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---Sicht Luca---

Es sind jetzt die zwei Tage vergangen und nichts Großartiges oder Spannendes passiert.

Der Mann der mich so schräg angeschaut hatte, war Gott sei Dank nur ein Patient der hier auf der Station lag, also nicht schlimmes.

Die zwei Tage saßen wieder eine Streife vor meiner Tür und begleiteten mich immer in das Badezimmer, das am Ende des Flures war.

Aiden der von gestern auf heute hier geschlafen hatte, hatte schon meine Kleidung eingepackt und ich machte mich in der Zwischenzeit im Badezimmer fertig, da ich jetzt nachhause, oder eher gesagt zu Aiden und Jasper in die Wohnung darf.

Als ich die Tür öffnete, erblickte ich Michael Weber davor und gemeinsam gingen wir zu meinem Zimmer wo Aiden schon mit einer gepackten Tasche stand.

Ai: Na komm mal her, Jacke und Schuhe anziehen.

Er wollte sich gerade bücken und meine Schuhe anziehen, als ich mich räusperte und dann gab er meinen linken Schuh in die Hand, denn ich mir dann alleine anzog sowie den rechten.

L: Aiden kommt mein Vater?

Ai: Klar schau mal zum Flur ende.

Sowie er das sagte, schaute ich dorthin und sah, dass mein Vater mit einem Lächeln zu uns kam.

A: Na großer gut geschlafen?

L: Joa ganz gut.

In den letzten zwei Tagen hatte ich auch mit Tom geschrieben, der unbedingt sich mit mir treffen möchte, aber Jasper sagte das es erst zum Wochenende kommen darf, auch wenn es gefährlich ist.

Zusammen mit Dad, Aiden, Jasper und der Polizei, also mit Michael und Paul, liefen sie und ich fuhr den Gang entlang und dann raus aus dem Krankenhaus.

Mit Papas Hilfe setzte ich mich hinter dem Fahrersitz und er lehnte sich an die Tür.

A: Großer dein Zimmer dort haben Jasper und ich dekoriert mit Sachen von zuhause okay?

L: Okay.

A: Ich komme morgen Nachmittag zu euch okay?

L: Okay Dad, hab dich lieb und bis morgen.

Bevor Papa die Autotür zu machte, wollte er durch meine Haare wuscheln, aber ich hatte eine Mütze auf, da die kleine Fläche die wegrasiert werden musste, wegen der Blutung, mag ich nicht so gerne leiden und deshalb trag ich eine Mütze.

Aiden und Jasper besprachen noch irgendwas mit meinem Vater sowie mit der Polizei, stiegen aber nach 5 Minuten ein und dann fuhren wir auch los.

Als ich mich auf dem Platz umdrehte sah ich, dass der Streifenwagen uns folgte.

Jasper sah wohl meinen Blick und sagte:

Ja: Die begleiten uns nur, alles gut.

L: Aha okay.

Irgendwie war ich benebelt von dem ganzen, warum weiß ich nicht.

Nach einer Fahrt von 15 Minuten blieben wir mit dem Auto stehen und die beiden stiegen aus.

Aiden der auf dem Beifahrersitz saß, lief nach hintern zum Kofferraum, holte den Rollstuhl und Jasper der mich schon vom Sitz nahm, setzte mich gleich in den Rollstuhl.

Ja: So denn wollen wir mal in dein neues zweites zuhause.

Vor dem Haus, es war sowas wie ein Hochhaus, nur nicht so hoch, blieb ich stehen und atmete laut aus.

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt