Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die Spezialisten

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---Sicht Luca---

Am Hof angekommen, machte der Typ meine Autotür auf und sprach mit mir, was ich aber als erstes gar nicht bemerkte, bis er mich hoch hob, denn dann erschreckte ich mich.

N: Alles gut.

Mit mir lief er bis zum Eingang, wo Tobias schon auf uns wartete und der Rollstuhl stand für mich bereit, also er war ausgeklappt und dort setzte mich Nick gleich herein.

Nick stellte sich hinter mich und fuhr mich herein.

Denkt ich wäre dazu behindert um selbst voran zu kommen? Weiß er eigentlich ganz genau über mein Leben Bescheid oder muss ich ihm noch alles erzählen?

Wir bleiben in der Küche stehen, wo Emilie gerade irgendwas schnitt, was womöglich für das Mittagessen war und Nick ging aus sie zu und stellte sich vor.

Ich fand mich irgendwie fehl am Platz, es war langweilig und da ich nicht wusste was ich machen sollte, fuhr ich einfach weiter in das Zimmer.

Erst dort fiel mir auf das ich noch Schuhe und Jacke an hatte.

Vorsichtig bückte ich mich nach vorne und wie es kommen musste, flog ich volle Kante nach vorne.

War ja auch klar, wenn es sozusagen keiner mit bekommen sollte das ich im Zimmer war, na super.

Okay wie komme ich jetzt hoch?

Bevor ich irgendwas machen konnte, wurde die Tür schlagartig aufgerissen und ich sah, dass es der Anzug Mensch war.

N: Was machst du denn da auf dem Boden Lukas.

L: Ich heiße nicht Lukas, sondern Luca mit c!

N: ist ja gut, aber du kannst mit mir in einem normaler Lautstärke reden, denn ich habe rein gar nichts mit den Ohren... So jetzt beantwortest du mir aber meine erste Frage.

Okay er bleib ruhig was ich echt nicht gedacht hätte.

L: Ich wollte meine Schuhe ausziehen und bin dann raus gefallen.

N: Na dann wollen wir dich mal aufheben.

So machte er dies auch, er half mir in den Rollstuhl und kniete vor mir, obwohl ich eigentlich, so hatte ich mir es gedacht, meine Schuhe auszuziehen.

N: Wieso bist du denn einfach in dein Zimmer gefahren? Ich dachte du zeigst mir es.

L: Egal.

N: Ne nichts egal Luca. Ich bin für dich da, egal was los ist und du musst mir vertrauen. Wenn du das tust, vertraue ich dir auch...Aber da ich dein Bodyguard bin, kann ich nicht nur vertrauen.

L: Und was dann?

N: Ich muss es auch kontrollieren...Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und wir wollen ja nicht das irgendwas passiert...Also was ist los, wieso bist du in dein Zimmer gefahren?

L: War langweilig im Eingang zu stehen.

N: Das glaube ich dir irgendwie nicht, also spuck aus was los war.

L: Ich wusste nicht was ich machen sollte, ob ich da stehen bleiben sollte oder nicht.

N: Ach so. Okay kannst du mir das Haus zeigen und den Schuppen?

L: Joa kann ich machen.

Also ließ ich Jacke und Schuhe an und zeige wo das Bad, die Zimmern, die Küche, das Wohnzimmer war sowie der Schuppen und wo die Kühe ihre Plätze hatten.

Drinnen angekommen verkündet Emilie, dass es bald Essen gäbe und dann sah ich Mia am Ende des Flures.

Um endlich weg von Nick zu kommen, fuhr ich schnell zu Mia, setzte sie auf meinem Schoß und fuhr in mein Zimmer.

Dort schmiss sie sich lachend auf mein Bett, wo ich mich auch hinlegte.

Meine Schuhe sowie die Jacke hatte ich ausgezogen, nachdem ich ihn alles gezeigt hatte.

Als wir beide auf dem Bett lagen, aneinander, legte ich einen Arm um sich, womit ich sie leicht an mich zog und dann legte sie ihren Kopf auf meine Schulter.

Mi: Du Luca?

L: Ja?

Mi: Wer ist dieser Mann im Anzug und wo ist die Polizei?

L: Dieser Mann ist mein Bodyguard und die Polizei ist nicht mehr da, weil er da ist.

Mi: Gehst du auch bald zur Schule?

L: Hoffe ich mal. Ich langweile mich total, wenn ihr in der Schule seid.

Mi: Und ich will nicht alleine in die Schule gehen.

L: Lukas und Hanna gehen auf ein anderes Gymnasium oder?

Mi: Ja leider.

Wir plauderten noch kurz weiter, kuschelten uns leicht aneinander, bis es an der Tür klopfte.

Ich sagte nur kurz ja und blieb mit Mia, meine dritte Schwester liegen und vor der Tür oder eher gesagt in der Tür sah ich Nick.

N: Kommt ihr zum Mittagessen?

Mi;L: Ja.

Langsam standen wir beide auf, wuschen unsere Hände im Badezimmer und dann fuhr ich der Mia hinterher, die in die Küche ging.

Nachdem Mittagessen musste Mia Hausaufgaben machen und dann wollte Nick mit mir sprechen, weshalb wir in mein Zimmer fuhren.

Er setzte sich gleich auf mein Bett und klopfte sich neben sich.

Diese Aufforderung kam ich nach und mit paar geübten Handgriffen saß ich in kürzerer Zeit neben ihn.

N: Ich wollte mal was über dich erfahren.

Na super ich muss ihn wohl doch alles aus mein Leben erzählen.

L: Und was?

N: Nichts schlimmes, alles gut Luca...Ich würde gerne wissen was du gerne in deiner Freizeit machst, wer so deine beste Freunde sind, was du für eine Sportart machst und was du sonst noch machst.

L: Ich gehe klettern.

N: Das funktioniert ja noch nicht, aber ich denke mal du und die Physiotherapeuten arbeitet da dran.

L: Sie weiß gar nicht das ich kletter.

N: Dann wird das aber bald Zeit, denn ich denke du möchtest hier ein bisschen klettern und in Köln.

L: Woher weißt du das ich in Köln kletter?

N: Ersten hatte ich heute Morgen mit deinem Vater gesprochen und zweitens recherchiert man als Bodyguard auch viel.

L: Oh okay.

N: Und was machst du außer klettern noch gerne?

L: Meine besten Freunde sind Tom und Noah, aber leider geht Tom nicht mehr auf der gleichen Schule.

N: Oh wieso das denn?

Und so erzählte ich ihm die Geschichte, wo ich danach traurig war, weshalb er seinen linken Arm um mich legte und zu sich zog.

Allgemein war ich traurig, dachte wieder an Dad und fragte mich ob er ganz normal seine Arbeit nach geht oder ob es ihm genauso geht.

Ich weiß gar nicht was die alle zuhause machen, ob irgendwas in Köln ist und ob Mike scheiße baut.

Das alles, was ich nicht weiß, macht mich zu schaffen, weshalb ich langsam an fing zu weinen.

Danke für 55,1K Reads, für 4, 8K Likes und für die Kommis.

Wie wird Nick reagieren?

Was ist mit Alex?

Wollt ihr einen Sichtwechsel, also einen von Tom und/oder Alex?

Da wir gestern unseren Hund geholt hatten, kam erst jetzt das Kapitel.