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---Sicht Luca---

Genau was Oli sagte, ich träumte von Mädchen, aber was für welche, holla die Waldfee.

Sogar Maria, also die aus meiner Klasse, war in meiner Traum. Sie war ein bisschen älter, aber sah sehr umwerfend aus.

Im Traum lag ich auf dem Bett, sie kam zu mir angelaufen und riss mir die Sachen vom Leib.

Gerade als es richtig zu Sache ging, wachte ich auf, manno.

Als erstes setzte ich mich hin und schob die Decke ein bisschen zur Seite und da sah ich, dass ich abgespritzt habe.

Was mach ich denn jetzt? Wo ist hier frische Wäsche?

Bevor ich mir aber weiter Gedanken machen konnte, hörte ich ein knirschen.

Als ich dachte das wäre es, hörte ich Schritte auf der Treppe.

Fuck!

Also entweder ist das einer von hier, also ein Mitbewohner oder jemand anderes.

Langsam und mit Vorsicht setzte ich mich in den Rollstuhl, nahm die kleine Taschenlampe vom Nachtisch, knipste sie an, legte sie in meinem Schoß und fuhr langsam zur Tür.

An der Tür angekommen, schaute ich auf den Flur, wo ich eine Person die ins Bad gegangen war, sah.

Mit dem Rollstuhl fuhr ich weiter auf dem Gang bis zur Toilette, wo ich stehen blieb und mit der Taschenlampe hin leuchtete.

Viel sah ich aber nicht, denn die Tür war zu.

Soll ich anklopfen? Oder wieder einfach ins Zimmer fahren? Morgen wird das ganz schön peinlich, wenn jemand das sieht, was bei mir im Bett passiert ist.

Man ey die werden mich so auslachen.

Würde das bei Dad und den anderen auch sein? Würden sie es verstehen oder mich auslachen? Eigentlich ist es doch auch was ganz natürliches oder? Immerhin gehört das zur Pubertät dazu.

Weiter darüber nachdenken konnte ich auch nicht, denn eine Hand legte sich auf mein Bein.

L: Aaaaah!

TM: He Luca ganz ruhig.

L: Oh Gott du bist es. Man musst du mich so erschrecken?

TM: Was machst du denn hier auf dem Flur?

L: Ich hatte ein Knirschen gehört und da wollte ich nachschauen.

TM: Ach so das war ich gerade, denn ich war unten und hatte was getrunken. Tut mir leid, dass ich dich geweckt hatte.

L: Alles gut. Eigentlich hattest du mich auch nicht geweckt.

TM: Und was dann? Komm ab ins Bett mit dir, da können wir dann auch weiter reden. Die anderen müssen ja nicht wach werden.

Oh nein nicht ins Zimmer, da sieht er das ja gleich.

L: Äh ne bitte nicht ins Zimmer.

TM: Was denn los Luca?...Na komm.

Er drehte mich wortlos um und schob mich leise, damit die anderen nicht wach werden, in mein Zimmer, wo er hinter uns gleich die Tür zu machte und dann die Nachtischlampe an machte.

Gerade als er nicht hinschaute, legte ich die Decke auf den Fleck.

TM: Was versteckst du denn?

Als er sich zu mir umdrehte, schaute er auf meinen Schoß und als er dort ein bisschen länger hinschaute, sah ich das weiße Zeug was auch auf dem Bettlaken war.

Na super, wieso hatte ich das denn nicht gleich gesehen.

TM: Ja denn würde ich mal sagen wir ziehen dich um.

L: Äh nicht wir, ich.

TM: Egal wie peinlich das ist, ich helfe dir.

Aus der Tasche die hier im Zimmer stand, holte er eine frische Boxershorts und kam dann wieder zu mir.

TM: Ich würde mal sagen wir ziehen dich im Badezimmer um.

L: Ja ok.

Also fuhren wir ins Badezimmer, wo er gleich das Licht einschaltete, die Tür zu machten und als er vor mir stand, zog er mich hoch und zog beide Hosen runter.

Während ich mich an ihm festklammerte, legte er ein Handtuch in den Rollstuhl, ließ mich sanft in den Rollstuhl sinken.

Dann drehte er sich zum Waschbecken um, nahm einen Waschlappen, machte ihn nass und gab mir ihn dann.

L: Umdrehen.

TM: Okay.

Schnell machte ich mich unter rum sauber, trocknete mich mit mein Handtuch ab, was mir Tom in die Hand gab und dann half er mir hoch, wo ich mich wieder an ihm klammerte und er zog mir dann die frische Boxershorts an.

TM: Eine frische Hose habe ich jetzt aber nicht.

L: Macht nichts ist mir sowieso in der Nacht zu warm zum schlafen.

TM: So wir können dir aber jetzt nicht mitten in der Nacht das Bett beziehen.

L: Ist gut, aber wo schlaf ich denn jetzt?

TM: Bei mir im Bett.

L: Na gut, aber wehe du schnarchst.

TM: Ich schnarche nicht.

Im Gästezimmer, machte Tom noch das Licht aus, nahm mein Kopfkissen mit und dann gingen wir in sein Zimmer, wo er das Kissen gleich neben seins legte und dann half er mir aus dem Rollstuhl.

TM: Sag mal was hast du denn geträumt?

Dies fragte er, als er sich neben mich legte und uns beide mit der Decke zu deckte.

TM: Nun komm schon, sag es mir.

L: Ich habe etwas geträumt.

TM: Und was genau?

L: Och Tom.

TM: Ich sage es auch nicht weiter.

L: Nein überhaupt nicht. Außerdem werden alle sehen was in dem Gästezimmer ist.

TM: Das passiert jeden mal und das gehört auch zur Pubertät und als Mann sein dazu.

L: Ja aber sagen möchte ich es nicht.

TM: Auch wenn ich dir was gebe?

L Und was?

TM: Hmm Schokolade?

L: Schokolade ernsthaft?

TM: Was anderes?

L: Also mit Schokolade sage ich dir nichts. Da musst du dir schon was Besseres einfallen lassen.

TM: Okay hmm. Wie wäre es mit ...





Danke für 49,4K Reads, für 4,5K Likes und für die Kommis.

Was bietet Tom Luca?

Wird es Luca denn sagen?

Eine kleine Aufgabe an euch: Wie stellt ihr euch Luca vor? Kennt ihr Schauspieler oder Sänger eventuell mit kurzen braunen Haaren und Bart der ca 19-24 Jahre alt ist?

Ich suche einen der Luca im Band 3 darstellen soll.

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt