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---Sicht Alexander---

Klar war es nicht toll Luca in sein Zimmer einzusperren, aber wir mussten den Garten noch top machen.

Das heißt Gartenstühle aufbauen sowie den Tisch, alle durch die Haustür lassen, also alle die an Lucas Fall mit dran waren.

Also alle Ärzte, Sanitäter und alle Polizisten, und diese kamen jetzt alle in unser Haus.

Auch meine Mutter, die Luca echt lange nicht gesehen hatte, kam hierher und mein Vater, ja der existierte nicht mehr in mein Leben, und das schon lange nicht mehr.

Da war ich ein bisschen älter als Luca, so um die 16 Jahre alt.

Aber jetzt kommen wir wieder zum hier und jetzt, denn alle waren hier im Haus, halfen alles nach draußen zu stellen und die zwei drei Geschenke stellten wir auf den Tisch der im Garten stand.

Es ist zwar nicht Luca's Geburtstag, aber sozusagen der zweite irgendwie, denn er ist ja endlich wieder hier und das wollen wir halt groß feiern.

Als alle auf ihren Plätzen standen, also im Wohnzimmer waren aller versammelt, ging ich zu mein Sohn, schloss die Tür auf und dort sah ich Luca auf dem Bett mit einem Buch, was er las.

L: Ah sind jetzt die eineinhalb Stunden endlich mal um?

A: Ja du kannst raus.

L: Na geht doch.

Er stand vom Bett auf, schmiss das Bach zur Seite und ging nochmal auf die Toilette, wo ich nach kurzem die Spülung hörte.

Als er die Hände wusch, sah er das ich das Tuch, was wir vorhin über die Augen gebunden hatten.

L: Ne oder?

A: Doch.

L: Kannst du nicht einfach deine Hände vor meinen Augen halten?

A: Ne das geht nicht.

Ich hörte, dass er genervt aus atmete und zufrieden sah er auch nicht aus, worauf ich lachen musste.

L: Na gut, ich mach das aber nur für euch.

Also band ich das Tuch über seine Augen und teste mit drei Fingern ob er was sah.

A: Wie viele Finger siehst du?

L: Nichts.

A: Super, dann wollen wir mal.

So führte ich ihn ins Wohnzimmer, die alle gespannt zu Luca sahen, der wirklich ein bisschen anders aussah, als man ihn das letzte mal gesehen hatte.

Vor allem bin gespannt was meine Mutter sagt, denn sie hat ihn echt lange nicht mehr gesehen, Jahre ist das her.

Auf jeden Fall nahm ich den Stoff von seinen Augen bei drei ab und Luca hatte noch seine Augen geschlossen, öffnete sie langsam und dann sah er wer alles da war.

Die Menge öffnete sich, also die linke Hälfte ging nach links und die rechte nach rechts, sodass ein Gang entstand, wo Luca dann den Garten sehen konnte.

A: Und freust du dich?

L: Natürlich, Mensch ihr seid echt der Wahnsinn, das musste doch nicht sein.

Meine Mutter konnte nicht mehr und zog gleich Luca in die Arme, der kurz lachte und meine Mutter an sich zog.

Phil der heute die Kamera in den Händen hielt, schoss davon ein Bild und alle lächelten lieb.

Al: Mensch Luca bist du groß geworden und hübsch bist du.

Meine Mutter schob ihn leicht von sich und gab ihn ein Kuss auf die Stirn, den er schnell weg wischte und dann sagte:

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt