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---Sicht Franco---

Nun ist es schon eine Woche her, als Luca am Kopf operiert worden ist und er liegt immer noch im Koma.

Alex ist ziemlich fertig deswegen und ähnelt Luca von der Hautfarbe blass.

Von Catharina wissen wir, das Tom von der Erfurter Klinik in die Kölner Klinik gebracht wurde und er sich die Schuld gibt.

Eigentlich geht es mit ihm körperlich gut, aber der Arzt von ihm sagte, es macht ihm zu schaffen mit Luca.

Apropo Luca seine Werte sind nun ja sagen wir mal so, sie sind in Ordnung. Nicht gut, aber auch nicht gerade schlecht.

Wann er genau aufwacht wissen wir und die Ärzte leider nicht, aber wir hoffen bald.

---Sicht Tom---

Oh man Luca in einer anderen Klink und er liegt verdammt nochmal wegen mir, wegen meiner verdammten dummen Idee im Koma!

Ich weiß nicht wie ich das je in mein Leben gut machen kann. Nein ich werde es nie gut machen können, denn er wird mir das jeden Tag oder eines Tages an meinen Kopf schmeißen.

Mama und Papa die mich fast jeden Tag besuchen, sagen immer, dass Lucas Zustand sich nicht verändert hat und dass ich nicht daran schuld bin.

Als ich hierhin, also in die Kölner Klinik, um genauer zu sagen, in die KAS, Klinik am Südring eingeliefert worden bin, sagten sie das sie nicht wissen ob er, also Luca, danach Schäden hat, wenn er aus dem Koma erwacht.

Das zu hören macht mich echt fertig!

Was soll ich bloß machen? Kann das jemand mal bitte sagen?

Es ist gerade 10 Uhr und mein Zimmer befüllt sich mit Ärzten und Schwestern, da Visite ist.

Oliver: Na Tom wie geht's?

T: Außer das Luca noch immer in Koma liegt, ganz in Ordnung.

Oliver: Irgendwo Schmerzen?

Er kommt auf mich zu, setzt sich auf die Bettkante und schaut mich besorgt an.

T: Nö.

Oliver: Darf ich dich trotzdem einmal kurz untersuchen?

T: Wenn du unbedingt willst, dann mach.

Genervt lasse ich mein Rücken gegen das Oberteil des Bettes fallen, schiebe mein grünes bedrucktes T-Shirt nach oben und schaue rechts aus dem Fenster, wo ich sehe, dass es gerade doll schneit.

Der leichte Wind bringt die Schneeflocken die schräg vom Himmel fallen, durcheinander.

Oliver: Tom? Tom!

Oh er hatte wohl mit mir gesprochen.

T: Ja?

Oliver: Du kannst heute entlassen werden, denn zuhause können deine Rippenbrüche auch verheilen und sonst geht es dir ja gut.

T: Okay.

Oliver: Ich gebe deiner Mutter Bescheid.

Damit gingen die alle auch aus mein Zimmer und da es langsam langweilig wurde raus zu schauen, packte ich schon mal meine Tasche mit den ganzen Anziehsachen sowie mein Kulturbeutel.

Als das geschafft war, setzte ich mich auf das Bett, so mit dem Blick zum Fenster.

Das jemand, um genauer zu sagen meine Vater, ins zimmer kam, bekam ich nicht mit, erst als er vor mir stand, mit der Hand vor mein Gesicht wedelte und mich laut ansprach.

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt