück rein. Nicht sowie die letzten Tage aßen wir es gemütlich, nein diesmal aßen wir es schneller.

Schnell machten wir uns frisch, putzen Zähne, räumten den Dachboden auf, räumten alles was herum lag und uns gehörte in die Rucksäcke und verschwanden gerade noch rechtzeitig in die Scheune.

Ihr fragt euch bestimmt wieso rechtzeitig, denn Emilie durchsuchte zusammen mit Andreas und Tobias das Haus. Lukas wartete mit uns zusammen und Hanna kam nach 10 Minuten dann auch zu uns und das mit zwei 30 Meter seilen.

Alle zusammen, also wir fünf, liefen dann langsam los. Voran ging Hanna, dann Mia, dann ich, dann Tom und zur guter Letzt Lukas.

Bei einem Fels der vielleicht 10-12 Meter hoch war, kletterte als erstes ich hoch, da ich am meistens Erfahrung hatte und dann zog ich Hannah hoch. Als ich sie hochzog merkte ich einen stechenden Schmerz im Kopf. Alter Schwede.

Nur nicht loslassen. Nur nicht loslassen! Gott sei Dank bekam ich sie heil hoch. Als nächstes kam Mia, dann Tom und dann Lukas. Bei Tom war es schwierig, da er nicht mit kletterte und rumzappelte. Erst als wir ihn alle anschrien das er verdammt nochmal nicht rumzappeln soll und mit klettern soll, beruhigte er sich.

Dann gingen wir weiter zur Hütte. Hier oben wird alles schwierig werden mit den Ausflügen. Wir müssen dann erst immer leider runter klettern oder wandern und dann zu einem Ausflug zu können was sehr bedauerlich ist, aber lieber so als gar nicht.

Nach einer Stunde und 7 Minuten kamen wir in der Hütte an. Wir machten uns es gemütlich und Lukas packte aus seinem Rucksack jede Menge Trinken, Essen, Kuscheldecken und Schmerztabletten, da ich ihn gefragt hatte ob er welche auftreiben könnte, aus.

Die beiden Geschwister gingen wieder und wir auch, da wir nach Rachau fahren. Dort angekommen gehen wir den Wipfelwanderweg. Das ist der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas und er liegt inmitten der almfrischen Rachau mit Blick auf die umliegende Bergwelt sowie Hügel, Wiesen, Wälder und Kirchtürme der Umgebung.

Aber bevor es losgehen konnte, mussten wir aber noch Eintritt bezahlen. Am Schild sahen wir die Preise.

T: Alter scheiße!

L: Was los?

T: Mia darf hier nicht rein. Erst mit sechs Jahren.

L: Falsch unten steht freier Eintritt für Kinder bis 6 Jahre. Das heißt wir müssen nur für uns bezahlen.

T: Gott sei Dank.

M: Wie viel kostet das?

T: Für uns großen 12 € und für dich nichts.

Bevor wir allerdings zu Kasse gingen, gab Tom mir seine 6€ was er nicht brauchte, aber er bestand drauf.

Also nahm ich das Geld an, ging zur Kasse und bezahlte unser Eintritt.

Drinnen angekommen, faltete Tom den Plan aus, der den an der Kasse noch mitgenommen hatte.

Die sogenannte Himmelsleiter die 148 Stufen nach oben geht, führt uns zum Gratweg. Dieser Gratweg ist der ideale Ausgangspunkt für diverse Abstecher in den Wald, um ihn mit allen Sinnen zu erkunden und wahrzunehmen.

Auf diesem "Weg der Sinne" kann man den Wald auf verschiedenen Arten entdecken: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen! Ein Erlebnis der besonderen Art! Nach rund 500m befindet sich der Einstieg zum Wipfelwanderweg.

Dort im Wald mussten wir uns mal hinter den Bäumen verstecken, da wir Polizisten sahen die drei Zettel hochhielten. Ich vermute mal, dass wir da drauf sind und sie uns leider suchen. Da bildete sich eben ein fetter Kloß in meinen Hals.

Als sie dann weiter weg waren und abstiegen, konnten wir weiter gehen. Jetzt hieß es 1300 Stufen um die 850 Meter hoch gehen.

Mia zählte die Stufen, aber mehr als 100 konnte sie nicht zählen, also halfen wir ihr. Aber als sie dann auch nicht mehr gehen konnte, so bei den 500 Stufen, entschieden wir, dass wir sie huckepack tragen. Gerade als ich sie hochhelfen wollte, also als sie auf mein Rücken sprang, ertönte eine Stimme hinter uns.

Ganz vorsichtig drehten wir uns um und wer da vor uns stand, konnte ich nicht glauben. Muss das sein?

 Muss das sein?

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So, danke für 14,4K Reads, für 1,6K Likes und für die Kommis.

Wer steht hinter den drei?

Habe mal wieder ein paar Bilder hinzugefügt, damit ihr euch das ein bisschen vorstellen könnt.

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