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---Sicht Jasper---

Alle wurden panisch und wir konnten nicht hier mitten auf den Treppen halt machen.

S: He Luca verdammt mach deine Augen auf!

M: Was machen wir jetzt?

S: Schnell runter.

Also liefen wir ein bisschen schneller runter, als gerade eben, aber dennoch so das keiner stolperte und wir nicht alle die Treppen runter purzeln.

Unten angekommen half Maik uns noch Luca auf die Trage zu legen.

S: Ab mit ihm in den Wagen, hopp hopp.

Aiden und ich blieben erstmal verzweifelt vor dem Rettungswagen stehen, denn wir wollten das Team ungestört weiterarbeiten, denn wir wissen genau, wie es nervt wenn Familienangehörige oder Bekannte in die Behandlung rein stürzen und nerven.

---Sicht Luca---

Als jemand mich kniff, stöhnte ich und versucht die Hand weg zu schieben, aber jemand hielt meine Hand fest.

Dann hörte ich eine Stimme, die ich vom Notarzt entziffern konnte.

S: Hallo Luca, machst du mal bitte deine Augen auf? ...Nun komm schon.

Also machte ich meine Augen auf und schaute in vier besorgte Gesichter.

L: Was denn los? Wieso schaut ihr denn so?

B: Dein Puls ging ein bisschen runter und du hattest deine Augen zu.

S: Kannst du mir nochmal in meine Augen schauen.

L: Schon wieder?

Man ich war doch nur müde. Wer ist das auch nicht, wenn man vier Uhr morgens wach ist, nicht schlafen konnte und man dann umgekippt? Immerhin ist man danach erschöpft.

S: Ja schon wieder. Ich muss gucken ob alles gut ist, also?

Brav machte ich also das was er sagte und dann sagte er:

S: Isokor. Hast du schmerzen Luca?

L: Ne bin nur sau müde.

F: Trotzdem musst du deine Augen offen lassen, okay?

L: Oh man.

B: Das schaffst du schon und wenn wir sind da.

L: Und wann darf ich schlafen?

M: In der Klinik denn.

Ich stöhnte kurz auf und würde am liebsten jetzt einfach schlafen, aber das geht nicht, denn hier im Rettungswagen sind vier Leute die mich daran hindern werden.

S: So Benjamin kannst du fragen ob der Vater benachrichtigt ist?

B: Jop.

Benjamin ging raus und ich tippte den Arzt an.

Gleich schaute er mich an und fragte:

S: Was los? Alles gut Luca?

L: Muss mein Vater benachrichtigt werden?

S: Ja denn du bist minderjährig.

L: Eigentlich muss ich doch nicht ins Krankenhaus, denn mir geht es ja wieder gut.

S: Wir werden dich trotzdem mitnehmen, denn wie gesagt du bist minderjährig und du hattest vor kurzem eine Gehirnblutung. Da du vorhin auf dem Kopf gefallen bist, musst festgestellt werden ob da vielleicht wieder etwas geplatzt ist.

L: Ich habe aber keine Lust.

S: Tja das ist zwar doof, aber da musst durch.

Der Arzt hat doch gar keine Ahnung!

L: Sie haben doch gar keine Ahnung! Vor ihrem Zimmer sitzen dann ja auch keine zwei Beamten und passen auf Sie auf! Einfach mal die Fresse halten, wenn man keine Ahnung hat!

S: He he nun ist mal gut Luca, beruhig dich.

L: Ich soll mich verdammt nochmal beruhigen? Ich habe ein scheiß verdammten Onkel der nicht damit klar kam das meine Eltern bei einem Unfall gestorben sind und schiebt es mir in die Schuhe. Wegen ihm bekomme ich verdammte Drohungen und deswegen sitzen bei mir zwei Polizisten vor der Tür und ich darf nicht bei meiner Familie zuhause wohnen! Ich kann mich nicht beruhigen!

Das alles schaukelt so hoch das ich auf 180 war und ich mich nicht beruhigen konnte. Wie soll ich mich da auch beruhigen? Kann man das nicht verstehen?

Benjamin der draußen bei Aiden und Jasper stand, kam mit den beiden rein gestürmt und fragt was los ist.

B: Was ist denn hier los?

M: Er ist sauer wegen seinem Onkel oder so.

L: Nicht nur oder so, ich bin verdammt nochmal auf ihn wütend!

Jasper kam auf meine rechte Seite und drückte mich mit Sebastian an den Schultern auf die Liege und gurteten mich wieder fest, da ich mich gerade davon befreite.

S: Wir können auch nichts dafür Luca und es tut uns ja leid, aber du musst definitiv ins Krankenhaus.

L: Man mein Vater macht sich so schon sorgen, nicht das er mal wegen mir zusammenbricht. Ich bin an allem schuld!

S: He ist gut Luca, beruhig dich.

Ja: Wie kommst du denn darauf, dass du schuld bist?

L: Ich war dabei als meine Eltern starben und wegen allem.

Ai: Och Luca zieh dir den Schuh nicht an, du bist nicht schuld.

Ja: Luca ich fahr hier vorne mit und Aiden kommt mit dem Auto nach.

L: Okay.

Da ich gerade angefangen hatte zu weinen, da es wieder alles hoch kam, schniefte ich kurz und wischte meine Tränen weg.

S: Ben hast du uns in der UKB in Köln angemeldet?

B: Ja er ist angemeldet.

S: Dann können wir ja los.

Benjamin, Maik, Jasper und Aiden verließen den Rettungswagen.

Maik und Jasper stiegen vorne ein, Benjamin fuhr den Nef und Aiden fuhr wie gerade eben gesagt mit seinem privat Auto hinter uns her.

S: Wenn was sein sollte, sag uns bitte Bescheid.

L: Mach ich. Ach so tut mir leid wegen gerade eben ihr könnt ja nichts dafür.

F: Alles in Ordnung Luca.

So begann dann auch die Fahrt ins Krankenhaus nach Köln.

Leider wurde ich so müde das ich kurz meine Augen schloss, aber Sebastian schlug mir gleich sanft auf die Wange.

Dazu sagte er:

S: Luca Augen auf!

Wie lange die Fahrt dauerte weiß ich nicht, aber mir kam es wie eine Ewigkeit vor und als wir dann endlich da waren und ich rausgeschoben wurde, sah ich schon gleich eine Streife, die neben den Rettungsteam lang ging.

Hoffentlich dreht Papa nicht durch.

Bevor ich allerdings in den Schockraum gefahren wurde, sah ich...





Danke für 45,1K Reads, für 2,7K Likes und für die Kommis.

Dieses Kapitel sollte erst morgen kommen, aber da ich für das schweigsame Mädchen vorhin schon eins hochgeladen hatte, kam dies jetzt früher.

Wie geht der Satz weiter?

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt