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---Sicht Luca---

A: Luca es wird nichts passieren, aber kaue nicht dauernd auf deine Unterlippe und lass deine Hände los.

Papa nahm meine rechte Hand in seine, hielt sie fest und ich lies meine Lippe mit den Zähen in Ruhe.

Die Stewards machten ihre Rede und als alle dann angeschnallt waren, die Telefons aus hatten, rollte das Flugzeug auf die Startbahn.

L: Dad ich habe schiss das was passiert.

A: Luca es wird alles gut und dieser Traum wird nicht in Erfüllung gehen, versprochen.

Auf einmal wurden wir in die Sitze gedrückt, woraus ich schließen konnte, dass wir gerade starten und als ich heraus schaute, sah ich, dass wir in der Luft waren.

Dad hielt immer noch meine Hand und diese sollte er auch erst loslassen, wenn wir in Österreich gut angekommen sind.

L: Dad?

A: Was los Luca?

L: Kannst du bitte erst meine Hand loslassen, wenn wir gut in Österreich angekommen sind?

A: Das mache ich gern.

Eine Stimme ertönte aus den Lautsprechern:

Stimme: Sie dürften sich jetzt abschnallen.

Das machten wir dann auch alle, aber ich zögerte. Was passiert, wenn ich das jetzt abmache und wir abstürzen? Oh Gott wie doof bin ich?!

A: Luca du darfst dich auch abschnallen.

L: Äh ja klar, ich war nur in Gedanken...Wie lange fliegen wir?

A: Wir fliegen zwei Stunden und vierzig Minuten.

Rasch schnallte ich mich auch ab und versank wieder in Gedanken.

Das Flugzeug ist das sicherste Verkehrsmittel als ein Auto. Es sollen im Jahr rund 1.000 Menschen bei Flugzeugabstürzen sterben und das bei knapp 60 Millionen Flügen.

Auf jeden Fall stand das mal in den Nachrichten.

Irgendwann tippte mich mein Vater an, weshalb ich mein Kopf schüttelte, sodass ich meine Gedanken abschüttelte und dann schaute ich ihn fragend an.

A: Möchtest du was trinken?

L: Nein danke.

A: Wirklich nicht?

L: Nop.

Da er was trinken wollte und eine Bedienung mit so einem Wagen, wo die verschiedenste Getränke drauf waren, im Gang stand, sagte er was er haben wollte und sie gab es ihm schlussendlich.

Währenddessen schaute ich durch das Fenster, aber so toll war es nicht, denn mir wurde speiübel, na super.

L: Du Dad können wir die Sitzplätze tauschen?

Als ich nach links schaute, sah ich, dass er an seine Sprite oder seinem Mineralwasser nippte und mich fragend anschaute.

A: Wieso?

L: Mir ist speiübel. Ich kann nicht nach draußen sehen, geschweige denn hier am Fenster sitzen.

A: Äh ja, wenn du nicht dort sitzen kannst, dann wechseln wir.

Dad stand von seinem Platz auf, hob mich von dem einen Platz auf den im Gang und setzte sich selbst am Fensterplatz hin.

A: Besser?

L: Eindeutig besser, danke.

A: Kein Ding großer.

Nach 2h und 40 Minuten kamen wir in Graz am Flughafen an.

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt