50. Rewaffel

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Ja Leute, ich lebe noch. Tut mir echt Leid dass ich so lang nix hochgeladen habe, aber in meinem Privatleben gings die letzte Zeit echt ab. Also man könnte es so formulieren: Ich hab bis jetzt immer über Liebe und Küsse geschrieben, ohne zu wissen, wie sich das alles eigentlich wirklich anfühlt. Jetzt weiß ich es ^~^

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PoV Freddie

Ängstlich saß ich in meiner Ecke, versuchte, mich in meinem viel zu großen Hoodie zu verstecken und fixierte die drei Jungs, die auf der anderen Seite der Aula in einer Gruppe zusammen standen und lachten. Sebastian und Patrick standen neben ihnen. Es machte mir Angst, dass die neuen Schüler, von denen der Größere auch noch neben mir saß, sofort von diesen Leuten beeinflusst wurden. Wenn sie die Beiden so weit hatten, dass sie mich genauso hassten wie die anderen, wäre das restliche Schuljahr für mich die Hölle.

Und als hätten sie meine Gedanken gelesen, machten sich die Jungs in diesem Moment auf den Weg in meine Richtung, die Neuen liefen ihnen mit fragendem Blick hinterher. Resigniert vergrub ich mein Gesicht in den Händen, da spürte ich auch schon, dass mich jemand an der Schulter packte und auf die Beine zog.

Die andere Hand der Person, die ich nicht sehen konnte, weil meine Augen geschlossen waren, riss mich am Hoodie nach vorne, sodass ich stolperte und fast hin fiel. Im letzten Moment konnte ich mich noch abfangen und drehte mich zu meinen Angreifern um. Einer der drei kam jetzt auf mich zu und holte aus, um mir in den Bauch zu schlagen. Ich wollte ihm ausweichen, doch plötzlich packte mich jemand an den Haaren und riss meinen Kopf brutal in den Nacken, sodass ich mich kein Stück bewegen konnte.

Verzweifelt versuchte ich, mich loszureißen, doch die Schmerzen an meiner Kopfhaut wurden dadurch nur noch größer und so musste ich drei Schläge und einen Tritt in meine Magengrube ertragen, bevor ich endlich losgelassen wurde. Erschöpft taumelte ich zwei Schritte zur Seite, ehe ich wieder zu mir kam und weg laufen wollte, doch mich hielt jemand am Ärmel fest.

Noch bevor ich irgendwie reagieren, geschweige denn mich losreißen konnte, sah ich eine flache Hand auf mein Gesicht zu fliegen. Reflexartig drehte ich meinen Kopf leicht zur Seite und schloss die Augen, wartete, bis mich der Schlag ins Gesicht treffen würde, doch auch nach einige Sekunden passierte nichts und ich traute mich, meine Augen wieder zu öffnen.

Was ich sah, verschlug mir kurz den Atem.

Sebastian, mein Sitznachbar, hatte den Jungen, der versucht hatte, mich zu schlagen, festgehalten und schubste ihn jetzt weg von mir. Wütend fragte er: „Fühlt ihr euch jetzt cool weil ihr ihn zu dritt fertig machen könnt? Ehrenlose Säcke, lasst ihn gefälligst in Ruhe!"

Dann packte mich der Größere am Arm und zog mich durch die Aula zu einer Bank, auf die er mich setzte. Patrick verschwand mit einem „Ich hol nen Lehrer, ja?" in der Schülermenge und ließ mich mit dem Größeren alleine. Dieser setzte sich neben mich und fragte: „Alles gut, haben die dich verletzt? Ist dir schlecht? Oder schwindelig? Sollen wir nen Arzt rufen?"

Schnell schüttelte ich den Kopf, immerhin hatte ich das schon öfter überstehen müssen und da hatte mir auch niemand geholfen. An blaue Flecken und Schürfwunden war ich also durchaus gewöhnt. Was mir viel mehr Gedanken machte, war Sebastians Fürsorge. Warum hatte er sich nicht einfach den Starken angeschlossen, sondern mich gerettet?

Da mich die Frage ziemlich beschäftigte, murmelte ich irgendwann: „Danke... Aber warum?" Überrascht sah mich der Größere an und antwortete: „Warum? Weil dir die Typen weg getan haben! Zu dritt gegen einen, total feige und sich dann cool fühlen. Ich musste dir helfen. Hast du ne Ahnung, warum sie das machen?"

Erschrocken riss ich meine Augen auf und murmelte: „Äh... Ja?" Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, noch irgendjemandem davon zu erzählen, um nicht Gefahr zu laufen, noch mehr gehasst zu werden, aber Sebastian sah mich mit einem so interessierten, neugierigen und zugleich fürsorglichen Blick an, dass ich leise gestand: „Ich... also ich bin schwul..."

Augenblicklich riss der Größere die Augen auf und ehe ich noch etwas sagen oder tun konnte, hatte er mich in die Arme geschlossen. Erschrocken erstarrte ich, bis er flüsterte: „Ich auch... solche Pisser!" Augenblicklich musste ich grinsen und legte meine Arme um meinen 'Retter'. Irgendwie schon ein lustiger Zufall...

Unsere kleine Harmonie wurde zerstört, als ich eine altbekannte Stimme sagen hören konnte: „Aha, da haben sich ja zwei Schwuchteln gefunden!" Sofort löste ich mich von Sebastian und sah die drei Jungs erschrocken an. Ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass sie Sebastian ebenfalls etwas antaten und um das zu verhindern sollte ich mich von ihm fern halten.

Doch der Größere schien andere Pläne zu haben, denn er rückte etwas näher an mich heran und legte einen Arm um meine Schultern. Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange, was mich erröten ließ, grinste die drei frech an und antwortete: „Vielleicht...?"

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Sorry für die Überdosis Kitsch xD

Leute, ich hatte das seltsamste Yaoi – Erlebnis ever xD

Ich war mit Benny, unserem Hund, im Wald und seh so 100 Meter vor mir nh weißes Auto. Nehm Benny noch an die Leine, damit er niemanden anspringt und geh normal weiter. Dann seh ich, dass im Auto auf dem Fahrersitz nh Typ gesessen hat, der schon was älter und auch relativ beleibt war und der hatte die Augen zu und hat irgendwie seltsam geatmet und sich nicht bewegt. Ich mach mir Sorgen, dass es dem vielleicht nicht gut geht und geh näher ran, da seh ich, dass der nicht alleine in diesem Auto war. Da war noch nh zweiter Typ, der genau so alt war und hat dem ersten einen geblasen xD

Ich bin weg gerannt wie noch was xD Das war mega creepy xD

#TraumaFürsLeben xD

Bye!

OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt