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TM: Wir dachten du kannst ...

---Sicht Luca---

TM: ...erstmal bei mir mit in die WG ziehen. Erst wird am Tag und in der Nacht ein Streifenwagen vor unserer Tür stehen. Cem und ich haben die Woche frei und werden auf dich aufpassen.

L: Also darf ich vor die Beerdigung gar nicht zu Jasper und Aiden?

Alle drei Polizisten schüttelten den Kopf, worauf ich seufzte.

Ja: He alles gut. Wir können uns doch auch nach der Beerdigung sehen.

Ai: Vielleicht hat die Polizei ihn dann schon geschnappt.

R: Tom eine kleine Tasche hattest du für ihn gepackt oder?

TM: Ja erstmal das nötigste, wenn das nicht reicht können wir ja noch was holen.

Ai: Dürfen wir ihn dann mal besuchen?

K: Es könnte sein das Mike oder sein Komplize es dann mitbekommt, wenn Sie bei Luca sind. Wir wollen nicht das Luca etwas passiert oder Ihnen.

Wir drei wussten, dass es nicht geht das die beiden mal zu mir dürfen oder ich zu ihnen und so sagten wir einfach nichts mehr dagegen.

L: Muss ich jetzt gleich mit?

K: Ja. Herr Kaya holt dich ab und dann fahrt ihr, also du und Tom zu ihm nachhause.

L: Weiß mein Dad auch Bescheid?

K: Den werde ich gleich noch informieren.

L: Okay.

TM: Am besten du verabschiedest dich von den beiden, denn Cem braucht nicht lange.

Klaus und Robin gingen aus dem Raum und ich drehte mich zu den Brüdern um.

Ja: Guck nicht so traurig.

L: Bin ich aber.

Ai: Wir doch auch, aber wir wollen nicht das dir was passiert.

Ja: Du bist bei zwei Ärzten und bei zwei Polizisten gut aufgehoben.

Ai: Hör aber bitte auf Sie und lass dir helfen okay?

L: Okay.

Tom schaute die beiden fragend an, weshalb Jasper ihm das erzählte.

TM: Ja Luca das wirst du wohl müssen.

Als es an der Tür klopfte und Tom sie aufmachte, sah ich, dass Cem da war, also Zeit um sich von den beiden zu verabschieden.

Ai: Wir können ja schreiben Luca.

L: Und mein PC?

Ja: Den lassen wir erstmal bei uns und wenn wieder alles gut ist bringen wir ihn nachhause.

L: Okay.

C: Na komm Luca.

Schnell umarmte ich noch Jasper und Aiden und dann fuhr ich langsam Cem hinterher der meine Tasche hielt, während Tom hinter mir lief.

Am Auto angekommen, hob mich Tom in das Auto, Cem klappte den Rollstuhl zusammen und verstaute ihn zusammen mit der schwarzen Tasche in den Kofferraum.

Beide setzten sich nach vorne und dann fuhr Cem los.

Schon wieder woanders hin. Wo soll das alles hinlaufen? Ich kann doch nicht dauernd vor mein Onkel fliehen.

C: Luca?

L: Was denn?

TM: Wir sind da, willst du noch lange im Auto sitzen?

L: Joa ist ganz schon schön hier.

C: Na komm raus.

Er stand an meiner Autotür, hob mich hoch, lief mit mir in die Wohnung und setzte mich auf die Couch ab.

Durch die Haustür kam noch Tom mit der Tasche und den Rollstuhl, was er beides im Flur abstellte. Dann ging er irgendwohin, aber wo wusste ich nicht

Gleich kam Oliver die Treppen runter gerannt und kam zu mir in das Wohnzimmer.

O: Da bist du ja.

L: Hm ja ganz toll.

O: Ich freue mich, dass du mal wieder hier bist. Jetzt ziehen wir erstmal deine Straßenkleidung aus.

L: Ich würde mich auch freuen, wenn die Umstände anders wären.

O: Och Luca.

Er zog wie gesagt meine Schuhe und Jacke aus, legte es beiseite und dann zog er mich zu sich, nahm mich in den Arm und so saßen wir lange.

L: Wo ist denn Tom?

O: Welchen meinst du denn?

L: Den Notarzt. Ist er arbeiten?

O: Ja, der kommt erst in einer Stunde. Was willst du denn jetzt machen?

L: Weiß nicht, nachhause.

O: Och Luca das geht doch nicht.

L: Ich habe kein Bock dauernd vor Mike zu flüchten, nur weil er was an der Meise hat.

O: Ich verstehe dich ja.

TM: Ich kann dich auch gut verstehen, aber wir können dich nicht ins Messer laufen lassen. Es muss so sein und jetzt komm her.

Er hatte sich zu mir und Oli gesetzt und zog mich wie Oli gerade in eine Umarmung.

C: Immer knuddelt ihr und ich darf nie.

Also umarmte ich auch noch Cem, damit er auch noch zufrieden ist.

TM: Oli hast du das Zimmer für ihn vorbereitet?

O: Ja ist fertig.

C: Dann würde ich mal sagen frisch machen oder Luca?

Kurz stöhnte ich auf, denn sie werden mir genauso wie die anderen beiden helfen und ich muss es leider zulassen.

L: Äh Tom?

TM: Einer muss dir helfen Luca, da kommst du nicht Drumherum.

L: Das meinte ich nicht.

C: Was denn?

L: Meine Medikamente sind noch bei Aiden und Jasper.

TM: Dann werde ich sie noch schnell holen.

Tom stand vom Sofa auf, lief paar Schritte, drehte sich wieder und uns um, zeigte mit den Finger auf mich und sagte:

TM: Solange ich das hole machst du mich mit der Hilfe von Oli fertig. Ich glaube ein Arzt ist ganz gut.

Nachdem er das sagte, nickte ich kurz und er zog sich an, nahm den Schlüssel für sein Auto und fuhr los.

Oli nahm mich hoch, lief mit mir die Treppen hoch und Im Badezimmer setzte er mich in meinen Rollstuhl.

L: Seit wann steht hier mein Rollstuhl?

C: Ich hatte ihn hoch getragen. So einmal was zum anziehen für gleich.

Oli kniete vor mich, zog mir die Socken aus und ich dachte mir nur scheiße.

Man ist das kacke, ich hätte das mit Tom nicht machen sollen, kacke, hier komme ich nicht heil raus.






Danke für 48,5K Reads, für 4,2K Likes und für die Kommis.

Was findet Luca nicht gut? Wie wird Oli reagieren und auch Luca?

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt