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L: Ich...

---Sicht Luca---

L: Ich spüre deine Hände.

St: Echt? Warte ich lege jetzt mal deine Beine hin und du versucht dann mal deine Zehen zu bewegen.

Sowie er das sagte legte er meine Beine auf das Bett und ich konnte gleich meine Zehen und mein linken Fuß bewegen.

Die Freude an mir war Kilometer weit zu sehen, auch wenn ich nicht mehr bewegen konnte.

Ich konnte ja wenigstens froh sein, das ich überhaupt etwas bewegen kann, denn der Arzt hatte ja gesagt er war richtig verwundert, dass es mir so geht.

Da hatte ich wohl einmal eine richtig gute Karte gezogen.

St: Ich habe vorhin Bescheid bekommen das du morgen Vormittag in ein Bonner Krankenhaus kommst, das heißt du wirst dort ein Rollstuhl bekommen. Da wir uns dann auch nicht mehr sehen, sage ich jetzt schon mal, dass es schön war dich kennen zu lernen. Außerdem wünsche ich dir alles Gute und mach in Zukunft mal langsamer.

Stephan gab mir die Hand wo wir einschlugen und so zog er mich zu einer Umarmung.

L: Dankeschön.

St: Kein Ding Luca, schönen Tag noch.

L: Gleichfalls.

Als er aus mein Zimmer ging kam Jasper rein und Papa wurde noch von Stephan aufgehalten.

Ja: Was grinst du so?

L: Kann ich dich auch fragen.

Ja: Ich habe eine Überraschung, aber du, du verrätst mir jetzt was du hast.

L: Ich kann meine Zehenspitzen bewegen und mein linken Fuß. Ist das nicht geil?

Ja: Machst ja echt gute Vorschritte.

L: So und jetzt zu dir, hast du was ausgefressen?

A: Das ist eigentlich mein Satz Sohnemann.

Papa kam durch die Tür und grinste. Dann kam er auf mich zu, umarmte mich stürmisch und gab mir viele Küsse auf die Stirn.

Auch wenn ich mich freue, ist das peinlich.

A: Musst dir doch nicht peinlich sein.

Schnell versteckte ich mein Gesicht unter die Bettdecke, die ich etwas hochgezogen habe.

Als mein Gesicht wieder etwas normaler wurde, also nicht mehr so warm war, zog ich mein Kopf wieder hervor und beide grinsten mich an.

L: So, aber wieso hast du gerade so gegrinst? Hast du was gemacht?

Ja: Ich habe eine Neuigkeit.

A: Und ich habe eine schlechte Nachricht. Welche möchtest du hören?

L: Erst die schlechte.

A: Oh ich habe sogar auch eine gute Nachricht, aber erst die Schlechte...Also ich muss gleich schon nach Hause fahren, werde aber Punkt genau, wenn du morgen in die Klinik kommst da sein. Ist das schlimm?

L: Nein bin ja kein Kleinkind mehr.

A: Super, welche Neuigkeit möchtest du jetzt wissen?

L: Noch deine.

A: Also Manuel und David werden dich von hiernach Bonn fliegen und die nächste Neuigkeit ist...

Ja: ..Ich fliege mit. Zwar vorne beim Piloten, aber ich fliege mit.

L: Cool dann sehe ich die nochmal wieder und kann mich für alles bedanken. Denn hätte sie mich hier nicht hingeflogen, wäre ich jetzt nicht hier und auch nicht so gut imstande.

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt