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In der Umkleidekabine angekommen fragte Tom mich hektisch was wir jetzt machen.

T: Alter was machen wir jetzt?

---Sicht Luca---

L: Äh umziehen und durch das Fenster abhauen.

M: Wir können doch aus dem Eingang Luca.

L: Ne Mäuschen das können wir nicht.

M: Aber die sind doch voll nett, außer Tyler. Jacob hat uns sogar Eis ausgegeben.

T: Ja das war auch voll nett von ihm, aber wenn wir jetzt da durch gehen, dann können wir unseren Urlaub nicht weiter machen.

L: Und du willst es doch oder?

M: Ja das will ich, habe aber angst.

Du brauchst keine Angst. Jetzt heißt es erstmal umziehen.

Da Tom und ich schneller fertig waren als Mia, halfen wir ihr und packten die Schwimmsachen und Handtuch sowie die Schwimmflüge in den Rucksack.

Dann als wir alle umgezogen waren, gingen wir zum Männerklo und schlüpften wir durch kleines Fenster.

Als erstes Tom, dann Mia, dann mein Rucksack und zum Schluss mich. Mia nahm er ab sowie mein Rucksack, aber mich tja da war er mit Mia beschäftigt.

Da ich mit dem Kopf als erstes durchs Fenster schlüpfte und dann mich an der Mülltonne mit meinen Händen festhielt, flog ich samt der Mülltonne um.

T: uh Luca geht es dir gut? Mias Schürsenkel war auf der muss ja zu sein.

L: Ja ja alles okay.

Ich rieb mir mein Kopf, nahm Mias Hand und wir bewegten uns schnell vom Schwimmbad weg.

Jemand brüllte uns hinterher, dass wir stehen bleiben sollen. Wir sind ja nicht doof.

Wir liefen schnell zum Bus und stiegen ein. Gerade noch rechtzeitig fuhr der Bus ab, da Die Bande also Joshua, Tyler, Moritz und Jacob auch einsteigen wollten. Danke Schicksal.

Sicher kamen wir am Hof von Emilie an und oben im Dachgeschoss. Dort überlegten wir uns was wir am Nachmittag machen können, da wir eine Halbtagskarte im Schwimmbad hatten.

Zur Auswahl standen Streichelzoo oder einen großen Sparziergang machen. Tom und ich dachten, dass Mia eher in den Streichelzoo möchte, aber sie entschied das wir einen großen Sparziergang machen.

Also zogen wir wieder Schuhe an und verließen den Hof durch die Scheune, das ist für uns der Eingang. Von dort gingen wir einen kleinen Berg hoch, liefen dort ein bisschen umher und dann wieder runter, da die Wolken aufzogen.

Als wir gerade wieder in die Scheune gingen wollten, zog uns Hanna zur Seite.

H: Boah geht es dir gut? Habe von so einem Smith einen Anruf bekommen das du ertrunken wärst.

L: nein bin ich nicht. Nur so ein Typ hatte mich ins Wasser geschmissen und ich war dann in so einer Starre.

T: Wir waren wieder von einem Arzt umzingelt.

L: Außerdem geht es mir gut.

H: Es gibt da so ein kleines Problem.

L: Was ist passiert?

H: Dein Vater hat meine Mutter angerufen und sie hatte mich dann ausgefragt. Ich habe nichts erzählt sowie Lukas, aber sie durchsucht schon den Hof.

L: Das heißt wir müssen in die Hütte.

H: Ja. Wir bringen euch morgen hoch.

T: Äh wie hoch ist denn das?

L: Ein bisschen höher als die Tauplitzalm.

T: Ist das schwierig da hoch zu kommen? Also für Mia?

L: Es geht.

H: So ihr packt morgen die Sache und wir bringen euch dann morgen so um die 8Uhr hoch.

Wir gingen hoch zum Dachgeschoss und Tom war ganz aufgebracht.

L: Was ist denn los? Fahr dich mal runter.

T: Ich habe schiss das etwas passiert.

L: Alles ist gut.

T: Nichts ist gut.

L: Du machst dir ja sonst so nicht ins Hemd.

T: Ich trage keine Hemden.

L: Du dussel das ist ein Sprichwort.

M: Können wir jetzt schlafen? Ich bin jetzt müde?

T: Jetzt schon?

L: Naja war ja anstrengend.

T: Du legst dich aber auch hin. Immerhin flogst du mit der Mülltonne um und lagst regungslos im Wasser. Man das sah aber auch scheiße aus.

L: Danke für das Kompliment. Dann legen wir uns eben alle in die Schlafsäcke und schlafen auch wenn es noch früh ist mit 19 Uhr.

M: ich habe Sandmann verpasst!

L: Muss ich dir jetzt eine Gute Nacht Geschichte erzählen?

M: Au jaa.

L: So wer ist das Sandmännchen? Das Sandmännchen ist ein Zwerg, der einen großen Sack auf dem Rücken trägt. Abends, in der Dämmerung, macht es sich auf die Socken. Dann geht es über Land. Es ist aber so winzig und schleicht so vorsichtig vor sich hin, dass niemand es sehen und erkennen kann. Ach, das arme Sandmännchen hat viel zu tun! Alle Kinder muss es besuchen, die in ihren warmen Betten liegen und schlafen. Da muss der Sandmann flitzen. Zuerst besucht er die kleinen Kinder. Er nimmt etwas Sand aus dem Sack und streut ihn den Kleinen in die Augen: Ein Körnchen ins rechte Auge, eins ins linke! Und dann schlummert das Kind ganz sacht, und manchmal beginnt es sogar zu schnarchen. Das hört das Sandmännchen freilich nicht mehr; denn es ist längst weitergeeilt zu den größeren Kinder.

Am Ende der Geschichte schlief sie schon. Ich gab einen kleinen Kuss auf die Stirn. Davon machte Tom ein Foto. Wir legten uns auch ordentlich hin und schliefen langsam ein.

Was ich noch merkte bevor ich einschlief das ich totale Kopfschmerzen habe.



Das letzte Kapitel für heute. Danke für 14,3K Reads, für 1,5K Likes und für die ganzen Kommis.

Wird wirklich alles gut gehen?

Kommen sie heil zu der Hütte?

Ich kämpfe2_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt