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---Sicht Alexander---

Nach guten 6 Stunden vielleicht auch mehr, ich weiß es nicht, kam endlich mehrere Ärzte heraus und einer blieb vor mir und Franco stehen.

Arzt: Schönen guten Tag. Wer ist der Vater von Luca?

A: Ich bin er Vater und Franco sozusagen der Onkel.

Arzt: Okay dann kommen Sie mal in mein Büro, wo ich ihn erkläre was genau los ist.

A: Aber er lebt oder?

Beim gehen drehte er sich um, schaute uns an und sagte:

Arzt: Ja, aber genaueres werde ich in ein Büro erzählen.

5 Minuten später saßen wir auch schon vor ihm, er drehte sein Bildschirm zu uns, also das wir darauf sehen können und auch der Arzt.

Arzt: Erstmal möchte ich mich vorstellen, ich bin Stephan Graz und der behandelnde Arzt von ihrem Sohn, Neffe. Sie wollen jetzt bestimmt wissen was vorgefallen ist?

A: Ja.

Arzt: Nun er wurde mit dem Heli von der Erfurter Klinik hierhin geflogen, da sie im CT gesehen haben, das er durch das SHT eine Blutung im Kopf hat. Diese Blutung haben wir jetzt erfolgreich operiert.

F: Gab es Komplikation?

Ich war froh, dass Franco das aussprach, denn es tat mir jetzt schon im Herzen weh. Wieso eigentlich immer er?

Arzt: Nun ja minimal war diese Blutung nicht. Wir müssen schauen, wenn er aufwacht, ob er alles spürt, was er vorher auch gespürt hatte. Damit sich der Körper von dem ganzen erholen kann, liegt er im Koma.

F: Auf der Intensivstation?

Arzt: Genau.

A: Darf ich kurz zu ihm?

Arzt: Klar, aber nur 10 Minuten, da er sich ausruhen muss.

Zusammen gehen wir zur der Station und bevor ich zu Luca reingehe, ziehe ich die sterile Kleidung an.

Luca lag blass, mit Tubus im Mund und an vielen Geräten im Bett.

Langsam ging ich zu ihm und setzte mich auf den Stuhl, der schon an seinem Bett stand, nahm seine linke Hand und streichle mit meinem Daumen über seinen Handrücken.

A: Hallo Luca ich bin es der Papa. Musst du immer von Verletzung magisch angezogen werden? Man ich mache mir immer tierische Sorgen, platze sogar davon. Versprech mir eins, kämpfe und werde schnell wach. Egal was ist, ob du etwas nicht spürst, werden wir alles Mögliche machen.

Arzt: Herr Hetkamp die 10 Minuten sind vorbei.

Man ich war doch gar nicht fertig.

Ich erhob mich vom Stuhl, gab meinen Sohn einen Kuss auf die Stirn, verließ dann das Zimmer, zog die grüne sterile Kleidung aus.

F: Na komm wir fahren...

A: Ich fahr doch jetzt nicht nachhause!

F: Ne ich wollte ja sagen das wir jetzt in ein Hotel fahren, denn ich sehe doch, das du gleich aus den Latschen kippst.

Und damit hatte er auch noch recht, denn die letzten Tage habe ich kaum geschlafen und mir immer Gedanken über Luca gemacht.

Langsam, da es mir gerade nicht gut ging, da ich vor meinen inneren Augen eine Beerdigung sich abspielte.

Das aber auch noch von Luca, wie wir da alles stehen, Rosen hineinwerfen und dann merkte ich nur noch, dass ich Bekanntschaft mit den Boden machte.

Leichte Schläge spürte ich auf meiner Wange, sowie ich das immer bei meinen Patienten mache.

F: He Alex na komm. Ich bräuchte hier einmal kurz Hilfe.

Recht schnell kamen Leute zu uns und ich öffnete meine Augen, wo ich einen besorgten Franco sah.

F: Wo zu wenig geschlafen was?

A: Luca, Beerdigung.

Alle anwesenden, so um die drei Leute zusammen mit franco, schauten mich komisch an, aber besonders Franco schaute mich komisch an, denn die anderen kannten Luca, mein Sohn nicht.

Die Hilfe der anderen die sie mir angeboten haben, schlug ich ab, trank aber ein großen Schluck Wasser.

Als die anderen wieder an die Arbeit gingen, sah mich Franco an.

F: Was ist mit Luca's Beerdigung?

A: Vor meinen Augen spielte sich eine Beerdigung, um genauer zu sagen um Luca's.

F: So Alex Luca hat schon so viel geschafft und das wird er definitiv auch schaffen, hörst du?! Du wirst nicht jetzt und auch nicht in den nächsten Tagen die Beerdigung von ihm planen! Jetzt fahren wir erstmal ins Hotel und schlafen, ins besondere du.

Gesagt getan im Hotel angekommen schob mich Franco sanft ins Bett, wo ich mich hinterlegte und nach einer guten halben Stunde einschlief.

---Sicht Franco---

Oh je Gehirnblutung und dann auch noch am Gedächtniszentrum. Eineinhalb Jahren keine Erinnerung, tauber Arm, kribbel im Kopf und dann auch noch diese Blutung.

Da wir wissen, dass es Mike, also der Onkel von Luca ist, sucht die Polizei ihn schon ganz nach Deutschland.

Egal was mit Luca danach ist, ob er zum Pflegefall wird oder oder oder, wir werden ihn helfen, das steht einhunderprozentig fest.

Es hat mich ganz schön erschüttert, als Alex von Lucas Beerdigung gefaselt hat.

Aber Gott sei Dank schläft Alexander mal seit drei Stunden durch, ohne das er mal aufwacht und durch die Wohnung läuft.

Während er noch weiter schläft, schreibe ich mit den anderen aus dem Haus, die sich alle total die Sorgen um Luca, aber auch um Alex machen, denn wenn es so weiter geht, bricht er ja wieder zusammen oder es passiert was schlimmeres.





Danke für 35,4K Reads, für 3K Likes und für die Kommis.

Ob noch etwas schlimmes passieren wird?

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